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Staatsbürgerschaft im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion: internationale Perspektiven
In: Studien zur Migrations- und Integrationspolitik
World Affairs Online
Exklusion: Die Gefährdung des Sozialen im hoch entwickelten Kapitalismus
HauptbeschreibungPrekäre Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Armut bringen Formen sozialer Ausgrenzung hervor, die in allen westlichen Gesellschaften ein Problem darstellen. Über die Ursachen und Folgen wird in den Sozialwissenschaften in Europa und den USA breit diskutiert. Martin Kronauer bietet in seiner grundlegenden Studie einen gut verständlichen Überblick über diese umfangreichen Debatten und die sich dahinter verbergende, immer explosiver werdende gesellschaftliche Realität. Dabei zeigt sich, dass sich das Problem der sozialen Exklusion besonders in den Städten verdichtet und die sozia.
Räume der Unsicherheit : Konstruktion, Emanzipation und Exklusion durch Sicherheitspolitik
Die kritischen Sicherheitsstudien befassen sich seit den neunziger Jahren mit der Frage, wie Gefahrendiskurse politische Landschaften von Inklusion und Exklusion erschaffen, wie sie die gesellschaftliche Meinungsbildung strukturieren, und wie sie die sicherheitspolitische Handhabung des öffentlichen Raumes definieren. Dieser Artikel präsentiert eine Einführung in die in der Schweiz noch immer wenig bekannten kritischen Sicherheitsstudien. Er fasst die konzeptionellen Überlegungen ihrer heutigen Denkschulen zusammen, und er illustriert sie anhand praktischer Fallbeispiele aus der jüngeren schweizerischen Sicherheitspolitik. Ziel des Artikels ist es aufzuzeigen, wie Sicherheitspolitiken verschiedene politische Räumlichkeiten erschaffen und gestalten, wodurch ein Dialog zwischen der Politischen Geographie und der Disziplin der Internationalen Beziehungen geschaffen werden soll.
BASE
Räume der Unsicherheit : Konstruktion, Emanzipation und Exklusion durch Sicherheitspolitik
Die kritischen Sicherheitsstudien befassen sich seit den neunziger Jahren mit der Frage, wie Gefahrendiskurse politische Landschaften von Inklusion und Exklusion erschaffen, wie sie die gesellschaftliche Meinungsbildung strukturieren, und wie sie die sicherheitspolitische Handhabung des öffentlichen Raumes definieren. Dieser Artikel präsentiert eine Einführung in die in der Schweiz noch immer wenig bekannten kritischen Sicherheitsstudien. Er fasst die konzeptionellen Überlegungen ihrer heutigen Denkschulen zusammen, und er illustriert sie anhand praktischer Fallbeispiele aus der jüngeren schweizerischen Sicherheitspolitik. Ziel des Artikels ist es aufzuzeigen, wie Sicherheitspolitiken verschiedene politische Räumlichkeiten erschaffen und gestalten, wodurch ein Dialog zwischen der Politischen Geographie und der Disziplin der Internationalen Beziehungen geschaffen werden soll.
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Inklusion und Exklusion: Rentenpolitik im rassistischen NS-Wohlfahrtsstaat
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 68, Heft 2, S. 91-92
ISSN: 1865-5386
Inklusion und Exklusion: Rentenpolitik im rassistischen NS-Wohlfahrtsstaat
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 68, Heft 2-3, S. 93-105
ISSN: 1865-5386
Zusammenfassung
Die Rentenpolitik im NS-Staat begnügte sich mit kleinen Änderungen gegenüber dem eingeschlagenen Pfad, die aber häufig mit propagandistischer Aufwertung verkauft wurden. Während Renten mindestens bis zum Krieg auf sehr niedriges Niveau sanken, gab es gewisse Leistungsausweitungen, die den Rentenbezug erleichterten und mehr Menschen ins System inkludierten, so auch Nicht-Erwerbstätige. Die rassistische Ausgrenzung von "Staatsfeinden", Juden, Sinti und Roma und anderen Unerwünschten lief von Anfang an parallel. Sie wurde nicht nur durch Normen und Maßnahmen des Regimes vorangebracht, sondern auch von den Rentenversicherungsträgern selbst gefordert und umgesetzt. Mit Beginn der Deportationen wurden Renten ausgesetzt und dann ganz entzogen, während gleichzeitig Leistungsverbesserungen die Heimatfront stabilisieren sollten.
Abstract
Inclusion and Exclusion: The Old Age Pension System in the Racist Welfare State 1933 – 1945
During the Third Reich, pension policy deviated very little from the previous path, although Nazi-propaganda stated major improvements. Whereas pensions dropped to a very low level until World War II, there were expansions of benefits, too. By making it easier to qualify for a pension, including especially non-workers, the coverage of the retirement system increased. However, the discrimination of Jews and other so called outlaws took place from the very beginning in the National Socialist society. Not only the judicial system and other instruments of the government were excluding Jews from the social security system, but also the administration of the pension insurance. With the beginning of the Shoah pension benefits to Jews have been put on hold and withdrawn later on. At the same time improvements of benefits for the "Germans at home" were meant to stabilize the war society.
Zur Kritik der Altersdiskriminierung: Exklusion und biographische Krise in der Moderne
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 52, Heft 3, S. 373-396
ISSN: 2366-0295
Zusammenfassung
In der sozialpolitischen Debatte wird zunehmend auf die Existenz diskriminierender Benachteiligungen von Personen wegen ihres Lebensalters hingewiesen. Der Begriff der Altersdiskriminierung ist aber alles andere als klar, er steht im Widerstreit sozialwissenschaftlicher Theoriebildung. Vor dem Hintergrund empirischer Erkenntnisse zur individuellen, betrieblichen und gesellschaftlichen Logik der frühzeitigen Erwerbsausgliederung Älterer lassen sich drei konkurrierende Konzeptualisierungen von Altersdiskriminierung unterscheiden: eine dekonstruktivistische, eine liberalistische und eine differenzierungstheoretische. Die vergleichende Untersuchung dieser drei Konzeptualisierungen verdeutlicht, dass eine Kritik der Altersdiskriminierung dreierlei leisten muss: Sie muss erstens die Entwicklungszusammenhänge verständlich machen, auf deren Grundlage eine Benachteiligung Älterer (oder anderer Altersgruppen) entstehen vermag. Sie muss zweitens zeigen, wie und warum solche Benachteiligungen Gegenstand gesellschaftlicher Kritik werden. Drittens muss die Kritik der Altersdiskriminierung auch zeigen, wie gesellschaftliche Ausschlüsse oder Diskriminierungen von den Betroffenen im Alltagsleben subjektiv angeeignet werden. Diesen Überlegungen folgend zeigt der Beitrag prekäre Formen der subjektiven Ankopplung an gesellschaftliche Großinstitutionen auf, die auf eine zunehmende Bedeutung von biographischen Krisen in der Moderne hindeuten.
Exklusion und Segmentation in der beruflichen Bildung im längerfristigen Vergleich
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 61, Heft 11-12, S. 287-297
ISSN: 1865-5386
World Affairs Online
Die "Aktivierungsstrategie" Arbeitsloser ohne Leistungsanspruch − Exklusion statt Inklusion, vor allem von Frauen
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 63, Heft 7, S. 162-170
ISSN: 1865-5386
Pädagogik angesichts von Vulnerabilität und Exklusion: Bummeln durch die Landschaft der Randständigkeit
In: Interkulturelle Pädagogik und postkoloniale Theorie Band 8
Differenzen leben: Kulturwissenschaftliche und geschlechterkritische perspektiven auf Inklusion und exklusion
In: Kultur & Konflikt, Band 3
Eröffnen kulturelle, sexuelle, ökonomische oder geschlechtsspezifische Differenzen emanzipatorische Perspektiven für Einschlüsse und Ausschlüsse in Gesellschaften? Jenseits symbolischer Markierungen widmet sich dieser Band der Kritik an unterschiedlichen Formen globaler und struktureller Herrschaft. Aus geschlechterkritischer, kulturkonstruktivistischer und queerer Perspektive thematisieren die Beiträge u.a. die Positionierung von Migrantinnen und Migranten, die Lage der "Sans Papiers", soziale Aufstiegsstrategien von Minderheiten, Systeme globalen Hungers, die ökonomische Ausgrenzung von Frau.
Poverty and exclusion in urban China
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ungleichheit und soziale Integration, Band 2009-202
"This paper discusses how widespread poverty and exclusion are in urban China during the period of transition from central planning to a market economy. Two poverty lines have been employed to measure poverty rates in urban areas: a diagnostic poverty line calculated by the Asian Development Bank (ADB) experts and a benefit poverty line used in the Minimum Living Allowance Program of the Chinese government. Both sets of estimates show marked variations by province. According to the former standard, the poverty headcount of China in 1998 was estimated as 14.8 million, with a poverty rate of 4.7 percent. According to the later standard, the poverty headcount for 2007 is estimated as 22.7 million, amounting to a poverty rate of 3.9 percent. Poor people are generally not living in absolute poverty, as their basic needs in food, clothing and shelter can largely be met. However, they have low incomes and restricted consumption potential. Economic constraints also entail adverse consequences like poor health, poor education and limited social contacts. Two groups of people are here considered as the new poor: unemployed or laid-off workers and labor migrants. This means that China now has two new forms of urban poverty which are caused by different factors and are combined with different forms of deprivation. Therefore, policy programs designed to eradicate poverty in urban areas have to be tailored carefully to the poor people's special needs. Job creation and a comprehensive social protection system are here proposed as two effective instruments in the fight against urban poverty." (author's abstract)
Inklusion und Exklusion von Menschen mit Behinderung. Anwendungsoptionen der Theorie sozialer Schließung
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 68, Heft 12, S. 927-945
ISSN: 1865-5386
Zusammenfassung
Zentrales Ziel der von der Bundesrepublik ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention ist die Herstellung und Gewährleistung von Inklusion und Teilhabe behinderter Menschen. Dennoch lassen sich nach wie vor vielfältige Exklusionen beobachten, die behinderten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe erschweren. Dieser Artikel zieht die Theorie sozialer Schließung heran, um der Untersuchung der Inklusionschancen behinderter Menschen ein weiteres Element hinzuzufügen. Dabei wird zunächst die Webersche Ursprungskonzeption dargestellt, danach werden Theorieerweiterungen aus dem angelsächsischen Raum ergänzt, bevor wir auf Genese und Variabilität von Exklusionen eingehen. Behandelt werden daraufhin staatliche Interventions- und Stabilisierungsmöglichkeiten sozialer Ausschlüsse sowie Anwendungsoptionen und -grenzen der Theorie für die Teilhabe behinderter Menschen.
Abstract: Inclusion and Exclusion of People with Disability. Application Options in Terms of the Theory of Social Closure
One aim of the Convention of the United Nations on the Rights of Persons with Disabilities is guaranteeing inclusion of people with disabilities. Nevertheless exclusion still impedes participation of persons with disabilities in social life. This article deals with the theory of social closure to enrich research of inclusion of disabled persons. Therefore, we discuss the Weberian conception and Anglo-Saxon amplifications of the theory. After that, we focus on the emergence and variability of exclusion, options of state intervention, and application options and limits of the theory concerning inclusion of persons with disabilities.