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Das Buch thematisiert den Diskurs über Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision über einen Zeitraum von 1979 bis 2021. Forschungsfrage ist, warum Diskurse insbesondere zur Arbeit und Arbeitsteilung, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur geschlechtsbezogenen Gewalt bis heute nicht in den Hauptstrom des supervisorischen Diskurses integriert wurden. Mit ihrer Arbeit leistet die Autorin eine Systematisierung des Diskurses zum Geschlechterwissen in der Supervision, die insbesondere für deren Weiterbildungskontext nutzbar sein könnte. Ersichtlich wird, dass auch für die Zukunft der Supervision eine Überwindung des klinischen Wissenssystems hin zu einem sozialwissenschaftlichen Wissenssystem wichtig ist. Dem Geschlechterwissen kommt dabei eine besondere Relevanz zu.
Multilingualism in Education in Germany – a Discourse Analysis. In the Republic of Germany, language acquisition for children with a mother tongue other than German has been a widely discussed topic in education science as well as in public and political discourse over the last decades. Annual studies on preschool and primary education point to the ongoing disadvantage – or even discrimination – suffered by multilingual children in the German education system. Given Germany's history as a country of immigration, and in light of recent public discussions on the increased immigration of refugees, the question of the problematic's socio-political background arises. This leads to the issue of linguistic concepts among society and their influence on domestic language policies. This article presents analysis of discourse around languagepolitical concepts and practices among stakeholders in language promotion in the state of North-Rhine Westphalia. Five semi-structured interviews with state employees were analysed following a discourse analytical approach. The analysis, deploying frameworks from the field of Critical Discourse Analysis, focused on the discursive practice of legitimation in the evaluation of multilingualism. Multilingualism as a phenomenon in society appeared to be evaluated according to differing standards (for example correctness or properness) depending on the language. As for evaluation, the analysis indicated an additional dimension in discourse which assigns different groups of speakers a belonging to particular languages. All in all, the collected data pointed to a diverse and ever-changing discourse in the field of language promotion in North-Rhine Westphalia. The presented analysis aims to stimulate a debate and suggests some directions for future research.
BASE
Der Beitrag spürt dem spannungsreichen Verhältnis von diskursanalytischen Ansätzen und (neo-)marxistischer Kapitalismuskritik nach und erkundet mögliche Beiträge diskursanalytischer Perspektiven zu Kapitalismusanalysen. In einem ersten Schritt wird anhand einiger ausgewählter Diskurstheoretikerinnen und -theoretiker der Eindruck einer zwischen affirmierter Nähe und skeptischer Abgrenzung schwankenden Positionierung zu marxistischen Ansätzen verdeutlicht. Gegen elementare Grundannahmen marxistischer Wissenschafts- und Gesellschaftskonzepte, so etwa den Begriff der 'Ideologie' oder die Annahme einer klar nachvollziehbaren und damit voraussagbaren gesellschaftlich-politischen Determinierung durch ökonomische 'Basisprozesse' setzten sie die Ansicht, dass Wissen, Wahrheit, soziale Identitäten wie auch gesellschaftliche Praktiken als kontingente und stets unabgeschlossene Ergebnisse sozialer Konstruktionsprozesse zu begreifen seien. Am Beispiel verschiedener marxistischer Grundannahmen, wie der Trennung von Lohnarbeit und Kapital, dem Verwertungszwang des Kapitals, dem Auseinanderfallen von Politik und Ökonomie, wird anschließend dafür plädiert, diese nicht als gegebene Tatsachen hinzunehmen, sondern in ihrer diskursiven Verfasstheit selbst zu untersuchen. Erst dann – so die Annahme – lässt sich zeigen, ob und wie diese Elemente gesellschaftlich wirkmächtig werden.
BASE
In: Diskursive Macht, p. 167-218
In: MedienAnalysen Bd. 16
Neue Medien und digitale Netze prägen maßgeblich die politischen Herausforderungen der Gegenwart. Sogenannte »Medienrevolutionen« versprechen eine Zunahme des weltweit zugänglichen Wissens und der demokratischen Willensbildung - zugleich florieren die Verdatungsregime einer gouvernementalen Netzwerkgesellschaft, die wesentlich eine Überwachungs- und Kontrollgesellschaft ist. Samuel Sieber rekonstruiert minutiös die Bedeutung der Diskurs- und Machtanalyse Michel Foucaults für eine Theorie und Analyse der Dispositive der medienvermittelten Kommunikation, die den politischen Spielraum des Machtge
In: MedienAnalysen Bd. 16
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 49, Issue 2, p. 393-397
ISSN: 0032-3470
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 52, Issue 1, p. 161
ISSN: 0028-3320
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 58, Issue 1, p. 174-175
ISSN: 0023-2653
In: Geständniszwang und »Wahrheit des Charakters« in der Literatur der DDR, p. 228-297
In: Foucault: Diskursanalyse der Politik, p. 85-103
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 8, Issue 2
ISSN: 1438-5627