Das Streiterledigungssystem des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens ("North American Free Trade Agreement", "NAFTA")
In: Berichte aus der Rechtswissenschaft
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In: Berichte aus der Rechtswissenschaft
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 79, S. 120-122
ISSN: 0944-8101
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 13, Heft 3, S. 238-252
ISSN: 1862-0035
"Der Artikel befasst sich mit einem spezifischen Ansatz internationaler Arbeitsregulierung: Sozialklauseln in Freihandelsabkommen der USA. Er untersucht die Geschichte, das institutionelle Design und die Wirkungen des Pionierabkommens, des North American Agreement on Labour Cooperation (NAALC), das im Rahmen des nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA zwischen den USA, Kanada und Mexiko vereinbart wurde. Mit dem NAALC gingen die drei Regierungen die Verpflichtung ein, Arbeitsstandards durchzusetzen und zu verbessern, dies allerdings im Rahmen ihres nationalen Arbeitsrechts. Um den Verpflichtungen Nachdruck zu verleihen, wurden internationale und nationale Institutionen sowie Kooperations- und Beschwerdeprozeduren geschaffen. Die internationale Konfliktregulierung schließt Sanktionsmechanismen ein. Der Artikel nutzt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in den drei Ländern, um vor allem die Praxis und die Wirkungen des NAALC zu analysieren. Er hebt einige spezifische Probleme des NAALC hervor: die institutionelle Schwäche der internationalen Organisation; das Spiel von Kooperation und Konfliktaustragung niedriger Intensität zwischen den Regierungen; die Enttäuschungsfalle der Akteure der Zivilgesellschaft. Schließlich zieht er einige Folgerungen zum Ansatz von Sozialklauseln." (Autorenreferat)
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 26, Heft 1, S. 77-105
ISSN: 0722-8821
World Affairs Online
In: SWP-Aktuell, Band 26/2014
Die Liberalisierung des Außenhandels hat in der Vergangenheit in vielen Ländern zu Wohlstand und Entwicklung beigetragen. Sie kann aber auch zu Arbeitslosigkeit, Umweltproblemen oder einer Bedrohung der Ernährungssicherung der Bevölkerung führen. Freihandelsabkommen sollten deshalb möglichst so ausgestaltet werden, dass positive Wirkungen schnell spürbar werden. Zudem sollten Vorkehrungen für den Fall getroffen werden, dass negative Effekte eintreten. In den vergangenen Jahren sind – insbesondere von der EU und den USA – bereits Freihandelsabkommen abgeschlossen worden, die Klauseln zu Nachhaltigkeit und Menschenrechten enthalten und mit Instrumenten zur Folgenabschätzung und Wirkungsbeobachtung flankiert wurden. Vor allem das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen der EU mit Cariforum enthält Formulierungen, die in dieser Hinsicht als Modell dienen können. (Autorenreferat)
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 26, Heft 1, S. 51-75
ISSN: 0722-8821
World Affairs Online
World Affairs Online
Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Thema Funktionsweise, Abschluss und Ratifizierung von Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade an Investment Partnership) und CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) eine vergleichende Betrachtung, befasst sich mit der allgemeinen Funktion von Freihandelsabkommen sowie dem Abschluss und der Ratifizierung. Der Hauptteil dieser Arbeit soll vor allem den Abschluss und die Ratifikation von Freihandelsabkommen insbesondere von TTIP und CETA näher analysieren. Völkerrechtliche Verträge wie die Handels- und Investitionsschutzabkommen der EU mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA) können auch verschiedene Weise ratifiziert werden. Ein reines EU-Abkommen ("EU only) würde die Mitgliedstaaten nur über den Europäischen Rat beteiligen. Ein gemischtes Abkommen hingegen müsste zusätzlich von den Parlamenten der EU-Mitgliedstaaten verabschiedet werden. Es soll kritisch analysiert werden, ob Elemente sowohl von TTIP als auch von CETA Kompetenzlücken der EU darstellen und von den Mitgliedsaaten ratifiziert werden müssen oder das Freihandelsabkommen als reines EU Abkommen eingestuft werden kann. Darüber hinaus sollen die Ratifizierungsvorgänge mehrere Europäischer Länder beleuchtet werden (Ein und Mehrkammersysteme) sowie als letzten zentralen Punkt die Möglichkeit der einzelnen Staaten (sowohl seitens der Regierungen, Parlamente, Präsidenten oder seitens der Bevölkerung) Referenden dazu abzuhalten bzw anzustoßen. ; This thesis deals with the potential conclusion and ratification of the free-trade agreements TTIP (Transatlantic Trade an Investment Partnership) and CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement). A comparative approach points out the general function of free-trade agreements and the conclusion and ratification of these agreements. The main part of the thesis should provide an analysis of the conclusion mechanism of TTIP and CETA with regard to ratification processes within the EU member states. International agreements like free-trade agreements and investment protection agreements of the EU with the US (TTIP) and Canada (CETA) can be ratified in different ways. A clear EU-only agreement would involve the member states only through the European Council. A mixed agreement would imply the necessity of an adoption by the parliaments of the member states additionally. This thesis should analyze critically if TTIP and CETA identify capability gaps of the EU and if those agreements must be ratified by the member states or if they are EU only agreements.Furthermore, ratification processes of different European countries should be examined (one and two-chamber systems) and last but not least, the possibilities of each member state (by the government, parliament, president and people) to hold or trigger a referendum should be pointed out. ; vorgelegt von Patrick Lukas Boschitz ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)1915361
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 192-195
ISSN: 0945-2419
In: Current history: a journal of contemporary world affairs, Band 90, Heft 560, S. 428-431
ISSN: 0011-3530
World Affairs Online
In: GIGA Focus, Heft 10, S. 1-7
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2405
In: GATT studies in international trade 7
In: Europa-Archiv, Band 49, S. 635-642
Assesses political and economic conditions in "Visegrad Four" countries; signing of the Central European Free Trade Agreement (CEFTA), Dec. 21, 1992, and prospects for cooperation with the European Union. Poland, Czech and Slovak Republics, and Hungary.
Die Abschottungspolitik der USA unter dem Präsidenten Donald Trump (America-First-Politik) führt zu einer Neuausrichtung der Handelspolitik der Europäischen Union. Zur Wahrheit gehört auch, dass die Neuausrichtung bereits seit 2010 begonnen hat, da seitdem Verhandlungen mit Wirtschaftsnationen in (Süd-)Ostasien geführt werden (Singapur, Japan, Vietnam). Diese drei sehr wichtigen Freihandelsabkommen mit Asien sind unterzeichnet und stehen jetzt zur Abstimmung im Europäischen Parlament und dem Europäischen Rat an. Eine dreiteilige Reihe stellt die Inhalte der drei Freihandelsabkommen vor. Teil 2 beschäftigt sich mit dem Freihandelsabkommen Japan-EU (JEFTA). Dieser Beitrag stellt die persönliche Auffassung des Verfassers dar. ; Zweitveröffentlichung im kostenlosen AW-Service Guide 2020. Erstveröffentlichung in der AW-Prax 1/19, S. 22 ff.
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