Emanzipatorischer Islam
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 101, Heft 2, S. 39-43
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In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 101, Heft 2, S. 39-43
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 166, S. 45-48
ISSN: 0170-4613
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 10, S. 531-537
ISSN: 0342-300X
"Anlass für die aktuelle Aufmerksamkeit, die Familie und Familienpolitik erfahren, ist vor allem, dass die Konsequenzen des demografischen Wandels realisiert werden. Demgegenüber findet die Gleichstellungspolitik derzeit wenig Beachtung. Der Siebte Familienbericht der Bundesregierung versucht erstmals, diese beiden Politikbereiche systematisch miteinander zu verbinden. Er argumentiert, dass das Modernisierungsdefizit der Familienpolitik in Deutschland fatale Folgen habe. Die Beibehaltung traditionell gerahmter Geschlechterverhältnisse führe bei sich gleichzeitig verändernden gesellschaftlichen Bedingungen zu erheblichen Problemen im Familienleben und verhindere nicht zuletzt auch die Realisierung von Kinderwünschen. Deswegen fokussiert der Bericht auf die Umsetzung des Zweiverdienermodells, das Fürsorge im Lebenslauf für beide Geschlechter einschließt. Die Operationalisierbarkeit dieses Modells wird in verschiedenen Szenarien durchgespielt. Gleichwohl haben die hier sichtbaren emanzipatorischen Ansätze der Familienpolitik auch Grenzen und machen eine eigenständige Gleichstellungspolitik nicht überflüssig." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 10, S. 531-537
ISSN: 0342-300X
In: Raumproduktionen: Theorie und gesellschaftliche Praxis 3
World Affairs Online
Die Ökonomisierung des Politischen [.] betrifft auch den Hochschulbereich. Hier verschiebt sich die Form der staatlichen Einflussnahme von der Detailregelung und Feinsteuerung zur politischen Gesamtsteuerung, in der der Staat mehr und mehr Impulsgeber und Moderator ist. Die Hochschulen müssen sich von nachgeordneten Behörden der staatlichen Bürokratie zu eigenständigen Organisationen entwickeln. Sie sollen von einer rechtlich gestärkten Hochschulleitung professionell nach neuesten Managementkonzepten geführt werden, rationale Betriebsstrukturen haben, eigenverantwortlich mit ihren Ressourcen umgehen und Rechenschaft über ihre Leistungen ablegen, etwa in Gestalt von Ziel- und Leistungsvereinbarungen, der Etablierung einer Kosten-Leistungsrechnung (Controlling) und regelmäßiger Bewertungsverfahren (Selbst- und Fremd-Evaluation). Der "Erfolg" der Rationalisierungs- und Reorganisationsprozesse von Forschung, Lehre, Studium und Verwaltung wird in erster Linie nach ökonomischen Kriterien bewertet. Die Hochschulen stehen nunmehr unter Erfolgszwang und -kontrolle: Wachsender Wettbewerb, Konkurrenz, Leistungs- und Profilierungsdruck sind im Hochschul- und Wissenschaftssystem alltäglich geworden. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 27, Heft 105/106, S. 8-34
ISSN: 0173-184X
World Affairs Online
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 27, Heft 105-106, S. 8-34
ISSN: 0173-184X
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 26, Heft 1, S. 114-123
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 26, Heft 1, S. 114-123
"Ältere Frauen stehen an der Schwelle ihres Dritten Lebensalters vor weiteren 20 bis 30 Lebensjahren ohne bestimmte Aufgaben. Die Gestaltung der vor ihnen liegenden langen Lebenszeit wird zu einer herausfordernden Entwicklungsaufgabe. Hier wird ein Bildungsangebot vorgestellt: Die Teilnehmerinnen reflektieren ihre gegenwärtige Lebenssituation und ihre Biografie, um daraus neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. In dieser Ganzheitlich-Biografischen Bildungsarbeit versucht jede Frau, ihren eigenen Weg herauszufinden. Das mehrfach positiv evaluierte Offene Curriculum enthält sechs Teilziele: Lebensbilanz, Selbstbewusstsein, Antizipation der Zukunft, Informationen über das Altern, Erweiterung der sozialen Beziehungen und Aufbau neuer Kompetenzen. Mit diesem Bildungsmodell soll die bisher kaum beachtete Zielgruppe der älteren Frauen in der langen nachfamiliären und nachberuflichen Lebensphase bei einem oft schwierigen Spurwechsel unterstützt werden." (Autorenreferat)
In: Kritischer Bewegungsdiskurs
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 27, Heft 2, S. 25-36
ISSN: 0721-8834
"Die Bezeichnung 'Diversity' ist im Bereich der politischen Bildungsarbeit inzwischen weit verbreitet. Darunter werden sehr verschiedene und durchaus auch sehr heterogene Herangehensweisen gefasst, die von einem diffusen 'alles so schön bunt hier' bis zu dem Versuch reichen, der Komplexität von Machtverhältnissen gerechter zu werden und vielfältige Zugehörigkeiten und Diskriminierungsformen einzubeziehen. In diesem Beitrag soll es um die Frage gehen, welche Chancen dieser Ansatz für eine emanzipatorische Praxis bieten kann und wo Herausforderungen und Knackpunkte liegen." (Autorenreferat)