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Die für Ende 1992 geplante europäische Wirtschafts- und Währungsunion bildet den Schwerpunkt dieses Dossiers. Weiteres wichtiges Thema ist u.a. die erhoffte intensive Zusammenarbeit zwischen Europäischer Gemeinschaft und den arabischen Ländern. (DÜI-Zri)

Bericht über den unterschiedlichen Lebensstandart zwischen orientalischen und europäischen Juden in Israel in bezug auf Arbeit, Erziehung, Wohnungswesen, Lohn u.a. (DÜI-Kho)

Der politische Dialog mit Europa scheint für die arabischen Länder von fundamentaler Bedeutung zu sein. Bei der Bildung des europäischen Binnenmarktes zeichnen sich Risiken ab, die zu Fehlentwicklungen des Euro-Arabischen Dialogs führen könnten. In diesem Zusammenhang versucht der Autor, neue Grundsätze für den Euro-Arabischen Dialog zu prognostizieren. (DÜI-Zri)

Über die Verbindungen führender libanesischer Politiker mit Henry Kissinger, über Kissingers Politik und Philosophie; der Libanon im Licht amerikanischer und europäischer Außenpolitik in Kissingers Amtszeit. (DOI)

Die Erinnerung an Massenverbrechen konstituiert die Parameter einer universellen Ethik. Hierfür war das Gedächtnis des Holocaust begründend. Der Vernichtung der europäischen Juden kam eine paradigmatische Bedeutung zu. Inzwischen fordern auch andere Gedächtnisse an Massenverbrechen öffentliche Erinnerung und damit Anerkennung ein. Ein solcher Pluralismus der Gedächtnisse birgt ein nicht unerhebliches Konfliktpotential, vor allem dann, wenn die unterschiedlichen Leiderfahrungen auf ein und dasselbe historische Ereignis zurückgeführt werden – den Zweiten Weltkrieg. Dann stellen sich gegenläufige Konstellation und Konkurrenzen der Erinnerung ein – nicht nur zwischen den politischen Kulturen des westlichen und des östlichen Europas, sondern auch und gerade zwischen europäischen und kolonialen Gedächtnissen. Dan Diners Essay, der nun aus zweiprachige Ausgabe vorliegt, nimmt das Problem gegenläufiger Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust begrifflich und gedächtnisgeschichtlich auf. Indem er sich nochmals der Bedeutung von »Auschwitz« als Zivilisationsbruch versichert, werden vor eben diesem Hintergrund die Voraussetzungen historischen Urteilens und der Anerkennung in der Erinnerung reflektiert. Dramatisch kündigen sich hier Unterschiede, ja Gegensätze zwischen westlichen und außereuropäischen Kulturen an – vor allem der des Islam.

Ausführliche Analyse der Hintergründe und Auswirkungen der Auswanderung der sowjetischen Juden nach Israel unter besonderer Berücksichtigung der israelischen, amerikanischen, sowjetischen, europäischen und der arabischen Haltung dazu und ihr Einfluß auf den Nahostkonflikt. (DÜI-Zri)

Die Rolle der Sowjetunion, der USA und der Entwicklungsländer im Nahostkonflikt; internationale Bemühungen zur Verwirklichung eines Friedens in Nahost; die Bemühungen der UNO; die Großmächte und ihre Friedensvorschläge; die Haltung der europäischen Staaten in bezug auf den Konflikt. (DÜI-Kho)