Analyse der Einflußfaktoren von Umweltinnovationen — eine deskriptive Untersuchung
In: Umweltpolitik und technischer Fortschritt, S. 93-127
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In: Umweltpolitik und technischer Fortschritt, S. 93-127
In: Schumpeter School Reihe 1
Diese Studie leistet einen datenbasierten Beitrag zur Debatte um die Gestaltung der Arbeitswelt 4.0 in Nordrhein-Westfalen. Basis sind deskriptive Auswertungen der repräsentativen BIBB/BAuAErwerbstätigenbefragung von 2012. Dargestellt werden Ergebnisse für die deutschlandweite Gesamtstichprobe (n = 20 036) und für eine Teilstichprobe von 4259 Personen, deren Arbeitsplatz in Nordrhein-Westfalen liegt. Die Ergebnisse sind entlang sechs für die Arbeitswelt 4.0 besonders relevanter Gestaltungskoordinaten und -ressourcen aufbereitet: (1) Qualifikation und (2) Weiterbildung, (3) IT-Nutzung und Wandel am Arbeitsplatz, (4) Öffnungen und Entgrenzungen, (5) Gesundheit und (6) Arbeitsvermögen. Dabei wird nach eigens gebildeten Bildungs- und Qualifikationsclustern verglichen.
Erwerbstätige erlernen die für ihren Job notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten in erster Linie durch praktische Berufserfahrungen. Gerade in technisch ausgerichteten Berufen finden sich aber auch viele Beschäftigte mit Aufstiegsqualifikationen. Etwa die Hälfte der Beschäftigten sieht sich parallel zunehmendem Stress und gestiegenen fachlichen Anforderungen ausgesetzt. 71 % der Beschäftigten bewältigen heute schon in hohem Maße einen vielfältigen Wandel an ihrem Arbeitsplatz (insbesondere neue Computerprogramme sowie Umstrukturierungen innerhalb des Unternehmens) und sind es gewohnt, mit Unwägbarkeiten umzugehen
In: Zes-Arbeitspapier 13/91
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 15, Heft 2, S. 91-104
ISSN: 2196-2154
'Die Untersuchung geht der Frage nach, wie Jugendliche Partnerschaft und Ehe heute wahrnehmen, welche Erwartungen sie daran haben, nach welchen Kriterien sie ihren Partner auswählen und welche Bedeutung sie der Liebe und anderen Merkmalen intimer Beziehungen zukommen lassen. Weiter interessiert die Frage, was Jugendliche denken, wie eine zufriedenstellende Partnerschaft längerfristig aufrechterhalten werden kann. Diese Fragen werden bei einer Schweizer Stichprobe von 300 Jugendlichen beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die befragten Jugendlichen insbesondere Treue und Geborgenheit mit Partnerschaft und Ehe assoziieren und davon ausgehen, dass die Ehe ein lebenslanges Bündnis darstellt. Die Vorstellungen darüber, wie die Beziehung auf Dauer zufriedenstellend erhalten werden könne, sind jedoch rudimentär. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf präventive Initiativen bei Paaren diskutiert.' (Autorenreferat)
In: IAB-Werkstattbericht 1997,6
In: Zur aktuellen Diskussion
In: Schriftenreihe Sonderpädagogik in Forschung und Praxis 30
In: Schriftenreihe Sonderpädagogik in Forschung und Praxis Bd. 30
In: Perspektiven der analytischen Philosophie. Neue Folge
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
In der Metaethik gibt es eine Position, die behauptet, dass unsere moralische Praxis, wie wir sie derzeit ausüben, aus empirischen Gründen nicht gerechtfertigt werden kann. Der Hauptfehler dieser revisionistischen Argumentation liegt in ihrer Versteifung auf die Unterscheidung von bewussten und unbewussten Handlungen. Diese Studie argumentiert, dass für verantwortliches Handeln ein deskriptiver Kern von Verantwortung gegeben sein muss, der von dieser Unterscheidung unabhängig ist. Er besteht erstens aus einer Form von Autonomie, die verstanden wird als Handlungen, die das Kernselbst der Person ausdrücken. Und er besteht zweitens aus einer Form von rationaler Kontrolle, die verstanden wird als eine, die nicht allein relativ zu den eigenen Präferenzen der Person ist, sondern auch relativ zu objektiv geltenden Gründen - sie wird verstanden als orthonome Kontrolle. Die entscheidende Dichotomie für verantwortliches Handeln ist demnach vielmehr die zwischen aktiv und passiv, zwischen dynamisch und statisch. Weil Personen im Normalfall ihr Verhalten und ihren Charakter aktiv, flexibel und dynamisch ihren Umständen anpassen können, sind sie daher angemessene Verantwortungssubjekte
In: Perspektiven der Analytischen Philosophie
In: Neue Folge
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In: Forum Psychosozial
Von 1998 bis 2011 konnte der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund (NSU) unentdeckt zehn Menschen kaltblütig ermorden, Sprengstoffanschläge durchführen sowie Raubüberfälle begehen. Deutsche Sicherheitsbehörden erwiesen sich als unfähig oder nicht willens, zur Beendigung der Mordserie und Aufklärung der Taten beizutragen. Mit ihrem Verhalten haben sich insbesondere die parlamentarischen NSU-Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern beschäftigt. Deren Möglichkeiten und Grenzen untersucht Maximilian Pichls in seiner kritisch-deskriptiv vorgehenden Studie. Er zeigt, auf welche Art und Weise die Aufklärung der NSU-Mordserie in großen Teilen auch an der Sabotage der Sicherheitsbehörden gescheitert ist. Für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation erhielt Maximilian den Walter-Kolb-Gedächtnispreis.
Von 1998 bis 2011 konnte der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund (NSU) unentdeckt zehn Menschen kaltblütig ermorden, Sprengstoffanschläge durchführen sowie Raubüberfälle begehen. Deutsche Sicherheitsbehörden erwiesen sich als unfähig oder nicht willens, zur Beendigung der Mordserie und Aufklärung der Taten beizutragen. Mit dem Verhalten von Polizeibehörden und Verfassungsschutz haben sich insbesondere die NSU-Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern beschäftigt. Ihre Arbeit untersucht Maximilian Pichl mittels der von ihm entwickelten rechtswissenschaftlichen Methode einer deskriptiv-kritischen Beobachtung. Mit dieser geht er den Möglichkeiten und Grenzen von parlamentarischen Untersuchungsverfahren auf den Grund. Anhand der empirischen Beobachtungen der Ausschussarbeit und einer Diskussion der rechtspolitischen Folgen zeigt das Buch, auf welche Art und Weise die Aufklärung der NSU-Mordserie in großen Teilen auch an der Sabotage der Sicherheitsbehörden gescheitert ist.