Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
2061 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
American foreign policy towards Iran: between values and interests or beyond?
In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik 148
American foreign policy in Greece 1944/1949: economic, military and institutional aspects
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 13
Internationales Statebuilding: Dilemmata, Strategien und Anforderungen an die deutsche Politik
In: SWP-Studie, Band S 10
'Statebuilding ist eine zentrale Aufgabe der internationalen Gemeinschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts. Die umfangreichsten Statebuilding-Operationen führt die internationale Staatengemeinschaft im Kosovo und in Bosnien, Afghanistan, Liberia, Sierra Leone, der DR Kongo, Timor-Leste und Haiti durch. In den genannten Beispielen greifen die externen Akteure weit in staatliche Souveränitätsrechte ein und erfüllen (zeitweise) staatliche Aufgaben. Sie substituieren die fehlende Staatlichkeit vor Ort mit eigenem Militär-, Polizei- und/ oder Zivilpersonal und übernehmen wichtige Funktionen in den lokalen Institutionen. Diese protektoratsähnlichen Arrangements bergen nicht nur erhebliche Risiken für die externen Akteure, sondern erfordern auch die verlässliche Bereitstellung umfangreicher personeller und finanzieller Ressourcen. Die strategische Herausforderung besteht jedoch darin, vorbeugend zu handeln und den drohenden Zerfall fragiler Staaten zu stoppen. Notwendig ist daher eine breiter angelegte Debatte über internationales Statebuilding. Was unterscheidet Statebuilding von anderen Konzepten? Vor welchen typischen Dilemmata und Schwierigkeiten stehen internationale Statebuilder? Welche Strategien und Ansätze werden international diskutiert und in der Praxis verfolgt? Welche Anforderungen ergeben sich daraus für die deutsche Außenpolitik und insbesondere für den Regierungsapparat, um die eigene Handlungsfähigkeit und Politikformulierung gegenüber fragilen Staaten zu verbessern?' (Autorenreferat)
The foreign policy of the EU: moving from procedure to substance
In: SWP-IP, 2998
World Affairs Online
Foreign policy and democracy: reconsidering the universality of the democratic principles
In: Studies in international relations 14
Multipolare Rhetorik vs. unilaterale Ambitionen: die Grenzen russischer Außenpolitik
In: DGAP-Analyse, Band 3
"Das Eintreten für eine multipolare Weltordnung und gegen einen US-amerikanischen Unilateralismus ist eine Konstante russischer Außenpolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts. Dabei gelten die Vereinten Nationen als die wichtigste internationale Organisation, um dieses Ziel zu erreichen. Jedoch führt Russlands Bekenntnis zu einer multipolaren Weltordnung nicht zu der Schlussfolgerung, multilateral zu handeln. Im Gegenteil, Moskau verfolgt eine klare Interessenpolitik, die weniger auf Konsens und Kooperation basiert als vielmehr auf Alleingängen und dem so genannten 'nationalen Interesse' Russlands. Multipolarität bedeutet für die russische Führung, dass große Staaten souveräner sind als andere. Damit ist der UN-Sicherheitsrat für Moskau ein 'Club' von souveränen Staaten, die gleichberechtigt in der internationalen Politik agieren. Die Betonung der Bedeutung der UN durch die russische Führung dient nicht zur Stärkung des internationalen Multilateralismus, sondern als Instrument gegen die internationale Dominanz der USA. Während die USA jedoch in der Lage sind, als globaler Akteur aufzutreten, ist Russland nur ein regionaler Akteur mit begrenzten Mitteln. Problematisch an der russischen Außenpolitik erweist sich, dass sie zu stark auf die USA fokussiert und sie sich damit Spielräume für ein konstruktiveres und rationaleres Handeln nimmt. Für die USA ist Russland einer von mehreren regionalen Akteuren, für Moskau ist Washington der Fixpunkt seiner Außenpolitik. Sowohl die Auseinandersetzung um das iranische Nuklearprogramm als auch um den Krieg der NATO gegen die Taliban in Afghanistan wird von Moskau in erster Linie genutzt, um seine Rolle als eigenständiger Akteur zu untermauern. Dass weder eine Schwächung der NATO in Afghanistan noch ein Iran mit Atomwaffen im Interesse Moskaus liegen können, erscheint dabei zweitrangig. Mit dieser Politik macht sich Russland unglaubwürdig und zu einem unzuverlässigen Partner in den internationalen Beziehungen. Diese Tendenz zeigt sich auch am russischen Konzept eines neuen Sicherheitsvertrags für Europa: Dieser soll die bestehende Sicherheitsstruktur in Europa ablösen, ist jedoch vorrangig gegen den Einfluss der USA und der NATO in Europa ausgerichtet. Um so wichtiger erscheint es, Russland klar zu machen, dass sein internationales Engagement willkommen ist, es dabei aber Verantwortung übernehmen muss. Auch wenn Russland ein schwieriger Akteur ist, sollte es soweit wie möglich in bestehende Strukturen eingebunden und mit Moskau neue Instrumente zur Kommunikation und Konfliktlösung ausgehandelt werden. Jedoch ist es nur sinnvoll, mit der russischen Führung einen neuen Sicherheitsvertrag zu verhandeln, wenn die europäischen Staaten eine gemeinsame Position entwickeln. Weiterhin ist bei Fragen der Nichtverbreitung eine enge Abstimmung mit den USA erforderlich. Russland wird nur bereit sein, mit den europäischen Staaten zu kooperieren, wo sich die Interessen beider Seiten decken, bzw. wo die europäische Seite glaubhaft machen kann, dass sie auf die Verletzung eigener Interessen mit Sanktionen reagiert." (Autorenreferat)
World Affairs Online
Bureaucracy and statesmanship: Henry Kissinger and the making of American foreign policy
In: The credibility of institutions, policies and leadership 9
In: Institutions and public attitudes
World Affairs Online
German foreign policy, 1918 - 1945: a guide to research and research materials
In: Guides to European diplomatic history research and research materials
Approaches to the study of foreign policy: derived from international relations theories
In: Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung 46
Neue Führungsmächte als Partner deutscher Außenpolitik: ein Bericht aus der Forschung
In: SWP-Studie, Band S 36
'Die vorliegende Studie präsentiert in komprimierter Form die Ergebnisse eines SWP-Projekts. Ausgangspunkt der Überlegungen waren zwei fundamentale Aufgaben deutscher Außenpolitik: die globale Ordnung zu gestalten und regionale Risiken einzudämmen. Die Beziehungen zu den aufstrebenden Mächten der globalen Politik, die hier als 'neue Führungsmächte' bezeichnet werden, können bei der Bewältigung dieser Aufgaben eine zentrale Rolle spielen. Mit diesen Mächten bestehen zwar teilweise relativ dichte Beziehungen - eine strategische Konzeption für deren Nutzung ist jedoch nicht erkennbar. Zielsetzung des Projekts war es dementsprechend, Möglichkeiten der Kooperation mit neuen Partnern auszuloten, Blockadepotentiale zu identifizieren und Empfehlungen zu formulieren, wie deutsche Außenpolitik bezogen auf die Führungsmächte und auf bestimmte Politikfelder effektiver gestaltet werden kann. Fast alle Autoren des Projekts waren sich in einem Punkt einig: Damit die Beziehungen zu Führungsmächten ertragreich gestaltet werden können, ist es nicht so sehr notwendig, zusätzliche Instrumente bereitzustellen. Die Vielfalt der Instrumente deutscher Außen-, Sicherheits-, Entwicklungs- und Außenwirtschaftspolitik ist groß. Augenfällig ist jedoch, dass die Instrumente nicht aufeinander abgestimmt sind. Es bedarf daher vorrangig der Konstruktion eines strategischen Überbaus für den Einsatz des außenpolitischen Instrumentariums und der Schaffung bzw. verstärkter Nutzung institutionalisierter politikfeldübergreifender Dialogstrukturen.' (Autorenreferat)
The Cubans are (still) coming: US immigration and foreign policy on Cuba
In: Cuba Briefing Paper Series, No. 25
World Affairs Online