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Die Griechen stellen eine Migrantengruppe dar, die als erfolgreich integriert gilt und deren Geschichte, kulturell-religiöse Prägung und soziale Integration eine interessante Vergleichsfolie für andere Migrantengruppen darstellen kann. In der historischen Skizze des Beitrags werden für die so genannte erste und zweite Generation die griechisch-orthodoxe Gemeinde- und schließlich Kirchenbildung in Deutschland als zentrale Randbedingung für eine religiöse Tradierung beleuchtet. Insbesondere das Verhältnis der griechisch-orthodoxen Kirche zur Evangelischen Kirche in Deutschland und ihrem Diakonischen Werk wird betrachtet, da hier Konkurrenz, Zusammenarbeit und Übernahme von Organisationsprinzipien einer christlichen Schwesterkirche bedeutsam waren. Ein Ausblick auf die Folgen für die zweite Generation schließt den Beitrag ab. (ICB2)