Demokratie im globalen Wandel: eine Welt im demokratischen Aufbruch? ; Friedensbericht 2010 ; Ergebnisse der State-of-Peace-Konferenz 2010
In: Dialog Bd. 59
In: Friedensbericht 2010
2865 Ergebnisse
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In: Dialog Bd. 59
In: Friedensbericht 2010
World Affairs Online
In: Dialog Bd. 57
In: Friedensbericht 2009
World Affairs Online
In: Arbeitspapiere DSF, Band 4
Inhaltsverzeichnis: Volker Rittberger: Einführung: Wie lässt sich die globale Aufrüstungsdynamik umkehren? Handlungsoptionen für eine friedenssichernde Abrüstungs- und Rüstungskontrollpolitik (5-9); Harald Müller: "Vom Eise befreit": Rüstungskontrolle nach Bush (10-21); Martin B. Kalinowski: Nukleare Verifikation - so stark wie nie zuvor und doch versagt? (22-30); Peter J. Croll: Der Kleinwaffen-Dominoeffekt: kleine Waffen mit großen Auswirkungen (31-37).
In: IFGK-Arbeitspapier, Band 26
Dieses Papier diskutiert auf der Basis von Beispielen von sieben Friedensbewegungen der letzten 110 Jahre, welchen Einfluss Bewegungen auf die Verhinderung oder die Beendigung von Kriegen gehabt haben, in die ihre eigene Regierung verwickelt war. Diese Beispiele sind: Norwegen - Schweden 1905; die Anti-Vietnamkrieg-Bewegung in den 1960er und frühen 1970er Jahren; die Bewegung gegen die Unterstützung der Contras in Nicaragua in den 1980er Jahren; die Friedensbewegung gegen atomare Aufrüstung der 1980er Jahre; der Fall der Frauen in Weiß in Liberia 2002-2003; die Bewegung gegen den Irakkrieg 1991; die Bewegung gegen den Irakkrieg 2003. Das Hauptergebnis des Vergleichs ist, dass einen Krieg zu verhindern oder zu stoppen wahrscheinlich die schwierigste Aufgabe ist, die sich eine soziale Bewegung setzen kann. Mit der Ausnahme des frühen skandinavischen Falls, der ein Fall einer erfolgreichen Verhinderung von Krieg ist, beeinflussten einige der Bewegungen sowohl den Verlauf wie das eventuelle Ende des Konfliktes, aber keiner von ihnen kann zugeschrieben werden, dass sie die allein Ausschlaggebenden waren. Abgesehen davon konnte eine langfristige Wirkung der Bewegungen auf die öffentliche Meinung und auf verstärktes Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit im Hinblick auf Fragen von Krieg und Frieden und "humanitäre Interventionen" festgestellt werden, was das Verhalten von Regierungen in späteren Krisen beeinflusste.
In: HSFK-Report, Band 4/2013
"Afghanistan befindet sich seit über 30 Jahren im Bürgerkrieg. Mit Blick auf den für 2014 geplanten Abzug der UN-mandatierten und NATO-geführten ISAF-Truppen analysiert der vorliegende Report die verschiedenen Konflikte, die der derzeitigen Phase des Krieges zugrunde liegen. Er argumentiert, dass die komplexe Konfliktsituation durch die Strategie der 'Sicherheitsübergabe' nicht bearbeitet wird und plädiert dafür, den afghanischen Bürgerkrieg durch offizielle Friedensverhandlungen zwischen den zentralen Konfliktparteien zu deeskalieren. Hierzu werden konkrete Vorschläge gemacht, wie die USA, die NATO und Deutschland einen formalisierten und inklusiven Friedensprozess in Afghanistan unterstützen können." (Autorenreferat)
In: Studien zur Friedensethik 46
Der Übergang von der Antike zum Mittelalter ist von grundlegender Bedeutung für die Entstehung Europas. Zugleich ist uns die Kriegergesellschaft dieser Epoche höchst fremd, für die Gewalt alltägliche Erfahrung war. Auch für diese Epoche gilt wie für jede andere der Kirchengeschichte, dass sich Kirche und Theologie unter den Willen Christi zu stellen versucht. Wie haben die Menschen dieser Übergangszeit die Friedensbotschaft Christi in ihrem Denkhorizont und in den kriegerischen Realitäten ihrer Zeit aufgenommen? Dieser Frage wird von anerkannten Theologen und Historikern nachgespürt. Die Spannung reicht von einer liturgie- über ordens- und herrschafts- bis hin zu rechtsgeschichtlichen Untersuchungen.Mit Beiträgen von:Jürgen Bärsch, Wolfgang Gottfried Buchmüller OCist, Alfons Fürst, Wilfried Hartmann, Hermann Kamp, Ulrich G. Leinsle O.Praem., Lutz E. v. Padberg, Matthias Perkams, Michaela Puzicha OSB, Sabine Schmolinsky und Jürgen Weitzel
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 4
ISSN: 0340-0255
Since the mid 1990s, international organisations have emphasised the significance of social actors in peacebuilding efforts. Based on the assumption that these actors have a strong potential for democratisation, "strengthening civil society" became a keyword in international missions for post-war peacebuilding. In general, this increasing interest is a very positive development. However, civil society actors should not be overloaded with unrealistic expectations. Looking at the example of Bosnia and Herzegovina, this contribution analyses some of the shortcomings and dilemmas of external strategies for peacebuilding. It critically reviews initiatives aiming at establishing democratic structures and state institutions as well as civil society support. The author argues that the endeavours on different levels have not been well interlinked and have generated very ambivalent effects. Moreover, it is concluded that the guiding norms and concepts have to be questioned, and peacebuilding strategies should be revised accordingly. Adapted from the source document.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 3, S. 11-119
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 3, S. 53-68
ISSN: 0340-0255
The objective of peace education in conflict areas is building up peace competencies among members of conflicting parties. These competencies include at least skills for conflict transformation without the use of armed forces. The different types of measures realized in peace education projects are presented. An ongoing field research project provides an insight into an experimental versus control group design on peace education projects in seven Countries (Afghanistan, Bosnia and Herzegovina, Colombia, Israel/Palestine, Northern Ireland, Sri Lanka, Sudan). Intermediate results for Sri Lanka and Sudan show: peace education does matter! Adapted from the source document.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 3, S. 29-51
ISSN: 0340-0255
Worldwide, the interest in peace education has increased significantly over the past years. Peace education is increasingly attributed as a key factor in prevention & transformation of wars & violent conflicts. However, the current peace education bares some theoretical & conceptual deficits. These shortcomings are collected in this article & serve as a starting point for an innovative perspective & reflection of peace education. In this regard, based on systems theory & constructivism, peace & conflict related learning processes are analyzed. Furthermore, suggestions for the praxis of peace education are developed. Adapted from the source document.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 3, S. 101-119
ISSN: 0340-0255
"Im August 2009 wurde in Tarcento/ Italien im Rahmen des ERASMUS IP Programms die erste Sommer-Friedensuniversität zum Thema 'Von einer Kriegskultur zu einer Friedenskultur im Alpen-Adria-Raum' abgehalten. Die drei Universitäten Udine, Klagenfurt und Koper/ Capodistria konzipierten dieses innovative Projekt, dessen Hauptschwerpunkte auf den Bereichen Friedenspädagogik, Mehrsprachigkeit und Zeitgeschichte lag. Den Kernbereich bildete das studentische Projekt 'Erinnerungskultur', in dessen Rahmen nach eingehender Vorbereitung der Studierenden in Lehrveranstaltungen im Kontext des Schwerpunkts Erinnerungskultur und Gedächtnispolitik Zeitzeug/innen-Interviews geführt und dann bei der Sommer-Universität länderübergreifend reflektiert und diskutiert wurden. Gedächtnispolitik, vergleichende Erinnerungskultur, Vorurteils- und Stereotypenforschung sowie Zeitgeschichte und Konflikttransformation wurden in multinationalen Gruppen gelehrt und gelernt. Die Vielsprachigkeit der Referent/innen und Studierenden (fünf Sprachen) konnte in den zwei Wochen der Sommer-Universität er- und gelebt werden und machte die Besonderheit der Region Alpen-Adria als multilinguale Grenzregion der EU sichtbar." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 3, S. 85-99
ISSN: 0340-0255
"'Peace counts on tour' vereint Friedenspädagogik und qualitativen Journalismus. Ausgangspunkt des friedenspädagogischen Programms sind Reportagen über gelungene Beispiele konstruktiver Konfliktbearbeitung. Anhand von Biographien über Personen, die erfolgreich Friedensprojekte in der ganzen Welt initiieren, hat das Institut für Friedenspädagogik ein dialogorientiertes Workshopformat entwickelt, um Begegnungs- und Austauschplattformen für unterschiedliche Zielgruppen anzubieten. Der Artikel beschreibt, wie 'Peace counts' in unterschiedlichen Konfliktregionen der Erde arbeitet, und zeigt, wie Menschen von Vorbildern lernen können. Im Zentrum steht dabei die Frage: Wie lernt man, Frieden zu machen?" (Autorenreferat)
In: Wissenschaft und Frieden
In: Dossier 75
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft 21