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Die Freien Wohlfahrtsverbände
In: Handbuch Sozialpolitik, S. 182-189
Die freie Wohlfahrtspflege ist nach dem Staat der größte Arbeitgeber der Bundesrepublik. Aufgezeigt werden die Spielräume und damit die Funktion der freien Wohlfahrtsverbände im gesamten Umfeld sozialer Leistungserbringung. Gezeigt wird, daß die Träger der freien Wohlfahrtsverbände als Leistungsanbieter immer mehr von der Heranziehung durch diejenigen abhängig geworden sind, die gegenüber dem sozialleistungsberechtigten Bürger jeweils die Ansprüche einzulösen haben: Sozialversicherungsträger und Verwaltungsträger des Staates und der Gebietskörperschaften. Diese Abhängigkeit ist für die freie Wohlfahrtspflege existenziell. Es werden die wichtigsten Verbände der Freien Wohlfahrtspflege der Bundesrepublik vorgestellt und ihre Bedeutung als Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor dargestellt. Bemängelt wird, daß in der Diskussion um die Probleme der Wohlfahrtsverbände der Klient, der Hilfeempfänger, der Bedürftige zu wenig Berücksichtigung erfährt. (GF)
6.1 Freier Güterverkehr und freier Verkehr der Produktionsfaktoren
In: Europäische Integration, S. 183-184
Das freie Mandat
In: Forschungen aus Staat und Recht; Repräsentation und Identität, S. 335-350
Die Freien Wähler in Hessen
In: Parteien und Parteiensystem in Hessen: vom Vier- zum Fünfparteiensystem?, S. 224-242
Mit den Freien Wählern kandidierte im Jahr 2008 eine politische Gruppierung zur hessischen Landtagswahl, die gemäß ihrem rechtlichen Status keine Partei ist, deren politischer Schwerpunkt in der Kommunalpolitik liegt und deren weitgehend eigenständig handelnde Ortsgruppen im Landesverband nur vergleichsweise locker zusammengeschlossen sind. Neben ihrer kommunalpolitischen Ausrichtung beruht die Identität der Freien Wähler im Wesentlichen auf einer parteienkritischen Haltung, weshalb sie häufig als "Rathaus"- oder "Anti-Partei" bezeichnet werden. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst ein kurzer Überblick über die Geschichte der Freien Wähler in Hessen, z.B. über ihre erfolglose Landtagswahlkandidatur im Jahr 1978 gegeben. Des weiteren werden die Erfolgsfaktoren Freier Wähler und die aktuelle Situation in Hessen beschrieben, die sich auf die Organisation, die Strukturen und Mitglieder sowie auf die Erfolge dieser parteiunabhängigen Gruppierung bei den vergangenen Wahlen bezieht. In Hinblick auf die jüngste Landtagswahl 2008 werden die Kandidaturen der Freien Wähler, die interne Debatte und Entscheidung für die Landtagswahlkandidatur, die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses, das Wahlkampfmanagement, die politischen Themen und Strategien im Wahlkampf und das Wahlergebnis kommentiert. (ICI2)
Wahlsystem und "Freie Wähler"
In: Politik an den Parteien vorbei: freie Wähler und kommunale Wählergemeinschaften als Alternative, S. 111-124
Bei Landtagswahlen spielen offensichtlich andere Faktoren für die Wahlentscheidung eine Rolle als bei kommunalen Wahlen. Es ist daher eine interessante Forschungsfrage, wie sich die spezifischen institutionellen Mechanismen, wie sie bei Landtagswahlen vorhanden sind, in Bezug auf die Wahlchancen der Freien Wähler auswirken. Insbesondere das Zweistimmensystem eröffnet für die Wähler neue Perspektiven, von denen eine der interessantesten die des strategischen Wählens ist. Unter "strategischem Wählen" wird ein Wahlverhalten verstanden, bei dem die Wähler ihre Erst- oder Zweitstimme nicht dem Kandidaten bzw. der Liste der Partei ihrer höchsten Präferenz geben, sondern einem anderen Kandidaten bzw. einer anderen Liste. Interessant sind in diesem Zusammenhang vor allem so genannte Splittingmuster, d. h. wenn die Wähler ihre Erst- und ihre Zweitstimme verschiedenen Parteien geben bzw. sie mit der Erststimme den Kandidaten einer anderen Partei wählen als derjenigen, die sie mit ihrer Zweitstimme wählen. Betrachtet man unter diesem Aspekt die verschiedenen Landtagswahlergebnisse, so fällt eine Anomalie bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt vom 20. März 2011 auf. Der Autor beschäftigt sich mit dem rätselhaften Phänomen des Stimmensplittings in diesem Bundesland, um ein erhellendes Licht auf das Wahlverhalten der Anhänger der Freien Wähler in einem allgemeineren Sinne zu werfen. (ICI2)
"Der freie Geist, das freie Wort!": die Arbeiterpresse in Österreich von 1867 bis zur Jahrhundertwende
In: Arbeiterbewegung in Österreich und Ungarn bis 1914: Referate des österreichisch-ungarischen Historikersymposiums in Graz vom 5. bis 9. September 1986, S. 182-194
Anhand einiger weniger Fallbeispiele soll die Problematik sozialistischer Publizistik und Presseentwicklung beleuchtet werden. Zunächst wird ein Spezifikum angesprochen: zumindest bis Hainfeld, de facto bis zur Jahrhundertwende waren "Partei" und "Presse" identisch, die jeweiligen Redaktionen fast ausnahmslos mit den jeweiligen Parteileitungen gleichzusetzen. Der sozialistischen Presse wurde attestiert, unter schweren finanziellen Risiken, Bedingungen von Zensur und Beschlagnahme, Entzug des Verschleißrechtes, der vom Gesetz geforderten Kaution, der ständig präsenten Gefängnisdrohung für Redakteure ihre Aufgabe weitgehend erfüllt zu haben: Agitationsinstrument und "Erweckerin des proletarischen Bewußtseins" sollte sie sein, sie war es, die die Politik der Klasse zu "machen" hatte. Näher ausgeführt wird die Entwicklung der von V. Adler zuerst als Wochenblatt 1886 gegründeten "Gleichheit", seit 1889 als "Arbeiter-Zeitung" und von 1895 als tägliches Zentralorgan. Zum Schluß wird das 1907 gegründete Diskussionsorgan der austromarxistischen Schule "Kampf" charakterisiert. (HRS)
Die Freie Deutsche Jugend
In: Parteiensystem zwischen Demokratie und Volksdemokratie: Dokumente und Materialien zum Funktionswandel der Parteien und Massenorganisationen in der SBZ/DDR 1945-1950, S. 387-420
Der Beitrag stellt die wichtigsten Dokumente zur Entwicklung der Freien Deutschen Jugend (FDJ) in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) bzw. DDR zusammen. Es handelt sich um 26 Dokumente, die mit einer Quellenangabe versehen wurden. Dem Dokumententeil wurde eine erläuternde Einleitung des Verfassers vorangestellt. Bereits im Vorfeld der FDJ-Gründung im März 1946 war die Tendenz zur Bildung einer einheitlichen Jugendorganisation, mit deren Hilfe die Jugend in den Wiederaufbau einbezogen werden sollte, bei SPD und KPD erkennbar gewesen. Die politische Entwicklung der FDJ war v.a. seit 1947 durch die wachsende Verzahnung mit der SED, die die absolute Mehrheit in den Führungsgremien besaß und die Vertreter bürgerlicher Parteien zurückdrängte, gekennzeichnet. Bis 1950 war die politisch-gesellschaftliche Bedeutung der FDJ weiter gewachsen (Mitgliederentwicklung), sie war in fast allen gesellschaftlichen Bereichen (Schule, Betrieb, Universität, Freizeit, Kultur, Sport) vertreten und wurde im gleichen Jahr in den Parteienblock aufgenommen. (KE)
5.3 Der freie Warenverkehr
In: Europäische Integration, S. 151-165
18. Auch der Sklave ist frei!
In: Freiheit als neue Schöpfung, S. 85-87
Inklusion von Freien und Gleichen
In: Zeitgenössische Demokratietheorie, S. 157-187
Kopenhagen – der Weg zur Osterweiterung wird frei
In: Deutschland und die Osterweiterung der Europäischen Union, S. 305-319