Charakterisierung der "Parti democratique unioniste" (DUP) und der "Front national islamique" (NIF) und ihre Haltung zu eventuellen Friedensverhandlungen mit der SPLA unter John Garang. (DÜI-Ott)
Am 22. Dezember 1988 wurden in New York Friedensverträge zwischen der Südafrikanischen Republik, Angola und Kuba unter der Schirrmherrschaft der USA unterzeichnet. Sie waren der Endpunkt von vielen Verhandlungen. Im 1. Teil des Beitrags werden diese Verhandlungen in ihren politischen und militärischen Kontext gestellt, wobei besonders auf die entscheidenden Etappen nach der Wiederaufnahme des amerikanisch-angolanischen Dialogs am 6. April 1987 eingegangen wird. Im 2. Teil werden die offiziellen Vertragstexte sowie die Resolution 435/78 des UN-Sicherheitsrats wiedergegeben. (DÜI-Ott)
Friedenscamp der Frauen organisiert von der Universität Bologna in Jerusalem. Bewertung des Erfolges. Möglichkeiten der Frauen in der Friedensbewegung. Politische Aufgaben der Frauen. (DÜI-Seu)
Der Autor begründet die Forderung der UdSSR nach einer Nahost-Friedenskonferenz zur Lösung des arabisch-israelischen Konflikts, um auf dem Wege der politischen Verhandlungen einen Konsens über das Palästina-Problem zu erzielen. In diesem Zusammenhang analysiert er divergierende politische Positionen von USA, Israel und arabischen Staaten in Fragen der Entspannung und Sicherheit im Nahen Osten. (BIOst-Ldg)
Betr. u.a.: Haltung Israels gegenüber einer Nahost-Friedenskonferenz; Ablehnung direkter Verhandlungen mit der PLO; Festhalten am Status quo im israelisch-arabischen Verhältnis. (AA)
Die neuere Entwicklung in bezug auf die angestrebte Internationale Nahost-Friedenskonferenz: die unterschiedlichen Vorstellungen der beiden Supermächte; Differenzen in der israelischen Regierung; Positionen der Palästinenser im und außerhalb des israelischen Machtbereichs; die neue Europäische Deklaration (23.2.87). (DÜI-Wit)
Erstmals stützt die EG das Konzept einer Nahost-Friedenskonferenz nachdrücklich; nach einer Phase der Lethargie droht die Lage in der Region erneut außer Kontrolle zu geraten; der "Lagerkrieg" im Libanon machte die Intensität der palästinensischen nationalen Forderung deutlich. (DÜI-Wit)
Die immanenten Widersprüche Israels erschweren die Friedensdiskussion dort; die Immigration und die Rolle der Sowjetunion; mögliche Ansätze zu einer Friedenskonferenz; die politische Lage in der Region. (DÜI-Wit)
Die politische Stärke der BRD im "Machtzentrum" Westeuropas und die nationale Friedensbewegung sind entscheidende Bestimmungsfaktoren der außen- und sicherheitspolitischen Strategien der Bonner Regierung und führender politischer Parteien. Neben den positiven Entwicklungen in der Sicherheitspolitik werden auch abrüstungspolitische Gegensätze zwischen UdSSR und der BRD dargelegt. (BIOst-Ldg)
Darstellung der Konzeption des sowjetischen Friedensprogramms für Länder Asiens und der pazifischen Region. Übersicht über internationale Reaktionen auf politische Intentionen der UdSSR. Die aktuelle Aufgaben der sowjetischen Außenpolitik bestehen in der Verbesserung der bilateralen Beziehungen zu den Asien- und Pazifik-Ländern. (BIOst-Pkf)
Darstellung grundlegender Thesen der sowjetischen Konzeption zur Schaffung eines allumfassenden Systems der internationalen Sicherheit, die auf dem 27. Parteitag der KPdSU als sicherheitspolitische Alternative zum amerikanischen SDI-Programm formuliert wurde. Vorschläge zur praktischen Realisierung aller Bestandteile des sowjetischen Friedensprogramms im Rahmen der Abrüstungspolitik. (BIOst-Ldg)
Dargestellt werden die Grundposition sozialdemokratischer Parteien Westeuropas zu Kernfragen internationaler Entspannung und Sicherheit sowie ihre Konzeptionen zur Begrenzung des Wettrüstens. Ansatzpunkte für ihre Zusammenarbeit mit der Friedensbewegung und kommunistischen Parteien. (BIOst-Ldg)
Das Hussein-Arafat-Abkommen klärt die Fronten in der arabischen Welt. Von seinen Gegnern wird es als die amerikanische Lösung zur Liquidierung der palästinensischen Sache bezeichnet, von König Hussein als Schritt zu einer internationalen Friedenskonferenz; die Probleme des palästinensisch-jordanischen Verhältnisses. (DÜI-Wit)
Im Aufsatz wird anhand von Zitaten aus der kommunistischen oder sowjetischen Presse dargelegt, auf welcher Basis der sowjetische Friedensfonds existiert und welche Organisationen er unterstützt. In den 60er Jahren wurde in der UdSSR ein Fonds gegründet zur Unterstützung von Organisationen und Personen, die für den Frieden, für nationale Unabhängigkeit und Freiheit kämpfen. Die finanziellen Mittel werden von ung. 80 Mil. Sowjetbürgern - angeblich freiwillig - geleistet. Auf diese Weise hat sich die sowjetische Regierung eine formalrechtlich problemlose Basis zur Unterstützung bestimmter oppositioneller Kräfte in den westlichen Ländern geschaffen. BIOst/Pkf