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17 Ergebnisse
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In: Forum Moderne Militärgeschichte Bd. 10
Bildband mit zahlreichen Schwarzweiß-Fotographien aus der Zeitschrift "DRUM", die Ereignisse von der Kolonialzeit bis zur Unabhängigkeit Simbabwes dokumentieren. (DÜI-Hff)
World Affairs Online
Flugblatt und Fotographie, die deutsche Soldaten zeigt, wie sie kriegsgefangenen kanadischen Soldaten Geschenke überreichen. Der Text fordert die kanadischen Soldaten auf, sich dem Krieg zu verweigern, sich krank zu melden, oder in Kriegsgefangenschaft zu begeben.
In: Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Über Gesellschaft erzählen -- Darstellungsformen von Gesellschaft als organisationale Produkte -- Wer macht was? -- Die Arbeit der Benutzer -- Standardisierung und Innovation -- Zusammenführende Details -- Ästhetik der Wirklichkeit -- Moralische Fragen der Darstellung von Gesellschaft -- Gleichnisse, Idealtypen und mathematische Modelle -- Charts: Denken mit Bildern -- Visuelle Soziologie, Dokumentarische Fotographie und Fotojournalismus -- Drama und Vielstimmigkeit: Shwa, Churchill und Shawn -- Goffmann, die Sprache und Vergleichsstrategien -- Jane Austen: Der Roman als Gesellschaftsanalyse -- Georges Perecs Experimente zur Beschreibung sozialer Wirklichkeit -- Italo Calvino: Stadtforscher
Der Band versammelt Aufsätze des Autors, darunter auch bisher unveröffentlichte Texte. Sie kreisen alle um den theoretischen Ansatz, die Geschichte von einzelnen Menschen und ihrer Lebenswelt her zu erschließen. Heiko Haumann geht es darum, den Begriff der Lebenswelt neu zu fassen und daraus Überlegungen zu methodischen Verfahren abzuleiten, die Alltags- und Sozialgeschichte miteinander verbinden und eine mehrperspektivische Sichtweise ermöglichen. Insbesondere thematisiert er dabei den Umgang mit Erinnerungen in Selbstzeugnissen – Autobiographien und Interviews – sowie mit Fotographien als Quellen. Die Fruchtbarkeit seines Zuganges zeigt sich an beispielhaften Arbeiten zur Regionalgeschichte, zur Geschichte Russlands und der Sowjetunion, zur Geschichte und Kultur der Juden sowie zur Bedeutung der Geschichte in der öffentlichen Auseinandersetzung.
In: Medienkomparatistik Band 2
In: Medienkomparatistik: Vergleichende Medien- und Kulturforschung | Comparative Media and Culture Studies 2
Pornographie ist längst ein allgegenwärtiges Phänomen der Alltags- und Populärkultur: Darstellungen von Sexualitäten und dem sexuellen Körper (das Suffix ›-graphie‹ weist auf diesen abbildenden und inszenierenden Charakter hin) durch Sprache, Zeichen und Bilder finden sich bereits zu jeder Zeit und in jeder Kultur, seit dem 20. Jahrhundert dann aber natürlich vor allem in Fotographie und Film. Hierbei haben sich über die Jahrhunderte in Europa mal dezidierte Schreibstrategien herausgebildet, um der Zensur zu entkommen, mal Darstellungskonventionen eines ›männlichen Blicks‹ etabliert – Ästhetiken der Pornographie, die sich auf einem engen Grat zwischen der ›kunstvollen‹ Erotik und dem ›verruchten‹ Obszönen bewegen. Mit Beiträgen von Tatiana Ageeva, Hans Richard Brittnacher, Philip Jacobi, Katharina Kohm, Norbert Lennartz, Christian Lenz, Swantje van Mark, Jonas Nesselhauf, Wieland Schwanebeck und Sabine Sielke.
Der Journalist Wähner hat eine Auswahl der 22 gepflegtesten Gärten und Parks in Sachsen als Empfehlung für botanisch interessierte Touristen zusammengestellt. Die geschichtlichen Details über die Entstehung der Anlagen überwiegen in seinen Beschreibungen. Sie werden ergänzt durch Adressen von Einrichtungen und Verwaltungen, die weitere Informationen für potentielle Besucher bereithalten; Angaben zur Größe, Höhe der Eintrittspreise, Verkehrsanbindung, zu Ausstellungen und Veranstaltungen, Gastronomie und weiteren Anlagen in der Nähe des jeweiligen Parks oder Gartens folgen dem Textteil. Übersichtskarte im Buchdeckel, kurze Literaturliste, mindestens eine farbige (Detail-)Fotographie pro Anlage dient der Illustration, weniger der Information. Wegen seiner Aktualität und der Auswahl der schönsten Parks und Gärten in Sachsen vor allen anderen Spezialreiseführern dieser Art möglich. (2) (LK/GÖ: Klemp)
Wie nutzen Jugendliche Schulräume? Die empirische Arbeit untersucht mit Hilfe narrativer Landkarten und Fotographien Orte jugendlicher Raumsouveränität in Schulen. Die baulichen, ökologischen und sozialen Gemeinsamkeiten dieser Orte werden beschrieben und mit soziologische Raumtheorien, insbesondere von Giddens, Goffman und Foucault analysiert. Es konnten verschiedenen Ortstypen mit spezifischen Nutzungsformen herausgearbeitet werden. Dabei müssen die Raumqualitätskriterien von Rittelmeyer relativiert werden, bzw. die ästethisch-sensomotorischen Wahrnehmungskomponenten um die Funktionsbedeutung erweitert werden. Demnach sind Nutzungsmöglichkeiten und institutioneller Umgang mit Räumen weitaus entscheidendere Faktoren für jugendliche Raumsouveränität in Schulen, als die Sensomotorik der Bauwahrnehmung. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis: Jugendliche brauchen nicht nur Freiräume. Jugendliche schaffen sich Freiräume! Sie schaffen sich Freiräume in einer Vielfalt von Ortstypen und zwar auch in Schulen und relativ unabhängig von den jeweiligen pädagogischen und baulichen Rahmenbedingungen. Sie schaffen sich Freiräume, die ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden und in denen sie eigene Kulturen entwickeln.
In: Beltz Pädagogik
Dieses Handbuch stellt die theoretischen und praktischen Grundlagen für die kulturpädagogische Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen umfassend dar. Es ist nicht nur ein allgemeines Bildungsziel, Kompetenzen im Umgang mit kulturellem Wissen und kulturellen Praktiken zu erwerben. Darüber hinaus ermöglichen die kreativen Arbeitsformen der Kulturpädagogik eine Förderung und Einbeziehung von jungen Menschen, die sich für klassische didaktisch-pädagogische Konzepte kaum mehr begeistern lassen. Im ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen kulturpädagogischen Arbeitens mit benachteiligten Jugendlichen erarbeitet, um die Praxis auf ein theoriegeleitetes Fundament zu stellen und die Kulturpädagogik im weiteren Kontext der Erziehungswissenschaft und angrenzender Fachgebiete zu verorten. Der zweite Teil des Buches beschreibt zwölf zentrale Handlungsfelder praxisnah. Jedes Handlungsfeld wird zunächst allgemein vorgestellt, um dann anhand einer Reihe ausgewählter Best Practice-Beispiele zum Nach- und Selbermachen anzuleiten. Die zwölf Handlungsfelder, die in diesem Band behandelt werden, sind: Kunst, Literatur, Digitale Medien, Museum, Musik, Spiel, Tanz, Theater, Zirkus und Artistik, Film, Fotographie, Tischkultur
For over 40 years the Institute for Comparative Literature at the University of Innsbruck has focused in its teaching and research work on taking stock of the concept of intermediality and the complex relations that exist between literature and other art forms such as painting, architecture, dance, music, photography, film, performance art and digital art. Students of comparative literature studying in Innsbruck have gained insights into this field through the diverse and innovative lectures held by Klaus Zerinschek, to whom this anthology is dedicated. All of the articles were written by scholars of comparative literature or philologists active in the field of comparative literature. They address theoretical concepts of intermediality, use such concepts to carry out practical analyses of concrete artistic phenomena, or incorporate concepts of intermediality into their own artistic work. This broad range of approaches to intermediality from the perspective of comparative literature studies is also reflected in the individual contributions to this anthology. In some, literary works or the individual literary components of an intermedial hybrid form create the foundation for analysis, while other articles focus on the narrative qualities of audiovisual and/or iconic media such as dance, performance art and film. A number of contributions looking at the development of new models of intermedial theory combine approaches from the fields of culture, literature and media theory and apply them to intermedial phenomena. As a whole, the articles brought together in this anthology are impressive evidence of the kaleidoscopic diversity of research into comparative literature and intermediality. - Intermedialität und das komplexe Relationsgeflecht zwischen Literatur und anderen Kunstformen, wie Malerei, Architektur, Tanz, Musik, Fotografie, Film, Performance-Art und digitaler Kunst, zählen seit nunmehr 40 Jahren zu den zentralen Lehr- und Forschungsschwerpunkten der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Innsbruck. Den Innsbrucker Studierenden wurde dieser Schwerpunkt vor allem in den innovativen und breit gefächerten Lehrveranstaltungen von Klaus Zerinschek vermittelt, dem dieser Band gewidmet ist. Alle Beiträge in diesem Band stammen von Komparatist_innen oder komparatistisch arbeitenden Philolog_innen, die sich mit theoretischen Intermedialitätskonzepten beschäftigen, sie zur praktischen Analyse konkreter künstlerischer Phänomene nutzen oder sie in die eigene künstlerische Arbeit einfließen lassen. Diese unterschiedliche und vielfältige Auseinandersetzung mit medialen Verschränkungen aus komparatistischer Perspektive spiegelt sich auch in den Beiträgen dieses Bandes wider: So bilden in einigen Beiträgen literarische Werke oder die literarischen Teilkomponenten einer intermedialen Hybridform die Basis für die wissenschaftliche Analyse, während wiederum in anderen Fällen die narrativen Qualitäten audio-visueller und/oder ikonischer Medien wie Tanz, Performance-Art und Film in den Blick genommen werden. In manchen, auf die Entwicklung neuer, intermedialitätstheoretischer Modelle ausgerichteten Beiträgen werden hingegen kultur-, literatur- und medientheoretische Ansätze auf komparatistische Weise verknüpft und auf intermediale Phänomene angewendet. In ihrer Gesamtheit zeugen die in diesem Band versammelten Beiträge somit eindrücklich von der kaleidoskopischen Vielfalt des komparatistisch-intermedialen Forschungsfeldes.
In: Feuchtwanger studies volume 7
"Der vorliegende Band vereint Forschungsbeiträge der 8. Konferenz der Internationalen Feuchtwanger-Gesellschaft, die im Herbst 2017 im Heinrich Heine Haus in Paris zum Thema Frankreich als Gastland der deutschsprachigen, insbesondere der deutsch-jüdischen und österreichisch-jüdischen Emigration zwischen 1933 und 1940: Formen und Medien öffentlicher Erinnerungskultur stattfand. Durch sein schriftstellerisches Werk und seine publizistische Tätigkeit während des "ersten" Exils trug Lion Feuchtwanger entscheidend dazu bei, das Bild, das sich bis heute von der deutschsprachigen Emigration in Frankreich und deren Beziehung zum Gastland halten konnte, zu prägen. Umgekehrt wird durch Gedenkstätten (z.B. im ehemaligen Internierungslager Les Milles) und Initiativen, wie die der Gemeinde Sanary-sur-mer die Erinnerung an Lion Feuchtwanger und die Emigranten aus Nazideutschland in Frankreich aufrechterhalten. Die Erinnerung an vergangene Epochen sowie das Bild, das sich die Nachwelt von einer bestimmten Zeitspanne macht, wird jedoch nicht nur durch Gedenkstätten geprägt. Texte, ob juristischer, journalistischer oder literarischer Natur, politische Kampfschriften und Reden, Briefe, Tagebücher, Ausstellungen, Filme und Fotographien bewahren Zeitgeschehen für die Mit- und Nachwelt auf. Welche Erinnerungen konkret vermittelt werden und in das kollektive Gedächtnis eines Landes eingehen, scheint dabei auch vom Nutzen abzuhängen, den das Bewahrte für die Gemeinschaft der Bewahrer mit sich bringt. Ausgehend von diesen Feststellungen widmete sich die Konferenz der Frage, welche Erinnerungen an die deutschsprachige, spezifisch auch deutsch-jüdische und österreichisch-jüdische Emigration zwischen 1933 und 1940 in Frankreich noch heute präsent sind, inwieweit sie materialisiert, eventuell auch institutionalisiert wurden und welche Ereignisse der damaligen Zeit sich im kollektiven Gedächtnis hingegen nicht verankern konnten oder zumindest heute nicht mehr erinnert werden"--
World Affairs Online
In: utb-studi-e-book
In: utb Nr. 5333
Dieses Lehrbuch stellt medienübergreifend unterschiedliche Analysezugriffe vor, so dass der Leser befähigt wird, mediale Kontexte unterschiedlich zu analysieren. Dargestellt am konkreten Beispiel der Fernsehserie Buffy the Vampire Slayer bezieht sich das Lehrbuch ebenso auf die Bereiche Fotografie, Film, Comic oder Computerspiel.
Erzählen ist ursächlich mit Stellungnahme und Wertung verknüpft. Das Spektrum dieser axiologischen Implikationen reicht von der möglichst sachlichen bis hin zu einer stark attribuierenden oder urteilenden Darstellung, die (un-)merklich in die Manipulation abgleiten kann. Das (Be-)Werten und (Be-)Urteilen hat trotz der enormen Tragweite für Gesellschaft und (Geistes-)Wissenschaft bisher jedoch kaum theoretische Reflexion erfahren. Die Beiträger*innen des interdisziplinären Bandes setzen genau hier an, wobei die Mechanismen der Urteilsimplikationen in Kunst, Literatur, Fotografie, Videogames, Karikaturen, aber auch in Journalismus und Soziologie im Blickfeld stehen. Angesichts von political correctness, der me too-Bewegung und der Diskussion um fake news ist diese theoretische Reflexion des Wertens und Urteilens unerlässlich und hochaktuell.
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Fake News und Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur: Lügen werden als Informationen getarnt und fadenscheinige Theorien ziehen bisher anerkannte Wahrheiten in Zweifel. Und spätestens wenn mit dem Begriff »alternative Fakten« Wahlmöglichkeiten auf dem Feld der Tatsachen suggeriert werden, kommt die Frage nach der willkürlichen Manipulation der Wirklichkeit auf.Doch was sind Fake News eigentlich? Wie funktionieren Verschwörungstheorien? Und warum sind wir dafür offensichtlich so anfällig? Katrin Götz-Votteler und Simone Hespers gehen den Gründen für den gegenwärtigen Erfolg dieser Phänomene nach und zeigen, wie kommunikative Mechanismen und Prozesse unbewusst auf unsere Meinungsbildung wirken. Der Sprache als wesentliches Kommunikationsmittel kommt hier eine ebenso große Bedeutung zu wie visuellen Codes und Bildern, die vor allem in Form von Fotografien ein »Fenster zur Welt« auch außerhalb der eigenen Erfahrungsmöglichkeiten öffnen.