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HauptbeschreibungDer Autor legt die erste Gesamtdarstellung aller deutschen politischen Jugendorganisationen und -bünde im 20. Jahrhundert vor. Die "politische Jugend" reicht von parteiabhängigen Vereinigungen eines soziokulturellen Milieus wie etwa den Falken der SPD bis zu parteiabhängigen Staatsjugend-Verbänden wie der Hitlerjugend (HJ) oder der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Sie umfasst ebenso studentische Korporationen, die von einem rechtsnationalistischen Milieu geprägt waren oder eine Bewegung, die wie die 68er keine Organisation bildeten, aber von Organisationen getragen wurden, um po
In: Kultur- und Medientheorie
Deutschland, einig Vaterland? Das kommunikative Gedächtnis der Deutschen ist gestört: Sie wollen sich nicht mehr über die DDR unterhalten. Michael Meyen zeigt auf, dass die Leitmedien seit 1990 fast ausschließlich von der Diktatur erzählen und uns so einen Anker für die kollektive Identität nehmen.Während die Westdeutschen zu wissen glauben, wie es »drüben« gewesen ist, vermeidet es der Ostdeutsche überwiegend, als DDR-Bürger enttarnt zu werden. Die Folgen: Die Muster »Arrangement« und »Fortschritt« verschwinden aus dem kollektiven Gedächtnis - und die Jugend hat ein Zerrbild vom Leben in der DDR.
Um auch Jugendliche für das traditionelle Erinnern an die Verbrechen der Nazi-Zeit zu gewinnen, wurde im Bremer Rathaus mit der Nacht der Jugend eine neue Erinnerungsveranstaltung entwickelt, an deren Vorbereitung sich auch insgesamt sechs Bremer Schulen beteiligt haben.
BASE
In: Kultur- und Medientheorie
Deutschland, einig Vaterland? Das kommunikative Gedächtnis der Deutschen ist gestört: Sie wollen sich nicht mehr über die DDR unterhalten. Michael Meyen zeigt auf, dass die Leitmedien seit 1990 fast ausschließlich von der Diktatur erzählen und uns so einen Anker für die kollektive Identität nehmen. Während die Westdeutschen zu wissen glauben, wie es »drüben« gewesen ist, vermeidet es der Ostdeutsche überwiegend, als DDR-Bürger enttarnt zu werden. Die Folgen: Die Muster »Arrangement« und »Fortschritt« verschwinden aus dem kollektiven Gedächtnis - und die Jugend hat ein Zerrbild vom Leben in der
In: Aktuelle Dokumente
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik -- Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands -- Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands -- Entschließung des 8. Kongresses des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes -- Entschließung des X. Bundeskongresses des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands -- Beschluß des X. Parlaments der Freien Deutschen Jugend -- Verzeichnis der Abkürzungen -- Weiterführende allgemeine Literatur (seit 1972)
Gesellschaftsbild und Lebensziele von Jugendlichen sowie die
Erwartungen der Jugend an die Zukunft.
Themen: Persönliche und gesellschaftliche Zukunftszuversicht und
Voraussicht; Erwartungen an die Zukunft (Lösung der Umweltprobleme oder
Umweltzerstörung, zu- oder abnehmende Konflikte, wirtschaftlicher
Aufschwung oder Verschärfung der Wirtschaftskrise, zu- oder abnehmende
Arbeitslosigkeit); Planbarkeit der eigenen Zukunft; Identifikation als
Jugendlicher oder Erwachsener; Häufigkeit von Gedanken über die
Zukunft; Zukunftsangst; vorbereitet auf die zukünftige
gesellschaftliche Entwicklung; Lebenskonzepte und Prioritäten im
eigenen Leben (Karriere und Beruf, Kinder und Familie, Partnerschaft,
Hobbys, Freizeit und Freunde, Selbstbestimmtheit, Individualität oder
soziales Einfügen, Selbstbestimmung oder Fremdbestimmung, kurzfristige
oder langfristige Planung, Zukunftsplanung, gedankliche Beschäftigung
mit der Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit); Mobilitätsbereitschaft
und Bereitschaft, für den Beruf in ausgewählte Regionen der Welt
umzuziehen; Vorstellung einer beruflichen Selbstständigkeit; wichtige
Kriterien für eine Selbstständigkeit (Erfolgsaussichten,
Selbstbestimmtheit, geringes Risiko, Spaß, hohes Einkommen,
Selbstbestimmung der Arbeitszeit, Möglichkeit mit Freunden
zusammenzuarbeiten, keine Vorgesetzten haben); Kinderwunsch: Anzahl der
geplanten Kinder; Einschätzung des Erziehungsstils der eigenen Eltern
und Übertragung dieses Erziehungsstils auf die eigenen Kinder;
biographische Planung und Zeiterleben (Lebensgefühl und
Zukunftsvorstellungen); vergangenes oder geplantes Alter bei Eintritt
verschiedener Ereignisse (biographische Fixpunkte: eigene Urlaubsreise,
aus dem Elternhaus ausziehen, finanzielle Unabhängigkeit, Abschluss der
Berufsausbildung, Heirat, voll berufstätig sein, Kohabitation mit
festem Partner, Selbstbestimmung des eigenen Aussehens, erster Sex,
keine vorgeschriebenen Ausgehzeiten, das erste Kind bekommen);
Lebensvorstellung nach Auszug aus dem Elternhaus (Partnerschafts- und
Wohnmodelle: gemeinsamer Haushalt mit dem Partner mit oder ohne Heirat,
Partnerschaft mit getrennten Haushalten, in einer Wohngemeinschaft
leben, alleine leben); Prioritäten bei der eigenen Lebensführung,
Wertorientierung und Lebensziele (Skalen); präferierter Arbeitsbereich;
Motive und Prioritäten bei der Berufswahl; Mobiltelefonbesitz;
Internetzugang und wöchentliche Nutzungsdauer; täglicher Fernsehkonsum
in Stunden; Politikinteresse; Wahlbeteiligung bei den letzen Wahlen;
Parteinähe.
Einstellung zu Politik, Orientierungsmuster und
Generationenverhältnis (Politikverdrossenheit, politische Wirksamkeit -
efficacy, Demokratieverständnis, Entfernung der Politiker vom Volk,
Vernachlässigung der Jugendlichen durch die Politik, Anomie, Rückzug
aufs Private, Intergenerationenkonflikt, Bereitschaft zu
gesellschaftlichen Aktivitäten); Interesse an Diskussionen über
Vereintes Europa und Konsequenzen des Vereinten Europas für das eigene
Leben; Einstellung zu Europa (Skala); Institutionenvertrauen
(Arbeitgeberorganisationen, Bürgerinitiativen, Bundesregierung,
Bundestag, Bundeswehr, Fernsehen, Gerichte, Gewerkschaften, Kirchen,
Menschenrechtsgruppen, politische Parteien, Polizei,
Umweltschutzgruppen, Zeitungen); Deutschlandbild und Image der
Deutschen (Skala); Einschätzung des Ausländeranteils in Deutschland;
Möglichkeiten deutscher und ausländischer Jugendlicher voneinander zu
lernen; Muttersprache und Fremdsprachenkenntnisse; Beurteilung
ausgewählter Unterschiede zwischen deutschen und ausländischen
Jugendlichen; Mitgliedschaften und ausgeübte Funktionen in vorgegebenen
Organisationen und Vereinen; Technikinteresse; besondere Präferenzen
bei technischen Themen; Computerbesitz und Computernutzung;
Konfessionszugehörigkeit und religiöse Praktiken; Kirchgangshäufigkeit;
regelmäßiges Beten; Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod; Ausüben
religiöser und okkulter Tätigkeiten; Absicht, die eigenen Kinder
religiös zu erziehen; eigene Teilnahme an Taufe, Erstkommunion,
Konfirmation und Jugendweihe; Absicht, die eigene Hochzeit religiös zu
feiern; Wichtigkeit vorgegebener religiöser Feste und Feiertage;
Selbsteinschätzung der Religiosität und Einstellung zur Religion
(Skala); Wohnverhältnisse; Wohnen bei den Eltern; Wohnstatus;
überwiegender Ausländeranteil im Haus und in der Wohngegend;
Wohnsituation; Zimmergröße; Wohlfühlen in der Wohnung; Verhältnis zu
den Eltern (Skala: Respekt, Zusammenhalt, Vorbildfunktion, Vertrauen,
altmodisch, Verständnis der Eltern für das Kind, Sorgen der Eltern um
das Kind, finanzielle Schwierigkeiten, Erwartungen an das Kind,
Erziehung zur Ordnung); fester Freund oder feste Freundin; Wichtigkeit
ausgewählter Personen aus dem sozialen Umfeld; Vorhandensein einer
Vertrauensperson und Bezeichnung dieser Person; Vorhandensein eines
Vorbilds; Bedingungen für die Heirat einer Person mit anderer
Nationalität; gemeinsame Freizeitaktivitäten mit deutschen oder
ausländischen Freunden; Häufigkeit der Begegnung mit ausländischen
Jugendlichen; Ausländerfeindlichkeit (Skala).
Ausländische Jugendliche wurden zusätzlich gefragt:
Staatsangehörigkeit; Einschätzung der Reform des
Staatsangehörigkeitsrechts; Staatsbürgerschaft der Eltern, deren
Geburtsland und das Geburtsland der befragten Person; Aufenthaltsdauer
in Deutschland; Gründe für die Unterbrechung des Lebens in Deutschland;
Zuzugsgründe nach Deutschland; Wanderungspläne der Eltern in den
nächsten Jahren; eigene Standortpläne für die Zeit nach der
Berufsausbildung; Aktivitäten mit Bekannten und Freunden;
Mediennutzung; Wunschland, in dem man in Zukunft leben möchte.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Berufstätigkeit und beruflicher Status;
Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung der finanziellen Situation;
erwartete Entwicklung der finanziellen Situation; monatliches
Einkommen; Hausbesitz und Grundbesitz der Familie im In- und Ausland;
Soziale Herkunft (Bildung und Berufsabschluss von Vater und Mutter);
Arbeitslosigkeit von Mutter und Vater; Ortsgröße und
Urbanisierungsgrad; Bundesland.
Interviewerrating: Interviewdauer; Interviewort; Art der Anrede (Du
oder Sie).
Indizes: Zukunftspessimismus; Gegenwartsorientierung; Sicherung
eigener Lebensbereiche; schwere Herausforderungen in der Zukunft; klare
Lebensplanung; Rückwärtsgewandtheit; Commitment auf Widerruf; Autonomie
- Kreativität und Konfliktfähigkeit; Menschlichkeit - Toleranz und
Hilfsbereitschaft; Selbstmanagement - Disziplin und
Einordnungsvermögen; Attraktivität - gutes Aussehen und materieller
Erfolg; Modernität - Teilhabe an Politik und technischem Fortschritt;
Authentizität - persönliche Denk- und Handlungsfreiheit;
Familienorientierung - Partner, Heim und Kinder; Berufsorientierung -
gute Ausbildung und interessanter Job; Desinteresse der Politik an der
Jugend; persönliche Distanz zur Politik; politische Entfremdung;
Anomie; Privatisierung; Anpassungsbereitschaft; Selbstbehauptung;
erlebter Gegensatz der Generationen; Nachteile für den Einzelnen durch
Europa; Europa als Fassade; Europa als Chance; Irrelevanz von Europa
für den Einzelnen; mangelnde Lebensart und Wärme; Deutschland als
zivilisiertes Land; Anfälligkeit wegen der Vergangenheit;
Verschlossenheit gegenüber Fremdem; respektvolle Verbundenheit mit den
Eltern; elterliches Zutrauen in das Kind; großzügige Erfüllung von
materiellen Wünschen; ängstliche Besorgtheit der Eltern; elterliche
Leistungsforderung; Eigenständigkeit des Kindes; verständnisvolle
Anteilnahme der Eltern; Ausländerfeindlichkeit.
GESIS
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 1, Heft 1, S. 38-40
ISSN: 2700-1350
In: Der Aufbau einer freien Gewerkschaft in der DDR 1989/90
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten.
Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung;
Zusatzfragen: Zuschauerkreis der Sendung UMSCHAU; Einschätzung des Moderators Otto Dienelt; Unterhaltungswert und Realitätsgehalt der Sendung DER STAATSANWALT HAT DAS WORT: NUR EINEN SCHLUCK; Beitrag der Sendung zur Verhinderung von Straftaten;
Unterhaltungswert, Gestaltung, Stammseher, Qualität, gewünschte Veränderungen und Moderators der Sendung SCHÄTZEN SIE MAL!; Angemessenheit der Sendung für den Sonntagabend; Interesse an journalistischen Sendungen: WIR SIND DIE ERBEN; WIR HALTEN DAS WORT; JUGEND; UNTER BLAUEN FAHNEN; AMBOSS ODER HAMMER SEIN; DIE BLAUHELME; FREUNDE IM FRIEDEN, JUNGE GARDE; UNSERE JUGEND; DER SONNE ENTGEGEN; UNSER ZEICHEN IST DIE SONNE; SIGNAL DER JUGEND; JUGEND VORAN; FREIE DEUTSCHE JUGEND VORAN).
Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
GESIS
In: Formen der Erinnerung - Band 043 v.43
Hauptbeschreibung: Zur Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert bildete sich unter dem Eindruck der Krise des Bürgertums und der Bürgerlichkeit ein neuer Jugendbegriff im deutschsprachigen Raum Mitteleuropas. Ein deutlicher Ausdruck des neuen Jugendideals waren die nun entstehende Jugendbewegung und die daraus hervorgehenden spezifischen Jugendkulturen, die bis heute fortwirken. Dieser Band beschäftigt sich mit dem deutsch-jüdischen Ausdruck und der besonderen deutsch-jüdischen Interpretation der Jugendbewegungsformel. Der erste Teil ist theoretischen Fragen gewidmet, die im Zusammenhang mit
In: Jugend im Fokus von Film und Fotografie, S. 441-444
In: Musik und Diktatur Band 4
Auch in der DDR formierte sich zu Beginn der 1980er-Jahre eine Punkszene, die zwar klein, jedoch weder zu übersehen noch zu überhören war. Exponierte Vertreter und Bands dieser Szene wurden von der Mehrheitsgesellschaft abgelehnt, aus dem staatlich organisierten Kulturbetrieb ausgegrenzt und durch den Sicherheitsapparat kriminalisiert. Doch im Gegensatz zu diesen Repressionen gegen die Punkkultur in der ersten Hälfte der 1980er-Jahre vermittelt die zweite Hälfte der Dekade ein anderes Bild: Ehemals verfemte Musiker waren nun im Staatsfunk zu hören, wurden von der Freien Deutschen Jugend (FDJ) gefördert und unter dem Rubrum ›die anderen Bands‹ auf Schallplatte gehandelt. Die Analyse dieses Wandels im zeithistorischen Kontext ist Gegenstand dieses Buches.