Komponenten einer Weltumweltpolitik
In: Die neuen Mauern: Krisen der Nord-Süd-Beziehung, S. 133-155
69 Ergebnisse
Sortierung:
In: Die neuen Mauern: Krisen der Nord-Süd-Beziehung, S. 133-155
In: Präventive Umweltpolitik, S. 143-165
In: Europäische Integration: Grundfragen der Theorie und Politik, S. 328-338
In: Ökonomie und Ökologie: Ansätze zu einer ökologisch verpflichteten Marktwirtschaft, S. 293-311
In: Koordination raumwirksamer Politik : mehr Effizienz und Wirksamkeit von Politik durch abgestimmte Arbeitsteilung, S. 131-151
"Die europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) strebt das Erreichen guter Gewässerzustände an und verfolgt dabei einen Ansatz der integrierten Flussgebietsbewirtschaftung. Der Beitrag befasst sich mit den Problemen der Flussgebietsbewirtschaftung unter dem Aspekt der räumlichen und der sachlich-integrativen Koordinierung. Analysiert wird der Rechtsrahmen für die Koordinierung im Bundes- und Landesrecht sowie die Rolle der Raumordnungsplanung für die Flussgebietsbewirtschaftung am Beispiel der Koordinierungspraxis in Sachsen." (Autorenreferat)
In: The Palgrave Encyclopedia of Global Security Studies
Consumers are increasingly aware of the health- and safety-related implications of the food which they can buy in the market. At the same time, households have become more aware of their environmental responsibilities. Regarding the production of food, a crucial and multifunctional role is played by agriculture. The way vegetables, fruits, and other crops are grown and how livestock is raised has an impact on the environment and landscape. Operations performed by farmers, such as water management, can be dangerous for the soil and the whole ecosystem. Consequently, there is a search for natural ways of sustaining the impact of agriculture on the environment. In this context, one of the most popular ideas is organic agriculture. In the literature on the subject, there are many concepts that some authors consider to be synonymous even as others argue that these terms are not interchangeable. There is, for example, "organic agriculture," "alternative agriculture," "sustainable agriculture," "ecological agriculture," "biological agriculture," "niche farming," "community-supported agriculture," and "integrated pest management." Very often, techniques and products related to organic agriculture are described by marketing experts with the use of abbreviations such as "bio" and "eco." Products with such markings and labels are increasingly popular in stores that often give them separate shelves for their sale. Despite the higher price compared to conventional products, they are increasingly sought by consumers. The entry examines the various impacts of organic agriculture with a view to these trends.
In: Entwicklung und Umwelt, S. 171-205
Das Bemühen um eine Konvention zur globalen Klimaveränderung ist eine der größten Anstrengungen der Menschheit - und eine Herausforderung für Ökonomen und Entwicklungsplaner. Die inhärenten Verknüpfungen zwischen dem Klima und der Bewohnbarkeit der Erde werden immer mehr erkannt, und eine Konvention könnte dazu beitragen, daß die Bewahrung der Umwelt und die Entwicklung der Wirtschaft in Zukunft Hand in Hand gehen. Um der wachsenden Sorge für die Umwelt gerecht zu werden, hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen einen internationalen Verhandlungsprozeß in Gang gesetzt, um eine Rahmenkonvention zum Klimawandel zu erarbeiten. Eine der Hauptaufgaben dabei ist die Verteilung der Lasten zwischen den Industrienationen und den Entwicklungsländern was die Reduzierung der klimarelevanten Gase, besonders Kohlendioxid betrifft. Die Ergebnisse und Vorschläge könnten die weitreichendsten für die sozio-ökonomische Entwicklung sein, sogar für die globale Sicherheit und das Überleben. Die Verhandlungen werden sich auf das Klima und den Schutz der Atmosphäre beziehen, gleichzeitig aber auch auf grundlegende globale Änderungen in der Energiepolitik, der Forstwirtschaft, dem Verkehrswesen und der Technologie sowie auf Entwicklungswege mit geringen Treibhausgasemissionen. Einige Aspekte einer Klimakonvention, vor allem die Verteilungsentscheidungen und die Folgen für die Nord-Süd-Beziehungen, werden in dem Papier behandelt. (HSübers)
In: Zukunftsfähige Infrastruktur und Raumentwicklung: Handlungserfordernisse für Ver- und Entsorgungssysteme, S. 5-18
Ver- und Entsorgungssysteme weisen gemeinsame Strukturmerkmale auf. Sie sind raumbedeutsam, ihr Vorhandensein oder ihr Fehlen hat Einfluss auf die Raumentwicklung. Die Systeme werden stark durch bestehende Strukturen geprägt, die bereits in der Vergangenheit entstanden und deren Kosten meist unwiderruflich festgelegt sind. Strom- und Wärmeversorgung, Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie die Abfallentsorgung unterliegen der Fachplanung. Bei einer Koordinierung durch die Stadt- und Regionalplanung ist zu berücksichtigen, dass diese auf Siedlungswachstum, jedoch nicht auf Schrumpfung ausgerichtet sind, dass bei einer Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge nur eingeschränkt eine privatwirtschaftliche Optimierung möglich ist, dass für die dünn besiedelten ländlichen Räume weitgehend die gleichen Standards vorzusehen sind wie für die wesentlich dichter bewohnten Städte und dass schließlich insbesondere die einheitliche Umlage der Bau- und Betriebskosten innerhalb gewachsener Ver- bzw. Entsorgungsgebiete keine räumlichen Möglichkeiten der Steuerung eines Wachstums-, Schrumpfungs- oder Erneuerungsprozesses vorsieht. Neue Akteure am Markt bringen mehr Wettbewerb, aber auch weitere Randbedingungen, die es in der Planung zu berücksichtigen gilt. Neue technische Entwicklungen bringen sowohl neue Anlagen als auch neue Regelungs- und Steuerungstechniken zum Einsatz. Mit ihnen werden künftig Lösungen ermöglicht, welche die räumliche und zeitliche Verschiebung zwischen Angebot und Nachfrage wettmachen. Zur Vermeidung räumlicher Disparitäten in der Ausstattung mit Ver- und Entsorgungssystemen muss die Raumplanung mit verbesserten Instrumenten beteiligt werden.
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 569-573