Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
7917 Ergebnisse
Sortierung:
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 3, Heft 1, S. 276-279
ISSN: 1573-0964
In: Women & performance: a journal of feminist theory, Band 8, Heft 2, S. 75-85
ISSN: 1748-5819
Als Beitrag zur Wiederentdeckung der materiellen Kultur in der Ethnologie stellt dieses Buch die Möglichkeiten und das Potential ethnologischer Forschung zu Objekten in der Vordergrund. Ziel ist es, ein theoretisches und analytisches Netzwerk zur holistischen Interpretation von Dingen herauszuarbeiten. Mit kritischem Blick auf verschiedene 'traditionelle' Ansätze zur Dinginterpretation wird eine Arbeitsdefinition für 'das Ding' erarbeitet, wobei dessen Materialität besondere Beachtung geschenkt wird. Von hier aus werden anschließend Relevanz und Konzept des 'sozialen Gedächtnis' in Bezug auf d
In: Heidegger: Technik - Ethik - Politik, S. 153-163
Heideggers Denkweg ist ein bewegtes Ineinandergreifen von Abschied und Ankunft. Aus der Abgeschiedenheit der späten Denkmodelle zeigt sich ein dreifacher Übergang: Metaphysik - Seinsgeschichte - Seinstopologie. Der Autor fragt, ob die Abgeschiedenheit der späten Denkentwürfe Heideggers eine "denkerische Sackgasse" darstellt oder ob sie die Möglichkeit des Weiterdenkens eröffnet. Der Versuch, verbindliche Anknüpfungspunkte für ein Weiterdenken zu orten, kann nur gelingen, "wenn man die Herkunft der seinstopologischen Konstruktion aus der seinsgeschichtlichen Destruktion bedenkt. Bevor wir daher auf das Wohin Abschieds eingehen, d.h. auf die Topologie der Weltgegenden, werfen wir einen kurzen Blick zurück auf das 'Von wo weg' des Abschiedes, d.h. auf die seinsgeschichtliche Topologie des Absprunggebietes." Diese Erörterung der Metaphysik wird anhand einer Interpretation von Melvilles "Moby Dick" vorgenommen, indem der Roman als Geschichte der metaphysischen Jagd nach dem Sein gedeutet wird. Während in den seinsgeschichtlichen Erörterungen Heideggers das destruktive Moment überwiegt, kommt in den vorläufigen Denkversuchen der Seinstopologie das zu Denkende auch in konkreten Bestimmungen zum Scheinen. Nach einer Darstellung des kommunikativen Welt-Bezuges des Menschen, der vor allem in der vorgängigen Offenheit der Dinge gesehen wird, fragt der Autor nach der Verbindlichkeit und dem kategorialen Charakter des Heideggerschen Spätdenkens. Die Praktizität dieses Denkens, so das Fazit, "liegt nicht in seinen unmittelbaren praktischen Folgen, sondern in ihm selbst. Indem es gefestigte Strukturen aufweicht, eröffnet es den Bereich neuer Möglichkeiten." (ICD)
Alltag, Alltagsgegenstand - Deutschland - China - Kultur. Wu Yimeng hat ein Experiment gemacht. Sie hat Deutschen 9 chinesische Dinge in die Hand gegeben und Chinesen 9 deutsche Dinge vorgelegt. Jeder sollte raten, was das Ding ihm erzählt und wozu man den unbekannten Gegenstand aus dem anderen Land wohl verwendet. Heraus kamen dabei witzige Ideen und Geschichten, die das mit verschiedenen Papiersorten aufwendig gestaltete Büchlein erzählt auf Deutsch und auf Chinesisch. Eine Kulturanalyse der anderen Art.
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 3, Heft 1, S. 185-201
ISSN: 2366-0767
Aus dem Motiv eines »Aufstandes der Dinge« leitet sich im linken russischen Konstruktivismus der Imperativ einer Befreiung der Dinge her, der sich von ihrer Repräsentation abkehrt und ein Bilderverbot verhängt, um neue Dinge für 〉neue Menschen〈 zu erschaffen. Diese Dinge – Universalkleidungsstücke und mobile Gebrauchsgegenstände – überspringen den Gegensatz zwischen Objekt und Dinglichkeit. Wie die zeitgenössische russische Phänomenologie (Gustav Špet, Nikolaj Žinkin) feststellt, macht kein 〉idealer Gegenstand〈 ihr Wesen aus, sondern der soziale Gebrauch, der es in einen unabschließbaren Veränderungsprozess involviert. </br></br>Russian constructivism's motif of an »insurgence of things« leads to the imperative of a liberation of things, which turns away from their representation and declares a Bilderverbot (prohibition of representation) in order to create new things for »new men.« These things – for example, clothing and articles of daily use – overleap the opposition between object and thingness. Their essence, as contemporary Russian phenomenology (Gustav Špet, Nikolaj Žinkin) affirms, is not constituted by any »ideal object«, but by social usage, which involves it in an interminable metamorphosis.