Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik: Veröffentlichungen 1971-1987: Gesamtverzeichnis
In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik, H. 24
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In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik, H. 24
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In: Dialog: Beiträge zur Friedensforschung, 9 (2/87)
In: Friedensbericht, 1986
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In: Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung, 1
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In: Dialog - Beiträge zur Friedensforschung 3 = 85,2/3
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In: Tübinger Beiträge zur Friedensforschung und Friedenserziehung 8
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In: Arbeitshefte der Studiengesellschaft für Friedensforschung e. V. München, H. 4
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Begründung der Jury: Den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verleiht der Börsenverein im Jahr 2022 Serhij Zhadan. Wir ehren den ukrainischen Schriftsteller und Musiker für sein herausragendes künstlerisches Werk sowie für seine humanitäre Haltung, mit der er sich den Menschen im Krieg zuwendet und ihnen unter Einsatz seines Lebens hilft. In seinen Romanen, Essays, Gedichten und Songtexten führt uns Serhij Zhadan in eine Welt, die grosse Umbrüche erfahren hat und zugleich von der Tradition lebt. Seine Texte erzählen, wie Krieg und Zerstörung in diese Welt einziehen und die Menschen erschüttern. Dabei findet der Schriftsteller eine eigene Sprache, die uns eindringlich und differenziert vor Augen führt, was viele lange nicht sehen wollten. Nachdenklich und zuhörend, in poetischem und radikalem Ton erkundet Serhij Zhadan, wie die Menschen in der Ukraine trotz aller Gewalt versuchen, ein unabhängiges, von Frieden und Freiheit bestimmtes Leben zu führen. (Börsenverein des dt. Buchhandels)
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In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2022/3
"Es gibt keine militärische Lösung des Konflikts", heißt es gerne in der internationalen Diplomatie. Anders sehen das nicht nur die Taliban in Afghanistan oder die Regierung Aserbaidschans, die im Herbst 2020 im Konflikt um Berg-Karabach triumphierte. In Studien zum Wiederausbruch von Bürgerkriegen dominiert der Befund, dass militärische Siege besser als Friedensabkommen für dauerhaften Frieden sorgen. Sind Friedensverträge nur die zweitbeste Weise, einen Bürgerkrieg zu beenden?
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Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die europäische Sicherheitsarchitektur zum Einsturz gebracht. Das Friedensgutachten 2022 analysiert die Eskalation, zeigt Folgen für die Ukraine und die Region auf und richtet den Blick auf die Neuausrichtung der deutschen und europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Neben den globalen Implikationen des Krieges werden auch die Erfolgsbedingungen und Grenzen von Sanktionen dargelegt sowie die Krise der globalen nuklearen Ordnung analysiert. Darüber hinaus zeigen die Untersuchungen zum globalen Konfliktgeschehen, dass internationalisierte Konflikte, dschihadistische Gewaltakteure sowie Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen und LGBTQI*-Minderheiten neue friedenspolitische Akzente erfordern. Und die wegen Terrorgefahr, Pandemie und Extremismus stetig ausgeweiteten Kompetenzen der Sicherheitsinstitutionen im Innern der Demokratien bedürfen ebenfalls stärkerer demokratischer Kontrolle. Das Friedensgutachten 2022 analysiert das Kriegs- und Konfliktgeschehen, zeigt Trends der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik auf und gibt friedenspolitische Empfehlungen für Bundestag und Bundesregierung. Mit seinen konkreten Handlungsempfehlungen ist das Gutachten ein zentrales Medium für den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Die deutschen Friedensforschungsinstitute (BICC/HSFK/IFSH/INEF) geben das Gutachten seit 1987 heraus.
In: Praxishandbuch
Frontmatter -- Grußwort Tilman Jeremias -- Grußwort Sabine Bamberger-Stemmann -- Grußwort Claudia Schanz, -- Susanne Umbach/Christoph Pinkert Warum über Frieden nachdenken? -- Praxisbeispiel: Landschaft der Friedenspädagogik - eine Werkstatt -- Ulrike Herrmann Das Ende des Kapitalismus: Kann Rationierung die ökologischeKatastroph e verhindern? -- Praxisbeispiel: Kopf - Bauch - Füße. Kreative Reflexion des Vortrags -- Uli Jäger/Anne Kruck Herausforderungen und Chancen: Friedenspädagogik in Zeiten von Covid-19 -- Praxisbeispiel: Politische Bildung muss NICHT neutral sein -- Melanie Stamer Differenzen (in) der Demokratie -Friedenspädagogik à venir? -- Interview: Wie bleiben Umbruchzeiten friedlich? Lernen von Ostdeutschland , Ort der friedlichen Revolution 1989 in der DDR -- Patricia Baquero Torres Verantwortung als gesellschaftliche Praxis - post- und dekoloniale Reflexionen -- Praxisbeispiel: Psychosoziale Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen -- Werner Wintersteiner Alltäglicher und systemischer Rassismus - Friedenspädagogik und die Mühen der Ebenen -- Praxisbeispiel: Queerdenken - Handlungsansätze für queersensible Bildung -- Jan Eike Thorweger Die diversitätsbewusste Schule als Ort der Friedensbildung -- Praxisbeispiel: Friedensbildung an Schulen in Niedersachsen - ein Unterrichtsbeispiel. "Welche Bedeutung haben Wahlen und Wahlbeobachtung im Rahmen des Friedensbildungsprozesses?" -- Nello Fragner Queere Impulse für friedenspädagogisches Arbeiten -- Praxisbeispiel: Spuren suchen - Zeichen setzen. Methoden der historischen Bildung zum Nationalsozialismus -- Sarah Vogel Vom Zivilisationsbruch zur Zivilcourage -Historisches Lernen im Kontext der Friedenspädagogik -- Praxisbeispiel: GG20 - Spiel mit den Grundrechten unserer Demokratie -- Das Norddeutsche Netzwerk Friedenspädagogik.
Die Schriftstellerin und Filmemacherin aus Simbabwe verbindet in ihrem künstlerischen Werk ein einzigartiges Erzählen mit einem universellen Blick und ist deshalb nicht nur eine der wichtigsten Künstlerinnen ihres Landes, sondern auch eine weithin hörbare Stimme Afrikas in der Gegenwartsliteratur. Tsitsi Dangarembga, geboren am 14. Februar 1959 in Mutoko im heutigen Nordosten von Simbabwe, gehört zu den wichtigsten Schriftsteller*innen, Dramatiker*innen und Filmemacher*innen ihres Landes. Die Bücher ihrer international erfolgreichen Romantrilogie erzählen vom Aufwachsen und Leben einer nach Selbstbestimmung strebenden Frau im postkolonialen Simbabwe und veranschaulichen dabei die komplexen Unterdrückungsmechanismen von Gender, Kolonialismus und Rassismus. Am 24. Oktober 2021 wird ihr der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen
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In: PRIF report, 2020, 3
In vielen Bürgerkriegen gibt es Bemühungen, die Beteiligten zu einem einvernehmlichen Ende der Gewalt zu bewegen. Oft ziehen sich Friedensverhandlungen über zahlreiche Runden, bis ein Kriegsende ausgehandelt ist, und in einem Großteil der Fälle scheitern sie ganz. Thorsten Gromes gibt im einen Überblick über unterschiedliche Hürden auf dem Weg zu Friedensschlüssen. Diese veranschaulicht er am Beispiel der Kriege bei und nach dem Zerfall Jugoslawiens. Die beschriebenen Hindernisse erschweren auch in aktuellen Kriegen einen Friedensschluss.
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In: PRIF report, 2019, 3
Der Ende 2016 ausgehandelte Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der ältesten lateinamerikanischen Guerilla Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo (FARC-EP) beendete einen mehr als 50 Jahre anhaltenden bewaffneten Konflikt und wurde international gefeiert. Doch mit der Unterzeichnung dieses Friedensschlusses sind die Probleme nicht gelöst, der Aufbau eines stabilen und dauerhaften Friedens ist in vielerlei Hinsicht noch unsicher. Trotz weitgehend erfolgreicher Demobilisierung und der Waffenabgabe der FARC-EP sowie einer allgemeinen Reduktion der Gewalt stieg die Anzahl der Morde an "sozialen Anführerinnen und Anführern" seit 2016 kontinuierlich an und erreichte 2018 einen nie zuvor dokumentierten Höchststand. Vor diesem Hintergrund sucht der vorliegende Report nach den Ursachen und Bedingungen, die diesem jüngsten Anstieg der Gewalt zugrunde liegen.
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In: HSFK-Report, 2017, Nr. 4
Ein 2019 anstehender Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union wirft Schatten auf die ohnehin labile Lage des Friedensarrangements in Nordirland, der britischen Exklave im Nordosten der irischen Insel. Der Report skizziert Ansatz, Rahmenbedingungen und Verlauf des nordirischen Friedensprozesses bis hin zu Symptomen seines Zerfalls. Er umreißt zudem die Herausforderungen, die ein Brexit dem Erhalt friedlicher Verhältnisse in Nordirland auferlegt.
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