Das duale System
In: Krankenhausmärkte zwischen Regulierung und Wettbewerb, S. 149-152
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In: Krankenhausmärkte zwischen Regulierung und Wettbewerb, S. 149-152
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 44, Heft Sonderheft 1, S. 12-15
ISSN: 0005-9536
In: Arbeiten + lernen - Die Arbeitslehre: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 5, Heft 27, S. 18-21
ISSN: 0176-3717
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 71, Heft 9, S. iii-iv
ISSN: 2194-4202
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 2, Heft 1, S. 64-81
ISSN: 1862-0035
"Die Stärke und Flexibilität des dualen Systems der Berufsausbildung wird im allgemeinen mit dem sozialen Konsens im deutschen System der industriellen Beziehungen erklärt. Viele Studien führen sogar den wirtschaftlichen Erfolg , speziell im Export, auf die Qualität der Berufsausbildung zurück, die dieses System stützt. Deshalb ist zu erwarten, daß das deutsche Modell auf das besondere Interesse in den europäischen Ländern stößt, in denen das Bildungssystem in einer Krise zu stecken scheint. Basierend auf einem Vergleich mit Frankreich wird in diesem Beitrag versucht, eine dynamischere und globalere (die berufliche Fort- und Weiterbildung umgreifende) Sicht des deutschen dualen Systems zu entwerfen. Es wird argumentiert, daß sich die internen Spannungen des 'beruflichen' Modells verstärkt haben und seine Grundlagen radikal verändern, sowohl was die Ausbildungsmethoden als auch die Arbeitsorganisation und die Arbeitsbeziehungen in den Betrieben anbelangt. Anschließend werden die aktuellen Veränderungen des französischen Modells untersucht, das sich - von einer anderen Seite - einer mehr beruflichen Struktur des Arbeitsmarktes nähert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 19, Heft 3, S. 248-266
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt jedes Jahr Befragungen zur Gewinnung von Daten für die Berufsbildungsplanung durch. Dabei werden u.a. Auszubildende aus allen Berufen als direkt Betroffene zu ihrem Ausbildungserleben befragt. Ziel ist dabei nicht die Quantifizierung des Ausbildungserfolges, sondern eine möglichst umfassende Beschreibung des Ausbildungsgeschehens. Der Beitrag referiert Ergebnisse aus der zweiten Hauptbefragung, bei der es aus der Sicht der Auszubildenden um den wichtigsten Aspekt bzw. den prägendsten Eindruck von Ausbildung geht. Für die Befragung wurden drei Erfolgsdimensionen (Brauchbarkeit, Anforderungsniveau und Attraktion) ausgewählt. Die hier vorgelegte Bestandsaufnahme und schlaglichtartige Rückschau auf den Ausbildungsverlauf aus der individuellen Sicht der Bildungsteilnehmer weist daraufhin, daß die Lehrpläne, die die Ausbildung inhaltlich festlegen, mit den Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen der Auszubildenden nicht ausreichend kompatibel sind. Eine Verbesserung der Ausbildung im dualen System könnte daher z.T. schon durch eine Beteiligung der Auszubildenden bei der Erarbeitung von Ausbildungsordnungen erreicht werden. (ICH)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 80, S. 92-93
ISSN: 0944-8101, 0944-8101
In: Arbeiten + lernen - Die Arbeitslehre: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 5, Heft 27, S. 10-14
ISSN: 0176-3717
In: The American journal of sociology, Band 85, Heft 6, S. 1317-1336
ISSN: 1537-5390
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 48, Heft 26, S. 2-41
ISSN: 0005-9536
Schwerpunktheft zum dualen System in der Berufsausbildung mit folgenden Einzelbeiträgen (Auswahl): -Die Vollendung des europäischen Binnenmarktes. Anforderung an das deutsche System der Berufsausbildung? -Berufsausbildung in einem japanischen Elektrokonzern. -Berufsbildung im Umbruch. Das Beispiel Ungarn. -Europafähigkeit - Europaqualifikation - internationale Qualifikation. -Kooperative (duale) Berufsausbildung in Ägypten. Ein Beispiel aus der Praxis der Berufsbildungshilfe. -Ein gemeinsamer europäischer Raum der Qualifikationen. Perspektiven der europäischen Gewerkschaften. -Auf die Haltung kommt es an. Europäische Automobilhersteller und Zulieferbetriebe entwickeln eine Weiterbildungskonzeption für Qualitätsverbesserung. -Schweden: Neue Maßstäbe in der beruflichen Bildung. -Neue Anforderungen durch Europa. Das Beispiel Speditionskaufmann/Speditionskauffrau. -Paradoxie des Bildungsaufstiegs und ungewollte Mobile-Effekte im Dualen System. (IAB2)
In: Politische Kommunikation im Hörfunk und Fernsehen: elektronische Medien in der Bundesrepublik Deutschland, S. 67-79
Bezogen auf das Rundfunksystem der Bundesrepublik Deutschland besagt die Konvergenzhypothese, daß durch das duale System eine Angleichung des Programmangebots der beiden Anbieter erfolgen wird, die zu einer Schwächung der politischen Funktionen des öffentlich- rechtlichen Rundfunks führen werde. Im Rückgriff auf Ansätze der ökonomischen Theorie der Politik läßt sich die Entstehung von Programm-Zusammenhang zwischen den Zuschauerpräferenzen und den Angebotsstrategien der beiden konkurrierenden Anbietergruppen analysieren. Die modellhafte Analyse läßt Zweifel an der behaupteten Konvergenz aufkommen und läßt erkennen, daß medienpolitische Interessen die Hypothese beeinflussen: Konvergenzdruck muß nicht zur Anpassung führen.(BM)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 49, Heft 33, S. 25-27
ISSN: 0005-9536
Der Beitrag diskutiert mögliche Wege zur Weiterentwicklung des in die Krise geratenen dualen Systems. Zur Krisenbewältigung könnten durchaus Lösungen genutzt werden, die nicht zwangsläufig über Berufsschulklassen und betriebliche Ausbildung führen, sondern über eine Öffnung zur Weiterbildung sowie eine systematische Verzahnung mit anderen Bildungsgängen. Mit dem Konzept "Recurrent education" liegt ein Modell vor, das diese Entwicklungsaufgaben unterstützen könnte: Sich abwechselnde Lern- und Arbeitsphasen werden über die ganze Lebenszeit verteilt. Neben der Abstimmung mit anderen Bildungsbereichen dürfte die Frage nach Inhalt, Umfang und Struktur der beruflichen Grundausstattung vor einer ersten Erwerbsarbeitsphase zentraler Gegenstand einer Reform des dualen Systems sein, die sich an "recurrent education" orientiert. (BIBB)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 21, Heft 1, S. 89-102
ISSN: 0340-0425
In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welchen Wandlungen das Berufsausbildungssystem Deutschlands ausgesetzt ist. Der Autor befaßt sich dabei mit fünf Veränderungen: "(1) mit dem demographischen Rückgang der Auszubildenden und dem Trend zu höheren Abschlüssen,; (2) mit dem Lehrermangel in den Schlüsseltechnologien (Maschinenbau, Elektrotechnik),; (3) mit dem Wandel der Facharbeit,; (4) mit der Neuordnung und Verbetrieblichung der Berufsbildung und; (5) mit dem Bedeutungsverlust der Erstausbildung."; Abschließend geht der Autor kurz auf den Export des Dualen Systems ein. (IAB2)