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Aufriß der Problematik der Außenpolitik Mubaraks; die von ihm postulierte Existenz einer "gemäßigten PLO" ist von Israel mit dem Luftangriff auf Tunis negiert worden; er hat weder in Israel noch in den USA Partner für seine Politik gewinnen können; dagegen ist Ägypten wegen dieser Vorstöße die Reintegration ins arabische Lager verweigert worden; Sentiments der ägyptischen Bevölkerung engen seinen Spielraum zunehmend ein. (DÜI-Wit)

Die Unfähigkeit der israelischen Regierung unter Peres auf die arabische Bereitschaft, über Palästina zu verhandeln, einzugehen. Der Zwang des Machterhaltes der Arbeiterpartei und die Wandlung deren Position im Palästinakonflikt. (DÜI-Cmü)

Nach den Wahlen des Jahres 1984 in den USA und Israel ist das Geschick Mubaraks, sich von der Camp-David-Politik zu lösen, von zentraler Bedeutung. Diese Politik hat die Erwartungen für Ägypten nicht erfüllt, wie durch das Abkommen über strategische Zusammenarbeit zwischen den USA und Israel deutlich wurde, hat aber die israelische Libanon-Invasion ermöglicht. Mubarak hat mit der Annäherung an Jordanien und dem Bemühen, Europa zu einer eigenständigen Politik zu veranlassen, eine neue Phase ägyptischer Außenpolitik eingeleitet. Durch die Politik der USA ist die Gefahr einer innenpolitischen Destabilisierung Ägyptens permanent, wobei die wirtschaftlichen Probleme des Landes eigenes Gewicht haben. So dürfte Mubaraks Politik, was die Palästinenser angeht, eher der Linie der Reagan-Initiative folgen als der der Resolution von Fez

Trotz des Weltraumvertrages von 1967 wurde eine neue Generation von Weltraumwaffen entwickelt. Der Stand der entsprechenden Rüstungspotentiale wird nach Verletzung der Verträge über die Raketenabwehrsysteme (ABM) zu einem neuen Rüstungswettlauf führen, der nur durch neue Rüstungskontrollverhandlungen verhindert werden kann. (AuD-Fsk)