End-of-Life Care
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: SpringerLink : Bücher
Der medizinisch-technische Fortschritt führt verbunden mit der demographischen Entwicklung dazu, dass immer mehr, und v.a. ältere und vorerkrankte Menschen intensivmedizinisch behandelt werden. Die Vorhersage des Behandlungsergebnisses bleibt dabei häufig schwierig. Im Verlauf einer intensivmedizinischen Behandlung geraten Ärzte und Pflegekräfte oft in ein Spannungsfeld zwischen dem, was technisch möglich ist, und dem, was dem Patientenwillen entspricht. Immer wieder wird man deshalb bei Intensivpatienten mit sehr ernster Prognose entscheiden müssen, den Therapieumfang zu begrenzen oder das Therapieziel vom kurativen Ansatz zur Symptomkontrolle und Begleitung zu verändern. Hier sind für das therapeutische Team Entscheidungshilfen und konkrete Handlungsanleitungen, basierend auf ethischen Überlegungen, dem Willen des Patienten und juristischen Regularien, hilfreich. Das vorliegende Werk beschäftigt sich u.a. mit folgenden Themen: ethische Prinzipien, juristische Grundlagen, Patientenautonomie, Entscheidungsfindung und operative Umsetzung bei Therapiebegrenzung und Therapiezieländerung, Einheit von Patient und Familie, kulturelle und religiöse Einflüsse sowie Konflikte und Burnout im Behandlungsteam. Für alle auf Intensivstationen tätigen Ärzte und Pflegekräfte, die sich mit schwierigen Entscheidungen auseinandersetzen
In: Grün-gelbe Broschürenreihe 32. End-of-Life-Care
End-of-life Care auf Intensivstationen -- Vorwort -- Zusammenfassung -- Abstract -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Sterbekultur in Deutschland -- 3. Sterben in Institutionen -- 4. Spezialbereich Intensivstation -- 4.1. Geschichtliche Entwicklung -- 4.2. Strukturelle Gegebenheiten -- 4.3. Intensivmedizinischer Behandlungsprozess -- 4.4. Ziele und Ergebnisse intensivmedizinischer Maßnahmen -- 5. Rechtliche Rahmenbedingungen -- 5.1. Gesetze und andere verbindliche Rechtsnormen -- 5.2. Rechtsprechung -- 5.3. Leitlinien und vorsorgliche Erklärungen -- 5.4. Synopse und aktuelle Entwicklungen -- 6. Sterbebegleitung auf Intensivstationen -- 6.1. Ist-Situation der Sterbebegleitung auf Intensivstationen -- 6.2. Bedürfnisse sterbender PatientInnen und ihrer Angehörigen -- 6.3. Bedürfnisse und Belastungsfaktoren begleitender Pflegekräfte -- 6.4. End-of-life Care Konzepte und Maßnahmen -- 7. Methodik -- 7.1. Fragestellung und Ziel der Untersuchung -- 7.2. Instrumente -- 7.3. Untersuchungsablauf -- 7.4. Studienpopulation -- 7.5. Statistische Auswertung -- 8. Ergebnisse -- 8.1. Deskriptiv -- 8.2. Analytisch -- 8.3. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse -- 9. Diskussion -- 10. Schlussfolgerungen und Ausblick -- 11. Literaturverzeichnis -- 12. Anhang.
In: American university studies
In: Series 7, Theology and religion 114
In: Wissenschaftlicher Beirat Programmbereich Pflege
Das Kurzlehrbuch zur End-of-Life Care spannt einen breiten Schirm über die letzte Lebensphase und beleuchtet ethische, philosophische, psychologische, spirituelle und rechtliche Aspekte des Sterbens. Das hochkarätige Autorenteam - führt in die Themen Sterben, Tod und End-of-Life Care ein greift philosophische und existenzielle Fragen am Ende des Lebens und angesichts von Sterben und Tod auf - beschreibt die psychologischen Herausforderungen in der End-of-Life Care diskutiert ethische Fragen am Lebensende zu den Themen Behandlungsabbruch, Formen der Sterbehilfe, Palliative Sedation, freiwilliger Nahrungsverzicht und erörtert ökonomische Aspekte - beleuchtet rechtliche Aspekte von Einwilligungs- und Urteilsfähigkeit, über Patientenverfügungen und Sterbehilfe bis hin zu assistiertem Suizid - zeigt spirituelle und religiöse Aspekte in der End-of-Life Care auf - beschreibt institutionalisierte Formen der ethischen am Ende des Lebens. zieht ein Fazit für die Praxis und gibt einen Ausblick auf die Zukunft der End-of-Life Care
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 5, Heft 38
ISSN: 1424-4020
In: Working paper series 2009,26
In: Umwelt-Wirtschafts-Forum: uwf ; die betriebswirtschaftlich-ökologisch orientierte Fachzeitschrift, Band 24, Heft 1, S. 7-13
ISSN: 1432-2293
"Für keine andere Krisensituation, in die ein Mensch geraten kann, gibt es im Judentum eine so reiche Tradition von Ritualen und Vorschriften wie für Trauer. Die jüdischen Trauerriten stellen einen Gegenentwurf zum heute weit verbreiteten Umgang mit Verlust und Trauer dar. Oft finden Trauernde in der modernen Welt keinen angemessenen Raum, in dem sie ihrer Trauer Ausdruck verleihen können und meinen, den gesellschaftlichen Erwartungen gemäß, weiter funktionieren zu müssen. Sie ziehen sich mit ihrer Trauer in Isolation und Anonymität zurück. Die jüdischen Trauervorschriften hingegen schützen Trauernde vor Isolation und geben ihnen Halt. Die Autoren zeigen, wie im Judentum Trauernde durch die unterschiedlichen Phasen des Trauerprozesses begleitet und in die nun veränderte Welt zurückgeführt werden. Dabei unterstützen verlustorientierte und wiederherstellungsorientierte Traditionen die Trauerarbeit und sind damit eine Trauerbegleitung, die vor komplizierten Trauerverläufen schützen kann." (Verlagsinformation)
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 34, Heft 4, S. 217-228
ISSN: 2366-6846
'Trotz enormer Fortschritte in der Kinderheilkunde sterben in Deutschland krankheitsbedingt jährlich ca. 3.000 Kinder und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr, etwa 60% davon bereits im ersten Lebensjahr. Die angemessene Vorgehensweise am Lebensende - auch in der Pädiatrie -, so die These, ist oft das liebevolle Unterlassen. Vor dem Hintergrund der Entwicklung der allgemeinen und der erst in den 1980er Jahren begonnenen pädiatrischen Palliativmedizin stellt der Beitrag Fallbeispiele aus der klinischen Praxis eines Universitätsklinikums vor. Dabei werden die Mechanismen für die von Medizinern, Patienten und Angehörigen zu treffenden Entscheidungen am Lebensende herausgearbeitet und zugleich die notwendigen Grenzen kinderpalliativmedizinischer Versorgung verdeutlicht.' (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 22, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In dem vorliegenden Beitrag widmen wir uns den Besonderheiten einer qualitativen Thanatosoziologie. Während die Thanatosoziologie im Verlauf ihrer Geschichte zunehmend für qualitative Methoden geöffnet wurde, ist eine Reflexion über den Forschungsprozess bisher jedoch weitestgehend ausgeblieben. Wir legen dar, dass und inwiefern die Thanatosoziologie ein Konglomerat multipler Ansätze und Themen bildet. Daran anknüpfend arbeiten wir insgesamt sechs Grundannahmen heraus, die im qualitativ ausgerichteten Forschungsprozess von Thanatosoziolog*innen eine Rolle spielen: epistemologische Grenzen, die (Außer-)Alltäglichkeit des Forschungsgegenstandes, der erschwerte Feldzugang, (implizite) Normen und Pietätsgebote, die besondere Relevanz der Forschungsethik sowie die aus all dem resultierende Hervorhebung der Subjektivität und Emotionalität der Forschenden. Diese Grundannahmen sind zwar je für sich genommen auch in anderen Forschungsfeldern vorzufinden, in ihrer spezifischen Konstellation kennzeichnen sie das qualitative Forschen zum Lebensende jedoch in besonderem Maße. Eine Berücksichtigung dieser kleinsten gemeinsamen Nenner thanatosoziologischer Forschung kann eine detaillierte Methodenreflexion und somit einen differenzierteren sowie erkenntnisträchtigeren Forschungsprozess im Kontext von Sterben, Tod und Trauer ermöglichen.