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Vielfalt feiern oder soziale Ungleichheiten problematisieren? Was in Deutschland und weiteren europäischen Ländern unter dem Label Diversity bzw. Diversity Management gefasst, kritisiert und implementiert wird, variiert je nach geopolitischen, gesellschaftlichen, historischen und organisationalen Kontexten. Zwar gibt es viele Vorstellungen von Diversity, aber bisher ist das Konzept zu wenig streitbar. Die Autor*innen analysieren verschiedene Signifikationen von Diversity (Management) in unterschiedlichen Kontexten, diskutieren und kritisieren aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang von Hochschule, Werbekampagnen oder Digitalisierung und eröffnen damit politische Interventionen.
Vielfalt feiern oder soziale Ungleichheiten problematisieren? Was in Deutschland und weiteren europäischen Ländern unter dem Label Diversity bzw. Diversity Management gefasst, kritisiert und implementiert wird, variiert je nach geopolitischen, gesellschaftlichen, historischen und organisationalen Kontexten. Zwar gibt es viele Vorstellungen von Diversity, aber bisher ist das Konzept zu wenig streitbar. Die Autor*innen analysieren verschiedene Signifikationen von Diversity (Management) in unterschiedlichen Kontexten, diskutieren und kritisieren aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang von Hochschule, Werbekampagnen oder Digitalisierung und eröffnen damit politische Interventionen. (Klappentext)
In: Journal of ethnic & cultural diversity in social work, Band 16, Heft 3-4, S. 113-121
ISSN: 1531-3212
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 2, Heft 2, S. 9-24
ISSN: 2196-4467
"Zur Entwicklung und Definition von Diversity-Konzepten tragen unterschiedliche Akteurinnen bei: Firmen, Best Practices, Beratungsliteratur, wirtschafts- und sozialpolitische Programme, wissenschaftliche, feministische Debatten und empirische Forschung. Es stellt sich gegenwärtig die Frage nach dem kritischen Potenzial von Diversity Management in Organisationen. Der Artikel leitet aus der Zusammenarbeit von Gender Mainstreaming und Geschlechterforschung vergleichbare Problemfelder für Diversity Management her. Er vertritt die These, dass das Diversity-Konzept aufgrund einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit machtkritischen wissenschaftlichen Ansätzen ein kritisches Potenzial entfalten kann. Eine Präzisierung von Referenzrahmen wie dem Gerechtigkeitsdiskurs oder politischen Formen der Artikulation, auf die sich die Konzepte bis jetzt nur ambivalent beziehen, soll zur Wirksamkeit des Konzepts beitragen." (Autorenreferat)
In: Humanity & society, Band 40, Heft 3, S. 223-228
ISSN: 2372-9708
Unter Diversity (dt.: Vielfalt) wird die Heterogenität und Diversifizierung sozialer Lebenslagen und sozialer Zugehörigkeiten verstanden, die in Folge von unter anderem Migrationsbewegungen, veränderten Geschlechterbeziehungen und der Pluralisierung von Familienformen in westlichen Gesellschaften zunehmen bzw. stärker thematisiert werden als zuvor. Dabei ist eine Lesart vorherrschend, die Diversity als gesellschaftliche und besonders als ökonomische Ressource, als Potenzial, betrachtet.
BASE
In: Philosophy & public affairs, Band 28, Heft 2, S. 85-104
ISSN: 0048-3915
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 18, Heft 31, S. 11-30
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Ein zentrales Ziel von Diversity-Trainings ist, Personen dabei zu unterstützen, sich in kulturell diversen Alltags- und Berufssituationen angemessen zu verhalten. Die Konzeption von Diversity-Trainingsmaßnahmen ist maßgeblich davon beeinflusst, wie Diversity-Trainerinnen und -Trainer das Konstrukt "Diversity-Kompetenz" definieren. In der vorliegenden explorativen Studie wurden 172 Diversity-Trainerinnen und -Trainer dazu befragt, was sie unter Diversity-Kompetenzen verstehen und welche Inhalte und Methoden sie in der Praxis einsetzen, um diese Kompetenzen zu fördern. Es zeigte sich, dass sich die impliziten Theorien über Diversity-Kompetenzen zu einem großen Teil auf affektive Kompetenzen bezogen, während kognitive und verhaltensbezogene Kompetenzen deutlich seltener genannt wurden. Auch die Inhalte von Diversity-Trainings bezogen sich vorwiegend auf affektive Aspekte. In Bezug auf die in den Trainings eingesetzten Methoden zeigte sich, dass häufig Methoden angegeben wurden, die interaktive oder reflexive Prozesse auslösen. Die Ergebnisse weisen auf eine Nutzung von Trainingskonzepten mit Fokus auf die allgemeine interkulturelle Sensibilisierung hin. Unter der Annahme, dass die impliziten Theorien handlungsleitend für die Trainingskonzeption in der Praxis sind, werden Implikationen für die Weiterentwicklung der Diversity-Trainingspraxis diskutiert.
In: Routledge frontiers of political economy 151
"The economic crisis that began in 2008 has underscored the impact not only of embedded and assumed ways of managing the economy, but also that present circumstances are the product of a long period of experimentation and bounded diversity; it is understanding the nature of both that forms a central concern of this collection. This book redefines, develops and extends the emerging literature on internal diversity within varieties of capitalism, and the extent to which such internal systemic diversity goes beyond mere diffuseness to represent the coexistence of different logics of action within both liberal market and more cooperative varieties of capitalism. The collection is based on new, fresh material, from leading scholars in the field. The contributors come from a variety of perspectives within the broad socio-economic literature on institutions, and yet they all focus on the limitations of current institutional fixes, and the protracted and durable nature of the current crisis, which, the editors suggest, reflect profound changes in input costs and the utilization of technology. What characterizes this common ground is an inherent pragmatism, combined with an increasing sophistication in the usage of analytical concepts; illustrating the progression since the early work on comparative capitalism in the late 1990s and early 2000s. This book should be an invaluable resource for students and researchers of economic theory and philosophy as well as political economics and socio-economics. "--
In: Managing diversity 3
In: Managing diversity Band 6