Economic globalization
In: Wochenschau
In: Sek. I 68. Jahrgang, Nr. 4s (Mai/Juni 2017)
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In: Wochenschau
In: Sek. I 68. Jahrgang, Nr. 4s (Mai/Juni 2017)
In: Soziologische Arbeitspapiere, Band 4
"In dem Text werden Gründe für die gescheiterte Expansionsstrategie des weltgrößten Einzelhandelsunternehmens Wal-Mart nach Deutschland diskutiert. Differenziert werden vor allem drei Fehlerquellen: So hat Wal-Mart die ökonomischen, politischen und kulturellen Besonderheiten in Deutschland nicht ausreichend beachtet. Zur Erklärung der Situation Wal-Marts in Deutschland wird das Modell des soziologischen Neo-Institutionalismus herangezogen, insbesondere wird auf die Konzepte 'Legitimität' und 'Isomorphie' eingegangen." (Autorenreferat)
In: Discussion paper
In: Series 1, Studies of the Economic Research Centre No 20/2008
In: Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Ökonomie, 2002,3
World Affairs Online
In: Discussion paper
In: Series 1, Economic studies 12/2008
We disentangle different driving factors of sovereign bond market integration by studying yield co-movements of EMU countries, the UK, the US and 16 German La¨nder in the last 15 years. At a low frequency of weeks, bond market integration has increased gradually in the course of the last 15 years in EMU countries, as well as the UK, the US and the German La¨nder. The euro, as well as increasing international capital flows, appear to drive low frequency integration. In contrast, yield adjustments to changes of the German benchmark bond at high frequencies, i.e., 2 days, remain relatively low until October 2000, when a sharp increase in integration can be observed in all samples. The increase in high frequency integration can be attributed to electronic trading platforms becoming functional. The change-over from national currencies to the euro can not explain the dramatic increase in high frequency integration.
In: Diskussionspapier 59
Taking Macur Olsonś theory of the decline of nations as pathbreaking in this field we develop a formal model of the behavior of interest groups and their interaction to win some deeper insights into the interior mechanics of the interest-group-state. Followed by a brief survey of empirical studies testing Olsonś theory, we at the first time in the literature present a time-series analysis of data from the German lobby-list and estimate macro-variables as economic growth and inflation using data on the number of interest groups between 1973 and 2006. Based on these theoretical and empirical results we conclude our study with some integrative reflections on the future of interest groups and the nation-state under the pressure of globalization and a footloose new economy
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band S 16
"Die Liberalisierung und Deregulierung der internationalen Finanzmärkte hat zu mehreren schweren Wirtschafts- und Finanzkrisen wesentlich beigetragen. Seit Anfang der 90er Jahre verzeichnen wir Währungs- und Finanzkrisen in den unterschiedlichsten Regionen der Welt. Auch langjährige Musterschüler wurden in den Strudel dieser Krisen gerissen. Diese Krisen haben gezeigt, dass die Liberalisierung der Finanzmärkte nicht das geleistet hat, was erhofft worden war. Zu häufig und zu schwer sind die Finanzkrisen, die in dieser Intensität erst durch die Öffnung der nationalen Finanzmärkte ermöglicht wurden. Die internationalen Finanzmärkte stehen zu Recht im Mittelpunkt der Kritik. In anderen Bereichen, z.B. bei ausländischen Direktinvestitionen, hat sich die Globalisierung der Weltwirtschaft als wesentlich unproblematischer gezeigt. Die Politik hat durch Abbau von Regulierung die heutige Situation geschaffen. Nun ist ein Umsteuern nötig. Die Globalisierung erfordert eine ordnungspolitische Gestaltung der Weltwirtschaft. Insbesondere die Finanzmärkte brauchen eine Regulierung, die im nationalen Raum selbstverständlich ist. Nach mehreren Jahren der Diskussion ist es notwendig, der Debatte hinsichtlich der Gestaltung von internationalen Finanzmärkten Maßnahmen folgen zu lassen. Dabei sollten folgende Punkte im Mittelpunkt stehen: Die bisherigen Empfehlungen des IWF hinsichtlich der Gestaltung von Wechselkursregimen müssen überdacht werden. Weder ein so genanntes currency board noch völlig flexible Wechselkurse eignen sich für alle Entwicklungs- und Schwellenländer. Andere, zwischen diesen Ecklösungen liegende Wechselkursregime sind für zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer geeigneter, bedürften aber der Flankierung durch selektive Kapitalverkehrsbeschränkungen. Weder die Tobin-Steuer noch die modifizierte Variante, die Spahn-Steuer, werden einen nennenswerten Beitrag zur Stabilisierung der Wechselkurse leisten können. Es besteht vielmehr die Gefahr, dass Debatte über die Reform der Finanzmärkte verkürzt wird und auf die Tobin-Steuer begrenzt bleibt. Notwendig sind aber umfassendere Maßnahmen. Ordnungspolitisch wichtig ist ein Maßnahmenpaket zur obligatorischen Einbindung von privaten Gläubigern in die Lösung von Schuldenkrisen. Anders als in der Vergangenheit sollen Gläubiger künftig selbst die Konsequenzen von eigenen Fehlkalkulationen tragen. Zur Ergänzung der Arbeit des IWF soll ein internationales Insolvenzgericht geschaffen werden. Für die Entschuldung überschuldeter Staaten würde damit ein an Regeln gebundenes Verfahren geschaffen werden. Die Kampagne der OECD gegen unregulierte Offshore-Finanzplätze soll fortgesetzt werden. Die Existenz von Finanzplätzen, die keiner Aufsicht unterliegen, erschwert sowohl den Kampf gegen Geldwäsche als auch gegen Kapitalflucht. Kapitalverkehrskontrollen zur Krisenprävention sollten für die meisten Entwicklungs- und Schwellenländern regelmäßig möglich sein. Diese Länder sollten sich vor nur kurzfristig gebundenem Kapital schützen können. Die Schaffung globaler Finanzmärkte erfordert globale Finanzinstitutionen, insbesondere einen so genannten Geldgeber der letzten Instanz. Die Liberalisierung der Kapitalmärkte ist weitgehend vollzogen, aber dieser wichtige Baustein einer globalen Finanzarchitektur fehlt nach wie vor. Deshalb sollte der Internationale Währungsfonds zu einem internationalen 'lender-of-last-resort' ausgebaut werden." (Autorenreferat)
In: Alter(n)skulturen 5
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Based on incisive analyses of economic globalization, class, politics, and bureaucracy, The Assault on Social Policy examines the ordinary speech used to make poverty and extreme inequality seem acceptable, the corporate strategies co-opting the distribution of wealth and other resources, and the negative effect of these efforts on our more vulnerable citizens, such as those with disabilities, incarcerated individuals, children, and the elderly. This second edition incorporates new research on the hotly contested policies dealing with poverty, welfare, disability, social security, and health care. It also takes stock of the ongoing effects of globalization and adds a chapter on education
In: Neue Ökonomie Band 1
Vor fünfzig Jahren beschlossen die Vereinten Nationen eine grundlegende Veränderung der globalen Wirtschaftsordnung. Die »New International Economic Order« (NIEO) war der erste alternative Globalisierungsentwurf: ein Projekt zur Überwindung kolonialer Wirtschaftsstrukturen zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden. Damals verhinderten reiche Industriestaaten die Umsetzung dieses Reformprogramms. Die Beiträger*innen fragen angesichts globaler Armut, der Klimakatastrophe, zunehmender internationaler Konflikte und der Krise des Kapitalismus nach der heutigen Relevanz der NIEO - und zeigen die Dringlichkeit einer radikalen Transformation der Weltwirtschaft auf.
In: Neue Ökonomie
Vor fünfzig Jahren beschlossen die Vereinten Nationen eine grundlegende Veränderung der globalen Wirtschaftsordnung. Die »New International Economic Order« (NIEO) war der erste alternative Globalisierungsentwurf: ein Projekt zur Überwindung kolonialer Wirtschaftsstrukturen zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden. Damals verhinderten reiche Industriestaaten die Umsetzung dieses Reformprogramms. Die Beiträger*innen fragen angesichts globaler Armut, der Klimakatastrophe, zunehmender internationaler Konflikte und der Krise des Kapitalismus nach der heutigen Relevanz der NIEO - und zeigen die Dringlichkeit einer radikalen Transformation der Weltwirtschaft auf.
In: MPIfG discussion paper 19/6
The history of a research field called political economy dates back to the eighteenth century, giving rise to a variety of disciplinary approaches, and experienced a renaissance as a multidisciplinary field after the Second World War, combining economic, political science, and sociological approaches. The divergence between economic globalization and the nationally restricted scope of economic policy directs interest to the relationship between politics and the economy. A quantitative analysis of the articles published in two dedicated political economy journals shows major trends of the developing research field. The relationship between politics and economy is interpreted rather widely, and research is largely focused on Western capitalist nations. In conclusion, two avenues for further research in the field are briefly discussed.
Vor fünfzig Jahren beschlossen die Vereinten Nationen eine grundlegende Veränderung der globalen Wirtschaftsordnung. Die "New International Economic Order" (NIEO) war der erste alternative Globalisierungsentwurf: ein Projekt zur Überwindung kolonialer Wirtschaftsstrukturen zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden. Damals verhinderten reiche Industriestaaten die Umsetzung dieses Reformprogramms. Die Beiträger*innen fragen angesichts globaler Armut, der Klimakatastrophe, zunehmender internationaler Konflikte und der Krise des Kapitalismus nach der heutigen Relevanz der NIEO - und zeigen die Dringlichkeit einer radikalen Transformation der Weltwirtschaft auf.
In: Forschung DSF, Band 2
"Die fortschreitende Integration der Volkswirtschaften der Welt hat eine ausufernde Diskussion darüber entfacht, ob diese Dimension der 'Globalisierung' Frieden schafft, Konflikte schürt oder weder einen direkten noch einen indirekten Einfluss auf das Risiko politischer Gewalt ausübt. Zu den am heftigsten diskutierten indirekten Effekten gehören die Konsequenzen der außenwirtschaftlichen Öffnung auf den inneren Zusammenhalt von Gesellschaften. Globalisierungsskeptiker schreiben dem Abbau von Handelshemmnissen und Kapitalverkehrskontrollen negative Wirkungen zu; umgekehrt lässt die These des 'Freihändlerischen Friedens' erwarten, dass sich Gesellschaften angesichts der vergrößerten Wohlfahrt, einer direkten Wirkung der Öffnung, durch außenwirtschaftliche Öffnung befrieden lassen. Standardmodelle der Politischen Ökonomie qualifizieren diese politisch relevante, oft aber empiriefern geführte Debatte auf zentrale Weise: So lassen beide Standardmodelle zur Analyse der Wirkungen handelspolitischer Maßnahmen, das Ricardo-Viner- und das Heckscher-Ohlin-Modell (bzw. das Stolper-Samuelson-Modell), erwarten, dass die Liberalisierung zunächst zu einem Umverteilungskonflikt führt. Aus diesem Grund werden sich die Verlierer der Globalisierung zumindest kurzfristig gegen den Liberalisierungsschritt wenden. Wenn die hauptsächliche Konfliktlinie in der Außenwirtschaftspolitik zwischen den Sektoren verläuft, wird die Opposition vom importkonkurrierenden Sektor kommen. Wirft die Handels- und Kapitalverkehrspolitik einen Graben zwischen den verschiedenen Faktorbesitzern auf, ist eher mit Widerstand des knappen Faktors zu rechnen. Dies ist, vereinfacht gesagt, in den Industrieländern die Arbeiterschaft und in Entwicklungsländern die Gruppe der Kapitalbesitzer. (...)" (Autorenreferat)