Quellen zum Friedensschluß von Versailles
In: Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit Band 30
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In: Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit Band 30
In: Les Colloques genre de l'IUED / Collection Yvonne Preiswerk
Der Band vereinigt 14 Beiträge einer Veranstaltung vom Januar 2001 des IUED in Genf zum Thema Frauen und Geschlechterverhältnisse in bewaffneten Konflikten. Es geht um die (bislang untergeordnete) Rolle von Frauen bei Friedensinitiativen (Afrika), um die Entwicklung des Verhältnisses der Geschlechter (Burundi), um ihre Betroffenheit, wenn in Kämpfen die Umwelt geschädigt wird (Mali), die Verknüpfung von Feminismus und Friedensbewegung, die Identität von Soldatinnen (El Salvador), um Gewalt gegen Frauen in ethno-nationalen Konflikten (früheres Jugoslawien und Tadschikistan) und die Rolle der Frauen im afghanischen Konflikt. Es wird ein feministischer Blick auf die Bürgerkriegssituation in Kolumbien geworfen und die Arbeit des Roten Kreuzes vorgestellt. (DÜI-Sbd)
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Nach einem kurzer Überblick über die Entstehung des Konflikts zwischen der Zentralregierung Nigers und den Tuareg schildert der Autor ausführlich seine Vermittlungstätigkeit, die einen bereits abgeschlossenen Waffenstillstand in einen Friedensvertrag überleitete. Er wurde von der französischen Regierung mit dieser Aufgabe betraut. Abschließend schildert er in einem kurzen Kapitel die historischen Beziehungen zwischen seinem Land und den Tuareg. (DÜI-Wgm)
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In: Etudes africaines
Die Suche nach Konfliktlösungen beschäftigt sowohl Politiker als auch Wissenschaftler. Im Rahmen einer allgemeinen Theoriediskussion dient Burundi als Beispiel. Hier haben sich im Laufe der Jahre Konflikt- und Gewaltstrukturen aufgebaut, die nicht einfach zu durchbrechen sind. Der innenpolitische Gegensatz in dem Land wird an Hand von Gesprächen der Autoren, Artikeln, Reden usw. analysiert. Das Verhalten sowohl von nationalen als auch internationalen Akteuren ist von Interesse. Die einzelnen Themenkomplexe werden mit Hilfe von mehreren Faktoren, die friedensfördernd sein können (z.B. Demokratie, Justizsystem, sozio-ökonomisches System, Bildungssystem, Flüchtlinge), überprüft. Im Anhang sind Papiere abgedruckt, die jüngste Friedensinitiativen dokumentieren, wie die Teilnehmerliste der Verhandlungen von Arusha oder die Arusha-Erklärung von 20.6.1998. (DÜI-Wgm)
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In: Le Monde: Dossiers et documents, No special octobre 1997
In: L'Histoire au jour le jour
Zusammenstellung von Artikeln und Chronologien, die seit 1945 in Le Monde zu Geschichte, Verlauf und regionalen Rahmenbedingungen des Palästinaproblems erschienen sind. Während die Geschichte vom ersten Zionistenkongreß 1897 bis zur israelischen Staatsgründung 1948 nur kursorisch abgedeckt ist (S. 8-25), nehmen die Entwicklungen und Probleme des jüngsten Jahrzehnts (Intifada seit 1987, Friedensprozeß und Friedensperspektiven) den breitesten Raum ein. (S. 104-160). (DÜI-Hns)
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In: La politique africaine, Heft 86, S. 183-195
ISSN: 0244-7827
Nach 27 Jahren wurde der Bürgerkrieg in Angola mit dem Abkommen vom 4.4.2002 beendet und es besteht Hoffnung, dass es erfolgreich sein wird. Hypotheken sind jedoch die Bedingungen, unter denen der Friedensvertrag abgeschlossen wurde. So hat die MPLA zuletzt eine militärische Option gewählt, die zum Tod von UNITA-Chef Jonas Savimbi führte. Zudem beschränkt sich der Vertrag auf die Demilitarisierung, ohne Fragen einer nationalen Aussöhnung oder Demokratisierung ins Auge zu fassen. (DÜI-Wgm)
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In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 198, S. 29-50
ISSN: 0002-0478
In einer ausführlichen Betrachtung werden die Entwicklung des Krieges und die Bemühungen zur Kriegsbeendigung in Sierra Leone während des Zeitraumes von 1997 bis 2000 analysiert. Beleuchtet werden vor allem die Rolle der Vereinten Nationen, der Regionalorganisation ECOWAS und der multinationalen Konfliktschlichtungsstreitmacht ECOMOG (unter der Führung Nigerias). Ausführlich untersucht werden zudem die Vorgeschichte, der Hintergrund und die Implementierung des Friedensabkommens von 1999. (DÜI-Kör)
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In: SŠA, Kanada: ėkonomika, politika, kul'tura : ežemesjačnyj naučnyj i obščestvenno-političeskij žurnal = USA, Canada, Heft 9/369, S. 14-30
ISSN: 0321-2068
Die Autorin beschreibt zunächst die wesentlichen Etappen des Friedensvermittlungsprozesses im Nahen Osten von 1967 bis zur Madrider Konferenz im Oktober 1991 und analysiert im folgenden die sich nach dieser Konferenz ergebenden gravierenden Veränderungen sowohl im Friedensvermittlungsprozeß selbst als auch im Hinblick auf die veränderte Rolle der USA in diesem Prozeß. Die bilateralen Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern und die Strategie und Taktik der USA bei diesen Verhandlungen werden ausführlich dargestellt und untersucht. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 10, S. 73-79
ISSN: 0130-9625
Der Beitrag faßt die Ergebnisse des Besuchs von Präsident Putin in Japan vom 3. bis 5. September 2000 zusammen. Im Zentrum stehen dabei die während des Besuchs getroffenen Abmachungen über die zukünftige bilaterale Zusammenarbeit in internationalen Angelegenheiten und die Entwicklung der außenwirtschaftlichen Beziehungen sowie die Erörterungen über einen Friedensvertrag zwischen beiden Ländern. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5, S. 102-111
ISSN: 1403-7068
Der Autor, Abteilungleiter für die Beziehungen zu den GUS- Staaten im russischen Außenministerium, geht in dem Beitrag auf die Vorwürfe von georgischer und aserbeidschanischer Seite ein, wonach die russischen Peacebuilding-Kontingente ihre Mission zur einseitigen Einflußnahme für die jeweilige Gegenseite mißbrauchten, und hebt demgegenüber die friedensstiftenden Initiativen der russischen Regierung in den Konfliktzonen im Kaukasus hervor. In diesem Zusammenhang werden auch die russischen nationalen Interessen auf dem Hintergrund der geopolitischen Lage im Kaukasus erörtert. (BIOst-Mrk)
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In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 191, S. 7-28
ISSN: 0002-0478
Der Beitrag beleuchtet aus der Perspektive der französischen Diplomatie Entstehungshintergründe, Dimensionen und mögliche Perspektiven der französischen Konfliktpräventions- und Friedenssicherungsinitiative RECAMP (Renforcement des capacites africaines de maintien de la paix), die mit Blick auf Krisenstaaten und -zonen in Afrika südlich der Sahara entwickelt wurde. (DÜI-Kör)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 2, S. 31-35
ISSN: 0130-9625
Auf dem Madrider Nato-Gipfel im Juli 1997 wurde beschlossen, das geltende Strategiekonzept der Nato zu überarbeiten. Die erste Etappe dieser Überarbeitung ist inzwischen abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Revision erwecken aus russischer Sicht Besorgnis. Insbesondere die vorgesehene Erweiterung des Bereichs der Nato-Aktivitäten über die bisherigen Grenzen hinaus zur weltweiten Sicherung der Interessen der Mitgliedstaaten - auch ohne UN-Mandat - werden vom Verfasser des Beitrags kritisch kommentiert. Indem die Nato sich die führende Rolle bei friedensschaffenden Maßnahmen zumißt, werden die UNO und sie OSZE in ihren Aktivitäten stark eingeschränkt. Die Nato sollte nach Ansicht des Verfassers ihre traditionelle Sichtweise bezüglich der Notwendigkeit einer kollektiven Verteidigung angesichts einer globalen Gefahr revidieren und ihr Augenmerk verstärkt auf die aktuellen Erfordernisse der Sicherheit in Europa richten, wobei sie ihre Aktivitäten in die der OSZE integrieren sollte. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 9, S. 61-67
ISSN: 0130-9625
Die Autoren stellen die Ergebnisse der israelischen Parlamentswahlen vom 17. Mai 1999 dar und nehmen eine Bewertung des Wahlergebnisses aus russischer Sicht vor. Dabei heben sie insbesondere die Bereitschaft des neuen Ministerpräsidenten Barak zu einem neuen Anlauf bei den Friedensbemühungen im Nahen Osten hervor und kommentieren die ersten außenpolitischen Schritte Baraks. (BIOst-Mrk)
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In: Congo-Afrique: économie, politique, vie sociale, culture, Band 39, Heft 338, S. 483-498
ISSN: 0010-5767, 0049-8513, 1819-1010
Text des Friedensvertrages zwischen der DR Kongo und den am Konflikt beteiligten Guerillaverbänden sowie den Nachbarstaaten, die militärisch in den Konflikt eingegriffen hatten
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