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Polen wird dezentralisiert
In: Osteuropa, Band 49, Heft 8, S. A364-A376
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Richtlinienumsetzung in dezentralisierten Mitgliedstaaten
In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Band 66, Heft 1, S. 145
ISSN: 2569-4103
Deutschland und Frankreich in einem dezentralisierten Europa
In: Deutschland und Frankreich in der Europäischen Union: Partner auf dem Prüfstand, S. 194-206
Die drei traditionellen Modelle der kommunalen Selbstverwaltung, die der Verfasser präsentiert, charakterisieren drei Hauptkonfigurationen oder Ideal-Typen der kommunalen Selbstverwaltung, die unterschiedliche Kombinationen von Freiheit, Partizipation, und Effizienz widerspiegeln. Das französische und britische Modell beinhalten eine schwächere kommunale Selbstverwaltung, weil beide auf einem System von staatlich-zentralistischen Referenzen und Werten beruhen, denen zufolge sich die Kommunen als nachgeordnete Akteure gegenüber dem Hauptlegitimitätsträger, dem Staat, erweisen. Der Prozess der europäischen Einigung wird keine Standardisierung oder Homogenisierung der kommunalen politisch-administrativen Strukturen mit sich bringen. Auch wenn dies die nationalistischen politischen Gruppen hier und da unbefriedigt stimmt - die Europäische Union ist ein Bund von Nationalstaaten, die künftig ihre eigenen kommunalen Selbstverwaltungssysteme weiter organisieren und regulieren werden. Diese Vielfalt von nationalen Regeln und Institutionen ist grundsätzlich, nicht nur weil sie spezifische historische Entwicklungen und Traditionen ausdrückt, sondern auch weil sie es erlaubt, die Leistungen der Gebietskörperschaften in den jeweiligen Nationen zu messen, zu evaluieren und zu vergleichen. (ICF2)
Organisation dezentralisierter Gesundheitsdienste in Lateinamerika
World Affairs Online
Regionale Entwicklungspolitik: Konzeption einer dezentralisierten und integrierten Regionalpolitik
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften
Vor dem Hintergrund der in den neunziger Jahren verschärften Diskussion um den Standort Deutschland werden in Wissenschaft und Praxis diverse Reformvorschläge zur Weiterentwicklung der Regionalpolitik erörtert. Diese lassen jedoch allzu oft eine hinreichende ökonomische Fundierung vermissen. Deshalb stellt sich der Autor die Aufgabe, die diversen Reformvorstellungen aufzugreifen und zu einer theoretisch fundierten Konzeption zusammenzuführen. Seine Argumentation ist dabei von einem zentralen Grundgedanken durchzogen. Da die Regionalpolitik der Zukunft auch ökologische, soziale, kulturelle und allgemein-politische Aspekte umfassen muß, sind zwei Zielrichtungen erkennbar: Sie muß die Koordination bzw. Integration raumrelevanter Politikbereiche vollziehen, und sie muß dezentralisiert werden im Sinne einer Regionalpolitik der Regionen. So wird plädiert für die Institutionalisierung von regionalen Netzwerken und Public Private Partnerships.
Zentralisierter Grosskreis und dezentralisierte Gross-Stadt
In: Kommunale Praxis 7
Vertikale Gewaltenteilung: zentralisierte und dezentralisierte Staaten
In: Regierungssysteme in Mittel- und Osteuropa: die neuen EU-Staaten im Vergleich, S. 86-103
Der Beitrag befasst sich zunächst mit der vertikalen Staatsorganisation in den mittel- und osteuropäischen Staaten. Danach werden verschiedene Erklärungsansätze zur Entstehung und Entwicklung regionaler Gebietskörperschaften vorgestellt und in ihrer Relevanz für den mittel- und osteuropäischen Kontext diskutiert. Schließlich werden die Funktionsweise der vertikalen Staatsorganisation und die Effektivität der vertikalen Gewaltenteilung in den mittel- und osteuropäischen Staaten vergleichend diskutiert. Die neuen Mehrebenenstrukturen in Mittel- und Osteuropa, so der Verfasser in seinem Fazit, sind durch drei Besonderheiten gekennzeichnet: ein relativ hohes Konfliktniveau zwischen Selbstverwaltungs- und Staatsverwaltungsorganen, fortbestehende zentralistische Politikmuster in ethnisch heterogenen Ländern und artifizielle "top-down"-Formen der Regionalpolitik - abhängig jeweils von länderspezifischen Faktoren. (ICE2)
Chile: die "Illusion" vom dezentralisierten partizipativen Einheitsstaat
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
Entschließung zur Integration von Jugendlichen in die dezentralisierte Zusammenarbeit
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Band 38, Heft 245, S. 64-65
ISSN: 0376-9461
Dezentralisierte Regionalpolitik in Tunesien: ein Neuanfang nach dem "arabischen Frühling"?
In: KAS international reports, Band 30, Heft 6, S. 33-52
Das Beispiel Tunesien zeigt, welche Rolle Kommunen und andere Gebietskörperschaften unterhalb der nationalen Ebene in der Gestaltung von Regionalpolitik spielen können. Der Abbau interregionaler Entwicklungsunterschiede und die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit stehen dabei im Mittelpunkt. Wie kann eine dezentralisierte Regionalpolitik Tunesiens Neuanfang nach dem "arabischen Frühling" unterstützen? (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
World Affairs Online
Präsent und dezentralisiert: informelle Politik in der Bundesrepublik Deutschland
In: Osteuropa, Band 55, Heft 10, S. 17-29
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Regionale Entwicklungspolitik: Konzeption einer dezentralisierten und integrierten Regionalpolitik
Vor dem Hintergrund der in den neunziger Jahren verschärften Diskussion um den Standort Deutschland werden in Wissenschaft und Praxis diverse Reformvorschläge zur Weiterentwicklung der Regionalpolitik erörtert. Diese lassen jedoch allzu oft eine hinreichende ökonomische Fundierung vermissen. Deshalb stellt sich der Autor die Aufgabe, die diversen Reformvorstellungen aufzugreifen und zu einer theoretisch fundierten Konzeption zusammenzuführen. Seine Argumentation ist dabei von einem zentralen Grundgedanken durchzogen. Da die Regionalpolitik der Zukunft auch ökologische, soziale, kulturelle und allgemein-politische Aspekte umfassen muß, sind zwei Zielrichtungen erkennbar: Sie muß die Koordination bzw. Integration raumrelevanter Politikbereiche vollziehen, und sie muß dezentralisiert werden im Sinne einer Regionalpolitik der Regionen. So wird plädiert für die Institutionalisierung von regionalen Netzwerken und Public Private Partnerships.
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