Food security
In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL, Band 6, Heft 2, S. 163-165
ISSN: 1661-5867
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In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL, Band 6, Heft 2, S. 163-165
ISSN: 1661-5867
In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL, Band 6, Heft 2, S. 253-275
ISSN: 1661-5867
Umweltverschmutzung, Urbanisierung sowie die Versorgung der noch immer wachsenden Bevölkerung sind große Herausforderungen für Chinas Nahrungsmittelpolitik im 21. Jahrhundert. Diese Publikation zeichnet verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln in China nach - von der Produktion über den Konsum bis hin zur Entsorgung. Dabei stehen vor allem Food safety und Food security im Mittelpunkt, aber auch Chinas Rolle auf den weltweiten Nahrungsmittelmärkten. Die Aktivitäten nichtstaatlicher Akteure rund um Nahrungsmittel- und Versorgungssicherheit in China bilden einen weiteren Schwerpunkt der vorliegenden Publikation. ; Pollution, urbanization as well as the continuous growth of the population challenge China's food policy of the 21st century. This publication takes a closer look at different aspects of Food in China - from production to consumption to waste management. The focus lies in particular on food safety and food security but also on China's role in global food markets. Moreover, this publication highlights the activities of non-state actors in the realm of food safety and food security in China.
BASE
In: Duisburger Arbeitspapiere Ostasienwissenschaften / Duisburg Working Papers on East Asian Studies, Band 89
"Umweltverschmutzung, Urbanisierung sowie die Versorgung der noch immer wachsenden Bevölkerung sind große Herausforderungen für Chinas Nahrungsmittelpolitik im 21. Jahrhundert. Diese Publikation zeichnet verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit 'Nahrungsmitteln in China' nach - von der Produktion über den Konsum bis hin zur Entsorgung. Dabei stehen vor allem Food safety und Food security im Mittelpunkt, aber auch Chinas Rolle auf den weltweiten Nahrungsmittelmärkten. Die Aktivitäten nichtstaatlicher Akteure rund um Nahrungsmittel- und Versorgungssicherheit in China bilden einen weiteren Schwerpunkt der vorliegenden Publikation." (Autorenreferat)
Die Studie gibt Empfehlungen zur ökologisch tragfähigen Gestaltung eines Gemeinschaftsgartens in einem Sahel-Dorf.
In: Forum Umwelt-, Agrar- und Klimaschutzrecht volume 8
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Sicherheit, Qualität und Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln besitzen heute eine herausragende Bedeutung. Die komplexen Zusammenhänge dieser Bereiche erschließen sich in der Perspektive des Rechts in unterschiedlichen Problemfeldern. So greift der von Ines Härtel und Roman Budzinowski herausgegebene Band in Analyse und Diskussion die Bandbreite thematischer Zugänge im europäischen Kontext auf, so unter anderem Recht auf Nahrung, Gemeinsame Agrarpolitik, Vertragsbeziehungen und Wertschöpfungsketten im Ernährungswirtschaftssektor, Ökolandbau, Sicherheitserfordernisse in Produktion von Lebensmitteln, Kennzeichnungsfragen, gesundheitsbezogene Angaben, Regulationsbereiche neuartiger Lebensmittel, Patentierungen, die Rolle von Institutionen wie der EFSA, die Verantwortung des Handels und CSR. Rechtliche Rahmenbedingungen, zentrale Problemfelder und Zukunftsentwicklungen von Ernährungssicherung, Lebensmittelsicherheit und Qualität der Nahrungsgüter bilden den Horizont für Problemdiskussion und Lösungsvorschläge. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Ines Härtel, Prof. Dr. Roman Budzinowski, Adam Zielinski, Dr. Katarzyna Leskiewicz, Christian Thomas, Agnieszka Szymecka-Wesolowska, Krzysztof Rózanski, Christina A. Flaskühler, Dr. Johanna Monien, Lukasz Sokolowski, Mathias OIbrisch, Daniel Brandauer, Johan Fried Stoepker, Jan Hindahl, Dr. Izabela Lipinska, Anne-Kristin Mayer, Dr. Anna Kapala, Dr. Aneta Suchon, Hanna Schmelz, Elisa Aust, Malte Wilhelm
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 6, Heft S1, S. 197-209
ISSN: 1866-2196
In: Die Friedens-Warte: journal of international peace and organization, Band 91, Heft 1-2, S. 37-63
ISSN: 2366-6714
In: Osteuropa, Band 72, Heft 4-5, S. 13
ISSN: 2509-3444
Hunger ist nach wie vor ein weit verbreitetes Problem. Nach der jüngsten Schätzung der FAO hungern weltweit noch immer über 800 Mio. Menschen. Prognosen gehen davon aus, dass die Agrarproduktion bis 2050 verdoppelt werden muss, um der steigenden Nachfrage nach Agrarprodukten durch Bevölkerungswachstum, Bioenergieproduktion und sich verändernde Ernährungsgewohnheiten zu begegnen. Unter vielen Möglichkeiten, das Welternährungsproblem zu beschreiben, wird in dieser Dissertation das Konzept der Ernährungssicherheit nach der Definition der FAO herangezogen. Ernährungssicherheit umfasst als wichtigste Aspekte die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln und den ökonomischen Zugang zu Nahrungsmitteln. Nahrungsmittelverfügbarkeit ist in erster Linie von einer global ausreichenden Produktion abhängig, der Zugang zu Nahrung von der Kaufkraft der Haushalte. Die Kaufkraft wird sowohl durch das Einkommen wie auch die Agrarpreise beeinflusst. Die Nahrungsmittelverfügbarkeit kann vor allem durch Ertragssteigerungen erhöht werden. Sollen die Ertragssteigerungen ressourcenschonend erfolgen, muss die Produktivität der Agrarproduktion bezogen auf alle Produktionsfaktoren inkl. Umweltgütern steigen. Nur durch technische und organisatorische Innovation kann dies realisiert werden. Ertragssteigerungen in Entwicklungsländern erhöhen gleichzeitig die Einkommen von potenziell von Hunger Betroffenen. Eine Begrenzung der Nachfrage nach Agrargütern kann global in erster Linie in den Bereichen Bioenergie und Konsum tierischer Produkte erfolgen. Simulationen können helfen, den Einfluss einzelner Faktoren der globalen Nachfrage und des Angebots nach Agrarrohstoffen und -produkten auf die Welternährungslage genauer abzuschätzen. Ein Großteil der Simulationen in der Literatur kommt mithilfe von partiellen oder allgemeinen Gleichgewichtsmodellen zu Aussagen über gehandelte Mengen und Preise oder Wohlfahrtseffekte. In dieser Arbeit wird ein einfaches partielles Gleichgewichtsmodell für den Weltmarkt für Biotreibstoffe, Fleisch und Getreide entwickelt und mit der Methode der FAO zur Schätzung der Zahl der Hungernden gekoppelt. Dies ermöglicht die Abschätzung des Einflusses verschiedener Szenarien auf die Zahl der Hungernden. Für das Referenzjahr 2011 werden Szenarien alternativer Nachfrage nach Fleisch und Biotreibstoffen simuliert, ebenso wie ein Szenario alternativer landwirtschaftlicher Produktivität in der Europäischen Union. Die Schätzungen ergeben einen signifikanten Einfluss der simulierten Nachfrage- und Angebotsverschiebungen. Im Vergleich mit dem Status Quo führt eine Reduktion des Fleischkonsums in den OECD-Ländern um 50% zu einer Reduktion der Zahl der Hungernden um 5%. Eine ii Flächenproduktivität im Getreideanbau in der EU auf dem Niveau von 1980 steigert die Zahl der Hungernden um mehr als 5%, ein Anstieg der Biotreibstoffquote in der OECD auf 10% erhöht die Zahl der Hungernden gar um 10%. Die Durchsetzung geeigneter politischer Maßnahmen zur Verbesserung der Welternährungslage kann durch eine breite öffentliche Unterstützung beschleunigt oder erst ermöglicht werden. Über die öffentliche Meinung zu Fragen der Welternährung in Deutschland existieren bisher keine expliziten Studien. In den Themenbereichen landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsmittelkonsum stellt das Thema Welternährung nur einen Aspekt dar, der neben Fragen nach z.B. der Lebensmittelsicherheit und Gesundheit sowie den Auswirkungen von Agrarproduktion auf Landschaft und Umwelt steht. Hier werden Ergebnisse einer Online-Befragung zum Thema Welternährung präsentiert, die im März 2012 mit einer repräsentativen Stichprobe 1.200 deutscher Internetnutzer durchgeführt wurde. Die Befragung beinhaltete im Wesentlichen die Bewertung der Wirkung verschiedener potenzieller Ursachen der weltweiten Unterernährung, sowie Maßnahmen und Entwicklungen zu ihrer Lösung. Die Ergebnisse zeigen, dass das Thema Welthunger in erster Linie mit Merkmalen akuter (Hunger-) Krisen in Verbindung gebracht wird. Die vielversprechendsten Lösungsmaßnahmen sind in den Augen der Befragten der Ausbau des Fairen Handels, Absatzmärkte für Kleinbauern sowie ein Lebensmittelspekulationsverbot. Der intensiven Landwirtschaft in der Welt wie auch in Europa sowie insbesondere der Grünen Gentechnik wird kein Potenzial zur Lösung des Problems zugesprochen. Die Antwortmuster lassen auf die Präsenz eines Halo-Effekts mit einer Übertragung unterstellter negativer Umweltwirkungen auf das Thema Welternährung schließen. Die Grüne Gentechnik ist eine Agrartechnologie, die potenziell zur Angebotsausweitung von Agrarprodukten genauso beitragen kann wie zu einer ressourcenschonenderen Landwirtschaft. Bisherige Anwendungen, hauptsächlich Herbizidtoleranz sowie Insektenresistenz, haben u.a. zu einer Steigerung der effektiven Erträge, einer Einsparung von Insektiziden und einer Steigerung der Profite vor allem im Baumwollanbau beigetragen. Trotz zahlreicher Belege besteht über die Auswirkungen von gentechnisch veränderten (GV) Nutzpflanzen eine anhaltende Kontroverse. Ein Großteil der europäischen Bevölkerung lehnt den Anbau ebenso ab wie einen Verzehr von Produkten aus GV-Pflanzen. Unterstellte sozio-ökonomische Auswirkungen oder Auswirkungen auf die Welternährung sind nur zwei Determinanten von vielen, die zu den Einstellungen zur Grünen Gentechnik beitragen. Zur Konsolidierung des Wissens im Bereich agronomischer sowie sozio-ökonomischer Auswirkungen von GV-Pflanzen wurde eine Meta-Analyse durchgeführt. In wissenschaftlichen Datenbanken wurden iii 147 Primärstudien identifiziert, die für die Meta-Analyse verwendet wurden. Die Analyse beschränkt sich auf gentechnisch veränderte Sojabohnen, Mais und Baumwolle. Als mittlere Effekte des Anbaus von GV-Pflanzen ergibt die Meta-Analyse eine Steigerung des Ertrages um 22%, eine Reduktion der Menge der angewendeten Pflanzenschutzmittel um 37% und eine Steigerung der Profite der Bauern um 68%. Die Höhe der Effekte hängt stark von verschiedenen Faktoren ab. Die Effekte sind für alle drei genannten Variablen in Entwicklungsländern betragsmäßig größer als in Industrieländern. Auch sind die Effekte des Anbaus von GV-Pflanzen bei Erträgen und beim Pflanzenschutzmitteleinsatz betragsmäßig höher für insektenresistente Pflanzen als bei solchen mit Herbizidtoleranz. Aus den in der Arbeit gewonnenen Erkenntnissen kann geschlussfolgert werden, dass sowohl das Nahrungsmittelangebot gesteigert als auch die Nachfrage begrenzt werden sollte. Dies verlangt eine standortangepasste Ausnutzung vorhandener und die Entwicklung neuer Technologien. Auch die Gentechnik kann einen Beitrag leisten. Der Kleinbauernsektor muss vordringlich gefördert werden. Zur Begrenzung der Nachfrage können neben der Politik, welche vor allem die Biotreibstoffnachfrage beeinflussen kann, auch Konsumenten durch Verzicht auf tierische Produkte beitragen. Dies wie auch die Durchführung effektiver politischer Maßnahmen sind auf eine unverzerrte Sichtweise der Öffentlichkeit auf das Thema Welternährung angewiesen. Dazu muss das Thema in Wissenschaftskommunikation und Bildung stärker thematisiert werden. ; Hunger is still a widespread problem. According to newest estimates of the FAO, more than 800 million people are not able to fulfil their basic dietary needs. Projections estimate that the global agricultural production will have to be doubled by 2050 to meet the growing demand driven by population growth, bioenergy, and changing dietary habits. Among many possible ways to describe the world hunger problem we choose the concept of food security according to the FAO. Food security is comprised of four pillars, the two first of which are food availability and the economic access to food. Food availability is mainly dependent on a sufficient global agricultural production; the access to food depends on the purchasing power of the households. The main determinants of purchasing power, in turn, are the household income as well as agricultural prices. Food availability can mainly be increased through an increase in agricultural yields. In order for the yield increases to be resource conserving, the productivity of all production factors including environmental resources must be enhanced. This can only be achieved through technical and organizational innovation. Yield gains in developing countries simultaneously increase the incomes of small scale farmers who are potentially in danger of undernutrition. A limitation to global demand for agricultural commodities can foremost be achieved in the domain of bioenergy and animal products. Simulations are a valid tool to assess the influence of certain factors of global demand and supply of agricultural commodities. In large parts, simulations use computer generated total or partial equilibrium models to assess shifts in quantities traded, prices, or welfare. In this dissertation, we develop a simple partial equilibrium model for the world market for biofuels, meat, and grains. This model is then connected to the FAO method for the estimation of the prevalence of undernutrition. This enables us to estimate the impact of different scenarios on the number of undernourished people in the world. For the year 2011, several scenarios with an alternative demand for meat or biofuels are simulated as well as one scenario with an alternative agricultural productivity in the European Union. The estimations show a significant effect of the simulated shifts in demand and supply. In comparison with the status quo, an OECD-wide reduction in meat consumption leads to a reduction in the number of undernourished people by 5%. A simulated land productivity in grain production in the EU at the level of 1980 leads to an increase in the number of undernourished people by 10%. In order for appropriate policies concerning the world food situation to be put in place, wide public support will be necessary. So far there exists no evidence about the public opinion concerning the problem of world hunger. In the areas of agriculture and food consumption, the issue of world food v security is only one side aspect within an array of issues as food safety and health, as well as the impacts of agriculture on landscapes and the environment. In this dissertation we present the results of an online survey concerning the issue of world hunger. The survey was carried out with a representative sample of 1,200 German internet users in March 2012. In the main parts of the survey, respondents were asked to rate different potential causes and remedies of the world hunger problem. The results show that the world hunger is mainly associated with attributes of famines and acute crises. In the view of the respondents, the most promising remedies to world hunger are an increase of Fair Trade, the creation of market outlets for smallholder farmers in developing countries, and the interdiction of speculation on agricultural commodities. Intensive agriculture in the world and also in Europe is not rated having any potential to improve world food security; the same holds true for GM (Genetically Modified) crops. The patterns of the responses suggest that there might be a halo effect whereby assumed negative consequences of intensive agriculture and genetic engineering are transmitted to the evaluation with respect to the issue of world hunger. Genetic engineering in agriculture is a technology that can potentially help increase agricultural production and also have resource-conserving effects. Current applications, mainly insect resistance and herbicide tolerance have, among others, led to an increase in effective yields, a reduction in the application of insecticides, and an increase in farmers' profits. Despite evidence from numerous studies there is still a high level of controversy regarding the impacts of GM crops. Large parts of the European public oppose both the cultivation of GM crops and consumption of GM food. Assumed socio-economic impacts or impacts on food security are only two minor aspects of many determinants of the attitude towards this technology. To consolidate the evidence on agronomic and economic impacts for farmers, we conducted a meta-analysis. Through keyword search in scientific databases, 147 studies were identified and used in the analysis. The meta-study is limited to results on the most widespread GM crops worldwide: soybeans, maize, and cotton. We estimate mean effect sizes of GM crop cultivation which are an increase in yield by 22%, a reduction in pesticide quantity by 37% on average, and an increase in farmer profits by 68%. The magnitude of the effects is determined by various factors. For all three variables named above, the impact of GM crop cultivation is larger in developing than in developed countries. Yield effects as well as impacts of GM crops on pesticide quantity are relatively larger for insect resistant crops than for herbicide tolerant crops.
BASE
In: Weltwirtschaft und internationale Zusammenarbeit 15
In den letzten Dekaden haben sich die englisch-sprachigen Länder der Karibik in globale Märkte integriert und gleichzeitig ein rapides Wirtschaftswachstum sowie eine positive sozio-ökonomische Entwicklung erfahren. Dennoch haben Naturkatastrophen sowie globale Wirtschafts-, Finanz- und Lebensmittelkrisen gezeigt, dass ihre sozio-ökonomischen Strukturen dennoch sehr verwundbar sind. Letztlich hat dies zu Importabhängigkeit, abnehmenden Exporten, veränderte Konsummuster und zu chronischen Krankheiten geführt.Die Arbeit untersucht die Food and Nutrition (In-)Security Situation in 13 karibischen Ländern und stellt insbesondere deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus. Eine detaillierte Analyse der Ursachen und Folgen der identifizierten Probleme: die unhaltbaren Importausgaben für Nahrungsmittel und die vermehrte Prävalenz ernährungsbedingter Krankheiten, gibt einen neuen Anstoß für eine Diskussion über differenzierte Maßnahmen, um dieses komplexe und dringende Problem zu lösen.
In: Erdkundliches Wissen v.156
Intro -- INHALT -- VERZEICHNISSE -- VORWORT -- KURZFASSUNG -- SUMMARY -- 1 EINFÜHRUNG -- 1.1 PROBLEMSTELLUNG DER ARBEIT UND AUSWAHL DER FALLSTUDIE -- 1.2 ZIELSETZUNG UND AUFBAU DER ARBEIT -- 2 FORSCHUNGSPERSPEKTIVEN: ERNÄHRUNGS- UND LEBENSSICHERUNG IM HOCHGEBIRGE -- 2.1 ERKLÄRUNGSANSÄTZE ZU ERNÄHRUNGSSICHERUNG: VON MALTHUS ZU KOMPLEXEN NAHRUNGSSYSTEMEN -- 2.2 ANSÄTZE "MITTLERER REICHWEITE": ERNÄHRUNGSFORSCHUNG ALS TEILDISZIPLIN DER GEOGRAPHISCHEN ENTWICKLUNGSFORSCHUNG -- 2.3 HANDLUNGSTHEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN: ANKNÜPFUNGSPUNKTE ZWISCHEN GEOGRAPHISCHER ENTWICKLUNGSFORSCHUNG UND GESELLSCHAFTSTHEORIEN -- 2.4 ERNÄHRUNGSSICHERUNG ALS THEMENFELD DER MENSCH-UMWELT-FORSCHUNG: POLITISCHE ÖKOLOGIE -- 2.5 ANALYSERAHMEN ZU ERNÄHRUNGSSICHERUNG IM HOCHGEBIRGE: EIN AKTEURSORIENTIERTER MEHREBENENANSATZ -- 3 METHODISCHE VORGEHENSWEISE -- 3.1 AUSWAHL DES UNTERSUCHUNGSGEBIETES -- 3.2 ABLAUF DER EMPIRISCHEN FELDFORSCHUNG -- 3.3 VERWENDETE ERHEBUNGSMETHODEN -- 3.4 BESONDERHEITEN UND HERAUSFORDERUNGEN IN DER PRAKTISCHEN UMSETZUNG -- 3.5 DATENAUSWERTUNG -- 4 NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN UND POLITISCH-GESELLSCHAFTLICHER WANDEL IN LADAKH -- 4.1 NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN ALS GRUNDLAGE DER RESSOURCENNUTZUNG -- 4.2 POLITISCH-HISTORISCHE EINORDNUNG UND ADMINISTRATIVE ENTWICKLUNG VOR DER INDISCHEN UNABHÄNGIGKEIT -- 4.3 LADAKH ALS HANDELSKNOTENPUNKT -- 4.4 VERSORGUNGSSTRUKTUREN UND LEBENSSICHERUNG IN HISTORISCHER DIMENSION -- 4.5 POLITISCHE ENTWICKLUNG NACH 1947: DIE EINBINDUNG LADAKHS IN DEN INDISCHEN NATIONALSTAAT -- 4.6 DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG UND SOZIOKULTURELLE SITUATION -- 5 ERNÄHRUNG IN LADAKH: HERAUSFORDERUNGEN UND ALLTÄGLICHE GEWOHNHEITEN -- 5.1 DIE GEGENWÄRTIGE ERNÄHRUNGSSITUATION -- 5.2 ERNÄHRUNGSGEWOHNHEITEN UND PRÄFERENZEN -- 5.3 SOZIO-KULTURELLE KONZEPTE UND VORSTELLUNGEN ZUR ERNÄHRUNG.
In: Schriften zum Agrar-, Umwelt- und Verbraucherschutzrecht volume 92
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Vom 18. bis 21. September 2019 fand der XXX. Europäische Agrarrechtskongresses des C.E.D.R in Poznań statt. Das übergreifende Thema des Kongresses war "Ernährungssouveränität, Ernährungssicherheit und der Beitrag des Agrarrechts". Die wissenschaftliche Arbeit wurde in drei getrennten Kommissionen entwickelt. Das Kolloquium widmete sich der kommenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik. Dieser Band enthält die im Rahmen des Kongresses von den drei Kommissionen erarbeiteten Generalberichte und deren Schlussfolgerungen, eine Darstellung des Kolloquiums sowie einen Synthesebericht. Mit Beiträgen von Prof. Dr. hab. Roman Budzinowski | Dr. Christian Busse | Prof. em. Margaret R. Grossman | Prof. Dr. hab. Aleksander Lichorowicz | Prof. Dr. Rudolf Mögele | Prof. Dr. Roland Norer | Dr. Ludivine Petetin | Ass.-Prof. Dr. Anikó Raisz | Prof. Jeroen Rheinfeld | Prof. em. Dr. Paul Richli | Prof. Dr. Luigi Russo
Mit den Unruhen, die 2007/2008 infolge der Nahrungsmittelpreiskrise viele Hauptstädte rund um den Globus erschütterten, wurde auch die Existenz eines bedenklichen Governance-Vakuums offenbar. Die Vorschläge, die die internationale Gemeinschaft auf den Tisch brachte, um dieses Vakuum zu füllen, waren überwiegend administrativer Natur (wie die vom damaligen UNGeneralsekretär Ban Ki-moon einberufene Hochrangige Arbeitsgruppe zur Globalen Ernährungssicherung) oder investitionsgesteuert (wie die von den G8 initiierte Globale Partnerschaft für Landwirtschaft und Ernährungssicherung). Die einzige Bemühung, mit politischen Maßnahmen bei den Ursachen der Nahrungsmittelpreiskrise anzusetzen, bestand in der Anregung, den Ausschuss für Welternährungssicherheit der Vereinten Nationen (UN Committee on World Food Security, CFS) zu reformieren. Mehrere G77-Länder sowie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) traten für diesen Vorschlag ein. Schließlich setzte sich die Lösung mit der Unterstützung einer Bewegung aus kleinen Erzeugern und Organisationen der Zivilgesellschaft durch. Diese hatten bereits während der Welternährungskonferenzen 1996 und 2003 mit ihrem Eintreten für 'Ernährungssouveränität' eine starke globale Interessenvertretung aufgebaut. Der Reformprozess, der im Jahr 2009 eingeläutet wurde, machte aus dem CFS ein äußerst innovatives globales politisches Forum. So ist er in einem menschenrechtlichen Rahmen verankert und steht der uneingeschränkten Beteiligung von Organisationen offen, die die am stärksten von Ernährungsunsicherheit betroffenen Bevölkerungsgruppen repräsentieren. Dank dieser Eigenschaften könnte der CFS richtungsweisend für andere Globale-Governance-Institutionen sein. Seine Relevanz wird umso deutlicher vor dem Hintergrund, dass Ernährungssicherheit und damit verwandte Themen, wie der Zugang zu Land, Wasser und genetischen Ressourcen, das Herzstück globaler wirtschaftlicher und geopolitischer Machtsysteme bilden.
BASE
In: BVL-Reporte v.9
In: BVL-Reporte Ser. v.8.7
Nationale Berichterstattung an die EUBerichte uber (a) die Veterinarkontrollen von aus Drittlandern eingefuhrten Erzeugnissen an den Grenzkontrollstellen der Gemeinschaft, (b) die verstarkten amtlichen Kontrollen bei der Einfuhr bestimmter Futter- und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs, (c) die Uberprufung von Fischereierzeugnissen aus Albanien, (d) Sofortmaßnahmen fur aus Indien eingefuhrte Sendungen mit zum menschlichen Verzehr bestimmten Aquakulturerzeugnissen, (e) die Uberprufung von Zuchtfischereierzeugnissen aus Indonesien, (f) die Qualitat von Guarkernmehl in importierten Futter-un