The Nazi and the Colonizers: Flemish debates on street names in 2017
In: Zeitgeschichte, Band 46, Heft 1, S. 61-82
ISSN: 2569-5304
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In: Zeitgeschichte, Band 46, Heft 1, S. 61-82
ISSN: 2569-5304
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 10, Heft 3-4, S. 285-321
ISSN: 1865-1097
1986 eröffnete in Berlin das erste Literaturhaus, ein Literaturvermittlungsakteur mit ganzjährigem Angebot und festem Ort. Weitere Gründungen folgten in anderen Städten – ab 2005 auch in Skandinavien. Das Konzept wird dabei ausgeweitet, variiert und modifiziert. Der Transfer ist Anlass für diese komparative Arbeit, die zugleich eine der ersten umfassenden Untersuchungen des Literaturhauses ist. An acht Fallstudien aus Deutschland und Skandinavien – in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Göttingen, Kopenhagen, Oslo, Bergen und Göteborg – stellt sie die Einrichtungen in ihren Eigenarten dar und trifft Aussagen über die abstrakte Variante: die Institution Literaturhaus. Auf breiter Materialbasis analysiert sie eine dynamische Institution, die keinesfalls Geschichte ist, und ordnet sie in ihren Kontext ein. Sehr unterschiedliche und doch immer wieder miteinander verknüpfte Aspekte werden so anschaulich präsentiert und liefern zahlreiche Anknüpfungspunkte für nachfolgende Arbeiten. Das Balancieren des Literaturhauses etwa zwischen finanziellen Belangen und ästhetischen Ansprüchen, zwischen gesellschaftspolitischen Absichten und künstlerischen Motivationen oder zwischen 'klassischen' moderierten Lesungen und innovativen Vermittlungsformaten bildet ein zentrales Moment. Ein Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Analyse der Programme und Programmhefte. Die Studie leistet einen Beitrag zur (literatur-)wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kulturinstitutionen wie Literaturhäusern, ihren Praktiken und ihrem Einfluss auf die Literatur(-vermittlung) der Gegenwart. Außerdem richtet sie sich an Akteur*innen des Literaturbetriebs, die alltäglich mit dem Literaturhaus zu tun haben oder es selbst maßgeblich weiterentwickeln. ; In 1986, the first House of Literature (Literaturhaus) opened in Berlin, a literary mediation actor with a year-round offer and a permanent location. Further foundations followed in other cities – from 2005 also in Scandinavia. The concept is expanded, varied and modified. The transfer is the reason for this comparative work, which is at the same time one of the first comprehensive investigations of the Literaturhaus. In eight case studies from Germany and Scandinavia – in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Göttingen, Copenhagen, Oslo, Bergen and Gothenburg – the dissertation portrays the Houses in their own peculiarities and displays the abstract version: the institution Literaturhaus. On a broad material basis, it analyses a dynamic institution, which is by no means history, and places it in its context. Very different yet always interlinked and entangled aspects are presented in this way and provide numerous connecting points for subsequent works. The Literature houses' balancing between for instance financial concerns and aesthetic demands, between socio-political intentions and artistic motivations, or between 'classical' moderated readings and innovative event formats is a central momentum. One focus is on the detailed analysis of the programmes and programme brochures. The study contributes to the academic research of cultural institutions such as Houses of Literature, their practices and their impact on contemporary literature (mediation). In addition, it addresses practitioners, who deal with the House of Literature in their working life or who themselves leadingly develop it further.
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In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 135, Heft 4, S. 553-583
ISSN: 0044-2550
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 69, Heft 6-8, S. 305-317
ISSN: 2509-3444
In: Osteuropa, Band 72, Heft 6-8, S. 311
ISSN: 2509-3444
In: Regional studies, Band 46, Heft 5, S. 651-667
ISSN: 0034-3404
In: Osteuropa, Band 72, Heft 11, S. 171-182
ISSN: 2509-3444
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 46, Heft 4, S. 734-736
ISSN: 0023-2653
In: Osteuropa, Band 72, Heft 6-8, S. 41
ISSN: 2509-3444
In: Osteuropa, Band 72, Heft 11, S. 205-233
ISSN: 2509-3444
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 69, Heft 9-11, S. 203-222
ISSN: 2509-3444
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 49, Heft 1, S. 281-309
ISSN: 2196-6842
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 43, Heft 2, S. 369-372
ISSN: 0023-2653
Public Value ist eines der meistdiskutierten Themen in der Wissenschaft und Praxis. Die Vielzahl an Ansätzen, Theorien, Anwendungsbereichen und Forschungsdisziplinen, die an der Forschung zu Public Value beteiligt sind, tragen dazu bei, dass die Thematik Public Value noch komplexer erscheint. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel durch eine systematische Literaturanalyse das Thema Public Value übersichtlicher zu gestalten und die Kernelemente der Forschung wiederzugeben. Neben einer deskriptiven Beschreibung der 347 Publikationen des Final Samples wird auch eine inhaltliche Analyse der Beiträge zum Thema Public Value durchgeführt. In der ausgewählten Literatur wird der Term Public Value zur Definition des Begriffs in Public und Value geteilt, wobei Value wiederum in diverse Wertverständnisse differenziert wird. Im weiteren Verlauf der inhaltlichen Analyse wird untersucht, welche institutionellen Ebenen das Konzept des Public Value praktisch anwenden. Differenziert wird in die Ebenen Politik und öffentliche Verwaltung; Ökonomie, Ökologie und Soziales; Bildung und Kultur sowie IT/Medien und Sport. Zusätzlich werden die Messinstrumente, die zur Evaluierung des geschaffenen Wertes geeignet sind, näher beschrieben und die Forschungslücken, welche anhand der Literatur des Final Samples identifiziert werden, erläutert. Anhand der Analyse wird zuletzt ein Fazit gezogen und ein Framework abgeleitet, welches unter Anwendung eines demokratischen Prozesses helfen soll, den Public Value für die Gesellschaft zu steigern. ; eingereicht von Patrick Rehak ; Universität Linz, Masterarbeit, 2021 ; (VLID)5836662
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