Combating corruption in the European Union
In: Schriftenreihe der Europäischen Rechtsakademie Trier 31
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In: Schriftenreihe der Europäischen Rechtsakademie Trier 31
In: Die politische Ökonomie der europäischen Integration, S. 203-240
Das Gesellschaftsmodell der westeuropäischen Nachkriegsepoche war Ergebnis des Versuchs einer doppelten Versöhnung: zwischen Demokratie und Kapitalismus und zwischen Arbeit und Kapital. In allen westeuropäischen Ländern räumte die tatsächliche Verfassung von Staat und Wirtschaft den organisierten Großklassen der Industriegesellschaft einen privilegierten Status ein: Dachverbände von Arbeitnehmern und Unternehmen bildeten eine "zweite Regierungsebene", mit der sich die demokratisch gewählte staatliche Regierung weite Bereiche der öffentlichen Macht teilte, letztlich diente dieses Arrangement vor allem der Institutionalisierung der Gewerkschaften in einem sozialstaatlichen und "partnerschaftlichen" Kontext. Der vorliegende Beitrag betrachtet diesen "Euro-Korporatismus" im Kontext sowohl der Geschichte der europäischen Integration als Teil der Geschichte des Nachkriegskapitalismus in Westeuropa, als auch der Interaktion zwischen europäischer und nationaler Ebene der Politikformulierung und politischen Entscheidungsfindung. Die These dabei ist, dass die Entwicklung des Integrationsprozesses ebenso wie die des modernen Kapitalismus die Vorstellung obsolet gemacht hat, ein geeintes Europa könne politisch nach dem Muster eines klassenkorporatistischen Tripartismus von Staat, Unternehmen und Gewerkschaften organisiert werden. Im Gegenteil hat die europäische Integration in der Gestalt des "neoliberalen Projekts" wirksam zur Auflösung klassenkorporatistischer Strukturen auf der nationalen Ebene beigetragen, insbesondere - wie gezeigt wird - zur Schwächung oder gar Entmachtung der Gewerkschaften. (ICA2)
In: Working papers / European Parliament, Directorate General for Research. Social affairs series W-11
World Affairs Online
In: Law of business and finance volume 16
Which rights and obligations arise from the EU principle prohibiting unjust enrichment? This is the first publication to thoroughly examine the consequences this principle has - or may have - for private law relationships. An illuminating analysis, bearing both academic and practical importance. As the interplay between EU law and national private law intensifies, the question arises how the EU principle prohibiting unjust enrichment plays into various legal relationships involving one or more individuals. Unjust enrichment in European Union law takes a pioneering step in addressing this pressing issue. The author puts forward a compelling analysis, taking into account the functions of unjust enrichment in a number of national law systems and the functions of general principles of EU law, as well as case law of the Court of Justice of the EU. For analytic purposes, links are identified between EU causes of action based on undue payment, unjust enrichment and unlawful act, respectively. This is followed by a discussion whether or not such actions should be founded on violation of an EU provision having direct (horizontal) effect. Insight into the possible consequences of the EU principle prohibiting unjust enrichment has both academic and practical importance. The reader gains a deeper understanding of how the Court of Justice may further develop EU law on the basis of private-law principles. The study illuminates which rights individuals may derive from such legal principles and - if they can do so - under which circumstances
In: Studies on the European Union 10
Dieser Band untersucht Koalitionsbildungsprozesse europäischer Verbände im Bereich der Energiepolitik sowie die Strategien der (häufig informellen) Koalitionen zur Beeinflussung der Entscheidungsträger auf EU-Ebene. Gleichzeitig werden Fragen der Transparenz europäischer Entscheidungsprozesse thematisiert: Während formelle Koalitionen einen administrativen Unterbau besitzen, der die Arbeit der Koalitionsmitglieder koordiniert sowie nach außen repräsentiert, verfügen informelle Koalitionen meist über keine derartigen Strukturen. Daher erscheinen sie auch in keinerlei Lobbying-Registern, was jedoch den im Weißbuch European Governance dargelegten Grundsätzen der Kommission widerspricht
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 2, Heft 4, S. 191-195
ISSN: 1865-1097
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 49, S. 186-188
ISSN: 0944-8101
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 56, Heft 2, S. 247-266
ISSN: 0021-9886
World Affairs Online
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 22, S. 475-482
ISSN: 0004-8194
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 30, Heft 1, S. 95-107
ISSN: 2313-5433
'Institutioneller Wandel bzw. institutioneller Transfer in einer sich erweiternden Europäischen Union wird streng genommen erst dann ein staats- und sozialwissenschaftliches Thema, wenn man unter dem institutionellen Aspekt der Erweiterung nicht nur Anpassungsschemata für die Erfüllung der Erfordernisse des Gemeinsamen Markts versteht, sondern wenn man auch fragt, welche Abgleichungen von Problemwahrnehmungen, von sozialen Normen, von soziokulturell programmierten Standardoperationsverfahren und von Europagedanken erfolgen müssen. Im Rahmen der Diskussion über Governance in Europa betrifft das die Dimension der reflexiven Institutionalisierung. Die Assoziierungspolitik sowie die Beitrittsstrategie der EU werden vor diesem Hintergrund resümiert und bewertet. Dabei wird herausgearbeitet, zu welchen Problemen und spezifischen Beitrittskonflikten es führt, wenn die Union zu wenig Gewicht auf die reflexive Komponente ihrer Erweiterung legt.' (Autorenreferat)
In: Schriften zum Gemeinschaftsprivatrecht : GPR Dissertation
In: GPR-Dissertation