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7 Ergebnisse
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World Affairs Online
In: Zhongguo tongji nianjian
Erstes umfassendes statistisches Jahrbuch - die erste, nach dem Berichtsjahr 1981 gezählte, 1982 erschienene Ausgabe beschränkte sich noch weitgehend auf Daten nach Maos Tod - mit Daten ab 1949, enthält Erstveröffentlichungen zu einigen Bereichen, Berichtigungen der früher z.T. falsch angegebenen Bevölkerungszahlen, Revision der Produktionszahlen des "Großen Sprungs" (z.B. beim Getreideertrag, die langanhaltende Ernährungskrisen aufdeckt), zeigt negative wirtschaftliche Auswirkungen der Kulturrevolution auf Industrie, Verkehr und Bautätigkeit, doch daneben auch große Erfolge in den Bereichen Maschinenbau, Stahl-, Kunstdünger- und Zementerzeugung, Eisenbahnbau, Flußregulierung, Konsum, medizinische Versorgung, Bildungswesen und Beschäftigung. Die Statistiken ermöglichen eine erste Zwischenbilanz der 1979 eingeleiteten Wirtschaftsreform. Es fehlen Angaben zu auch nur entfernt rüstungsrelevanten Gütern, differenziertere Lohnstrukturangaben, detailliertere Einkommensstatistisken, Arbeitslosenangaben und präzisere Angaben zum Staatshaushalt. - Berichtsjahr: 1982. Eine engl. Ausgabe unter obigem Titel wurde in Hongkong 1983 veröffentlicht. (nach Bundesinstitut für ostwiss. u. intern. Studien)
World Affairs Online
In: Nomos eLibrary
In: Internationales Recht, Völkerrecht
China will eine "Führungsnation" im Völkerrecht werden. Dieses Buch zeigt mit einer ersten umfassenden Analyse von Fallrecht und chinesischen akademischen Debatten von 2002 bis 2018, dass die verstärkte Nutzung von internationalen Gerichten Teil eines breiten Unterfangens ist, Chinas wirtschaftliche und politische Erfolge zu konsolidieren, und erneut Großmachtstatus zu erlangen. Handels- und Investmentrecht, Seerecht und territoriale Fragen werden abgedeckt – auch zum Südchinesischen Meer – und ein jahrzehntelanger Prozess zwischen Vorsicht und Ambition nachgezeichnet. Diskussionsmuster und tatsächliches Engagement Chinas in allen Rechtsbereichen zeigen bemerkenswerte Gemeinsamkeiten, lediglich die Zeitpläne sind unterschiedlich.
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Mit der andauernden Vertiefung des deutsch-chinesischen Rechtsaustausches seit der Jahrtausendwende ist auch der Bedarf an Fachwörterbüchern immer stärker gewachsen, die die Brücke zwischen beiden Sprachen schlagen. Jedoch gibt es kaum deutsch-chinesische Wörterbücher, die ihren Fokus speziell auf juristische Fachbegriffe legen. -- Das deutsch-chinesische Rechtswörterbuch füllt diese Lücke. In seiner ersten Auflage enthält es über 21.000 Lemmata, die aus Wörtern und Wortgruppen bestehen und folgende Rechtsgebiete umfassen: Rechtstheorie, Rechtsgeschichte, Verfassungsrecht, Zivilrecht, Strafrecht, Prozessrecht, Verwaltungsrecht, Arbeitsrecht, Berufsrecht, Wirtschaftsrecht, Handelsrecht, Steuerrecht, Umweltrecht, Vertragsrecht, Verkehrsrecht, Seerecht und Völkerrecht. -- Aufgrund des Einflusses des römischen Rechts auf das deutsche Recht, der engen Verflechtung der Rechtssprache mit der Standardsprache und als Erleichterung für chinesische Fachleute beim Verstehen deutscher Rechtsdokumente und -gespräche wurden in das Wörterbuch neben lateinischen Fachausdrücken, die unter deutschen Juristen geläufig sind, auch etliche deutsche Adverbien und Verben aufgenommen, die häufig in Rechtsdokumenten vorkommen und im deutschen Rechtsverkehr üblich sind. Als weitere Erleichterung beim Umgang mit deutschen Rechtsdokumenten enthält das Wörterbuch ein über 1000 Abkürzungen umfassendes Verzeichnis. Bei der Erläuterung der Lemmata wird über die Genauigkeit und Äquivalenz hinaus auch Wert auf die Fassbarkeit gelegt. So wurden zu der chinesisch regulären Äquivalenz bzw. Erläuterung mit eckiger Klammer gekennzeichnete Erklärungen hinzugefügt, insofern dies zum eindeutigen Verständnis eines Lemmas erforderlich ist
In: Augsburger Rechtsstudien Band 87
Um der gestiegenen wirtschaftlichen Bedeutung des Landes gerecht zu werden, beschloss der Nationale Volkskongress der Volksrepublik China, bis 2020 ein marktwirtschaftlich orientiertes Zivilgesetzbuch zu schaffen. Erster Schritt war der Erlass der General Rules of Civil Law im März 2017, eines neuen Allgemeinen Teils für das Zivilrecht. Im Rahmen einer Tagung der Forschungsstelle für chinesisches Recht an der Universität Augsburg diskutierten chinesische und deutsche Rechtswissenschaftler im Juli 2017 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtsordnungen sowie deren gesellschaftliche und politischen Hintergründe. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Teilbereiche Allgemeine Rechtsprinzipien, natürliche und juristische Personen, Recht der Willenserklärungen und das Haftungsrecht gelegt. Die Ergebnisse präsentiert der nun vorliegende Tagungsband. Er konzentriert sich auf verschiedene Teilbereiche der Reform und stellt diese aus chinesischer und bisweilen auch aus deutscher Perspektive dar. Außerdem enthält der Band den originalen chinesischen Gesetzestext der General Rules of Civil Law, sowie eine synoptisch dazu dargestellte englisch- und deutschsprachige Übersetzung des Gesetzestextes.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Hao Li; Prof. Dr. Thomas M.J. Möllers; Prof. Dr. Hongjie Man; Prof. Dr. Raphael Koch; Finn Mrugalla; Prof. Dr. Tong Zhang; Prof. Dr. Michael Kort; Dr. Tianfan Wang; Qiangzhi Hu; Prof. Dr. Guangyu Fu; Dr. Jing Jin; Dr. Jieqiong Li
In: Materialien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 55
Das Werk behandelt erstmals umfassend das Zivilprozessrecht der Volksrepublik China in deutscher Sprache. Berücksichtigt werden nicht nur die gesetzlichen Regelungen, sondern auch einschlägige justizielle Interpretationen des Obersten Volksgerichts und die Rechtsprechung der Untergerichte. Die Autoren sind ausgewiesene Kenner des chinesischen Rechts aus Wissenschaft und Praxis. Nach eingehenden Beiträgen zu den Prozessvoraussetzungen, dem Erkenntnis- und Vollstreckungsverfahren sowie den Besonderheiten in Verfahren mit Auslandsbezug enthält der Anhang des Bandes das Zivilprozessgesetz in der Fassung von 2017, die Erläuterungen des Obersten Volksgerichts zum Zivilprozessgesetz aus 2015 sowie weitere wichtige Justizauslegungen, jeweils im chinesischen Original und in deutscher Übersetzung. Ein einleitendes Kapitel zu der Entwicklung des Zivilprozessrechts, den Verfahrensgrundsätzen und der Gerichtsverfassung in China mit einem Fokus auf der Zivilrechtsprechungspraxis rundet die Arbeit ab.Inhaltsübersicht1. Kapitel Knut Benjamin Pißler: Einleitung 2. Kapitel: Prozessvoraussetzungen Nils Pelzer: Verfahrenseröffnung – Nils Pelzer: Zuständigkeitsordnung – Mario Feuerstein: Prozessbeteiligte 3. Kapitel: Weiteres Verfahren Nils Klages: Gewöhnliches Verfahren in erster Instanz – Simon Werthwein: Beweisrecht – Nils Pelzer: Schlichtung – Nils Pelzer: Vereinfachtes Verfahren und Verfahren mit geringem Streitwert – Yuanshi Bu: Berufungsverfahren 4. Kapitel: Besondere Verfahrensarten Yuanshi Bu: Drittanfechtungsklage – Mario Feuerstein: Klagen im öffentlichen Interesse – Patrick Alois Hübner: Einstweiliger Rechtsschutz – Knut Benjamin Pißler: Wiederaufnahmeverfahren 5. Kapitel: Vollstreckungsverfahren Knut Benjamin Pißler: Voraussetzungen und Verfahren – Nils Pelzer: Einzelne Vollstreckungsmaßnahmen – Yue Siebel: Vollstreckungseinwände 6. Kapitel: Verfahren mit Auslandsbezug Nils Pelzer: Allgemeine Voraussetzungen – Nils Klages: Anerkennung und Vollstreckung von Gerichtsentscheidungen und Schiedssprüchen