Dieser erste Bericht des Grundwertekomitees des am 01.01.1981 eingesetzten Präsidialrats enthält eine Standortbestimmung des Komitees sowie Überlegungen zur künftigen schrittweisen Umgestaltung des politischen Systems der Republik Südafrika. (DÜI-Eng)
Entstehung eines gefährlichen Machtvakuums nach dem neuen Staatsstreich. Politische Parteien gelten nichts mehr, Stammeskonflikte nehmen zu. Rückblick auf die innenpolitischen Entwicklungen während der ersten Regierungsperiode Obotes von 1962 - 1971. Die neue Staatsführung sieht sich einem aufgrund politischer, wirtschaftlicher, sozialer und ethnischer Probleme unregierbaren Land gegenüber. Es besteht die Gefahr, daß Instabilität und regionale Spannungen jetzt in Uganda und seinen Nachbarstaaten eher noch zu- anstatt abnehmen. (DÜI-Hlb)
Neuerungen im Ablauf, Zweifel und Hoffnungen der einzelnen Volksgruppen kennzeichnen die erste Sitzung des neuen Dreikammer-Parlaments. Interne Probleme und externe Beeinflussung (durch den Langa- und Cabinda-Vorfall) führen zu teilweise gespannter Atmosphäre zwischen den einzelnen Gruppen. Insgesamt jedoch ruhigerer Verlauf und mehr positive Resultate als ursprünglich erwartet. Kurze Diskussion der reformpolitischen Strategie der Nationalen Partei. Aussichten für die nächste Sitzungsperiode. (DÜI-Hlb)
Erster Kurzbeitrag: Knappe Beschreibung des persönlichen und politischen Hintergrunds der wichtigsten Persönlichkeiten im Politbüro Mocambiques: Marcelino dos Santos, Armando Emilio Guebuza, Joaquim Chissano, Mario da Graca Machungo und General Joaquim Alberto Chipande. Zweiter Kurzbeitrag: Kennzeichnung der katastrophalen wirtschaftlichen Lage Mocambiques, des Produktionsrückgangs, der Versorgungsschwierigkeiten und des Wertverfalls der nationalen Währung. Durch den wirtschaftlichen Niedergang hat Chissano ein praktisch unregierbares Land übernommen. (DÜI-Hlb)
Der Autor gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Wirtschaftslage und die Probleme der gegewärtigen und zukünftigen Wirtschaftsentwicklung in Simbabwe: Der sozialistische Wohlfahrtsstaat ist kaum noch finanzierbar; der Staatshaushalt befindet sich in der verhängnisvollen Sprirale wachsender Ausgaben, Verschuldung und Inflation; Versuch einer stärkeren Unterstützug des freien Unternehmertums; Importbeschränkungen führen zu Versorgungsengpässen für die produzierende Wirtschaft und den Verbraucher; positiven Entwicklungen im Kleinbauernsektor und im Berbau steht die rückläufige Bedeutung der verarbeitenden Industrie gegenüber; das reale BSP pro Kopf ist seit 1980 leicht zurückgegangen; für die Zukunft muß eine Verbesserung des Investitionsklimas an erster Stelle stehen. (DÜI-Hlb)