Ludwig Quidde (* 23. März 1858 in Bremen; gest.4. März 1941 in Genf), war ein deutscher Historiker, Publizist, Pazifist und linksliberaler Politiker in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Er war ein prominenter Kritiker von Kaiser Wilhelm II. und erhielt 1927 den Friedensnobelpreis für seine Leistungen als treibende Kraft in der deutschen Friedensbewegung. Für den Pazifismus engagierte er sich etwa als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG) sowie Teilnehmer an und Redner bei verschiedenen internationalen Friedenskongressen sowie Organisator des 16. Weltfriedenskongresses 1907 in München.(Quelle: Wikipedia / Internet).
Abschnitt I. AM Vorabend des Deutsch-französischen Krieges -- 1. Die Spannung im Jahre 1867 -- 2. Deutschland -- 3. Frankreich -- 4. Die Friedens- und Freiheitsliga -- 5. England und Amerika -- Abschnitt II. Die Periode vom Deutsch-Französischen Kriege bis zum Berliner Kongress (1878) -- 1. Die erste Reaktion auf den deutsch-französischen Krieg: David Strauss und Ernest Renan -- 2. Die Bewegung für internationale Schiedsgerichtsbarkeit in den Parlamenten -- 3. Internationale völkerrechtliche Vereine -- 4. Englische Vereine. Die Social Science Association und die Workmen's Peace Association -- 5. Die Antworten auf das Preisausschreiben der Pariser Liga -- 6. Die Friedens- und Freiheitsliga -- 7. Patrice Larroque -- 8. Arturo de Marcoartu und sein Preisausschreiben -- 9. Die preisgekrönte Antwort von A. P. Sprague -- 10. Die Preisschrift von Paul Lacombe -- 11. Aurelio Turcotti -- 12. Johann Caspar Bluntschli -- 13. Betrachtungen und Vorschläge verschiedener Schriftsteller -- Abschnitt III. Die Periode vom Berliner Kongress bis zum Jahre 1889 -- 1. Der Kongress der Pazifisten vom Jahre 1878 -- 2. Die Friedens- und Freiheitsliga und Charles Lemonnier -- 3. Andere internationale Vereine und Kongresse -- 4. Der Entwurf von Leone Levi -- 5. Leonid Kamarowsky -- 6. Die europäische Synarchie von Saint-Yves d'Alveydre -- 7. Der Niederländer Latsio -- 8. J. B. André Godin -- 9. Guillaume Pays -- 10. James Lorimer -- 11. Pasquale Fiore -- 12. Betrachtungen und Vorschläge verschiedener Schriftsteller -- 13. Das Jahr 1889 -- Abschnitt IV. Gesamtübersicht Über die Behandelten Entwürfe -- 1. Die Verfasser -- 2. Ziel und Nebenziele -- 3. Allgemeiner juristischer Charakter der Organisation -- 4. Umfang der Organisation -- 5. Organe des Bundes -- 6. Die Vertretung in den internationalen Organen und das Prinzip der Gleichheit der Staaten -- 7. Schiedssprechung und der internationale Gerichtshof -- 8. Festlegung des internationalen Rechts (Kodifikation) -- 9. Die Vollzugsgewalt in der internationalen Organisation. Der gesetzlich anerkannte Krieg. Intervention -- 10. Streitkräfte des Bundes. Einschränkung der nationalen Rüstungen -- 11. Die Sprache des Bundes -- 12. Der Sitz des Bundes -- 13. Entstehung und Erhaltung der Friedensorganisation -- Schlusswort -- Gesamtpersonenregister für die Bände I, II, 1 und II, 2.
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--Der dämonische Einfluss nationaler Souveränität, von Lord Lothian.--Die ethischen Voraussetzungen einer internationalen Ordnung, von Sir Alfred Zimmern.--Die materiellen Grundlagen einer internationalen Ordnung, von O. H. von der Gablentz.--Einige Betrachtungen zum christlichen Verständnis der internationalen Rechtsordnung, von Max Huber.--Das Friedensproblem in einer dynamischen Welt, von J. F. Dulles.--Die Tragödie des Krieges und die Hoffnung auf Frieden, von V. A. Demant.--Die Kirche Christi und die internationale Ordnung, von W. Menn.--Krieg und Friedenstiften, von Otto Piper.--Die religiösen Grundlagen des Pazifismus, von C. E. Raven
1. Fragestellung und Stand der Forschung -- Die Faktoren -- Literaturübersicht -- Methodische Betrachtung -- Begründung der Stellungnahme -- 2. Geographische und historische Grundlegung -- I. Die konstanten Faktoren -- II. Die Entwicklung in der Neuzeit. Holland und Flandern -- 3. Die Vereinigung -- König Willem -- Der Vereinigungsgedanke -- Falck -- Stimmung in Holland -- Englands Stellung zur Vereinigung -- Die Beziehungen zu Preußen -- Die widrigen Momente -- Die Frage der Kolonien -- Rechtfertigung des Anschlusses -- Die Barrière -- 4. Der Vierbund und die Heilige Allianz -- Natur der Allianz -- Alexander -- Englands Einschränkung -- Die kleinen Staaten und das Gleichgewicht. Niederland -- Der Gegensatz zwischen England und Russland -- Englands Abwendung. Troppau -- Das Memorandum Castlereaghs -- Tod Castlereaghs -- Canning. Englands Isolierung -- Frankreichs Intervention in Spanien -- Die griechische Frage -- Polignac -- Die Julirevolution -- Schlußfolgerung -- 5. Wellingtons Haltung -- Englands Prädispositionen -- Gesinnung in Holland -- Die Vorgänge in Brüssel -- Die Haltung König Willems -- Wellington -- Wellingtons Schwanken -- Wellington hält sich an die Garantiefrage -- England stellt sich hinter die Aufständigen -- Wellington verweigert die Hilfe an Holland -- Englische Vorwände -- Kriegsaussichten -- Die Verbindung mit Frankreich -- Panik in Holland -- Die Londoner Vermittlung -- Schlußfolgerung -- 6. Das Vereinigte Königreich -- Grundsätzliche Rechtfertigung -- Politische Rechtfertigung -- Wirtschaftliche Rechtfertigung -- Geistige Rechtfertigung -- Die drohende Krisis. Urteile der Zeitgenossen -- 7. Die Machtlage und die Ostmächte -- Frankreichs Schwäche -- Preußens Zurückhaltung -- Die Machtverhältnisse -- Der preußischfranzösische Konflikt -- England versagt Preußen den Rückhalt -- Rußlands Lähmung -- England nutzt die Lage aus -- Schlußfolgerung -- 8. England und Frankreich -- Englands Stellung zur Julirevolution -- Frankreichs Bescheidenheit -- England geht auf Frankreich ein -- Unterströmungen in Frankreich -- Englands Friedenswille -- England spannt Frankreich ein -- Talleyrand -- Englands Entgegenkommen -- Die Frage der Initiative der englisch-französischen Uebereinstimmung -- Frankreich gibt nach (Der Londoner Kongress) -- Frankreichs Zurückhaltung -- Frankreich geht vor -- Schlußfolgerung -- 9. Palmerston -- Torries und Whigs -- Palmerston -- Drohungskrieg gegen Frankreich (Bouillon) -- Der Prinz von Nemours -- Die Romagna -- Die Königswahlen -- Frankreich gibt nach -- Leopold -- Der zehntägige Feldzug -- Frankreichs letzte Versuche zur Teilung Belgiens -- England lenkt zurück -- Englands Befriedigung durch Belgien -- Allgemeine politische Schlußfolgerung -- 10. England und Holland -- Die Rechtsfragen -- König Willems scheinbares Nachgeben -- Die Perioden des englischen Vorgehens -- Der heimliche Kampf zwischen Holland und England -- Hollands wahre Absichten -- Die Bedeutung des zehntägigen Feldzuges -- Der Waffenstillstand -- Das Nachspiel -- Englands direkter Einfluß in Belgien (Flandern) -- England und der Prinz von Oranien -- Ponsonbys Verrat -- Nachträgliches Bedauern der Ostmächte -- Einschränkung von Englands politischen Motiven -- Englands ökonomische Motive -- Die Kolonien -- Der Zollkampf -- Die Rheinschifffahrt -- Der Kampf gegen die belgische Industrie -- Die Stimmung, in England -- Allgemeine Schlußfolgerung -- 11. Schlußbetrachtung -- Weiterentwicklung der belgischen Frage -- Ökonomische Folgen für Flandern -- Die Barrière -- Anknüpfung an die Gegenwart -- Merkmale der englischen Politik für die Niederlande -- 12. Literaturverzeichnis -- Quellenverzeichnis.
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