How to Build Peace: 20th- and 21st-Century Ukrainian Greek Catholic Peacebuilders in the Polish-Ukrainian Conflict
In: Studien zur Friedensethik, 72
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In: Studien zur Friedensethik, 72
In: Studien zur Konflikt- und Friedensforschung, 16
In: Friedensgutachten ... / Bonn International Center for Conflict Studies (BICC) ; Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) ; Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) ; Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) ; Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), 2023
Russlands Krieg gegen die Ukraine, Pandemie, Klimawandel und Extremwetterereignisse: Immer neue Krisen erschüttern die Gesellschaften weltweit. Zugleich steigt die Zahl der Gewaltkonflikte, an denen häufig nichtstaatliche, irreguläre Milizen und Rebellen beteiligt sind. Das Friedensgutachten 2023 zeigt auf, welche Handlungsspielräume die deutsche Politik nach der »Zeitenwende« in der Friedens- und Sicherheitspolitik hat. Zentrale Themen sind die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit im Globalen Süden angesichts multipler Krisen sowie die Entwicklung eines Ansatzes, Rüstungskontrolle neu zu denken und gegen Desinformationen zu schützen. Ebenso im Fokus stehen die kluge Gestaltung des Handels mit unbequemen Partnern, die Förderung von kooperativen Beziehungen und der Kampf gegen die Polarisierung demokratischer Gesellschaften. Mit seinen konkreten Handlungsempfehlungen für Bundestag und Bundesregierung ist das Friedensgutachten ein zentrales Medium für den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Die deutschen Friedensforschungsinstitute (BICC/HSFK/IFSH/INEF) geben das Gutachten seit 1987 heraus.
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In: Friedenspreis des Deutschen Buchhandels - Ansprachen aus Anlass der Verleihung, 2023
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In: Friedensgutachten ... / Bonn International Center for Conflict Studies (BICC) ; Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) ; Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) ; Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) ; Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), 2022
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die europäische Sicherheitsarchitektur zum Einsturz gebracht. Das Friedensgutachten 2022 analysiert die Eskalation, zeigt Folgen für die Ukraine und die Region auf und richtet den Blick auf die Neuausrichtung der deutschen und europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Neben den globalen Implikationen des Krieges werden auch die Erfolgsbedingungen und Grenzen von Sanktionen dargelegt sowie die Krise der globalen nuklearen Ordnung analysiert. Darüber hinaus zeigen die Untersuchungen zum globalen Konfliktgeschehen, dass internationalisierte Konflikte, dschihadistische Gewaltakteure sowie Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen und LGBTQI*-Minderheiten neue friedenspolitische Akzente erfordern. Und die wegen Terrorgefahr, Pandemie und Extremismus stetig ausgeweiteten Kompetenzen der Sicherheitsinstitutionen im Innern der Demokratien bedürfen ebenfalls stärkerer demokratischer Kontrolle. Das Friedensgutachten 2022 analysiert das Kriegs- und Konfliktgeschehen, zeigt Trends der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik auf und gibt friedenspolitische Empfehlungen für Bundestag und Bundesregierung. Mit seinen konkreten Handlungsempfehlungen ist das Gutachten ein zentrales Medium für den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Die deutschen Friedensforschungsinstitute (BICC/HSFK/IFSH/INEF) geben das Gutachten seit 1987 heraus.
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Begründung der Jury: Den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verleiht der Börsenverein im Jahr 2022 Serhij Zhadan. Wir ehren den ukrainischen Schriftsteller und Musiker für sein herausragendes künstlerisches Werk sowie für seine humanitäre Haltung, mit der er sich den Menschen im Krieg zuwendet und ihnen unter Einsatz seines Lebens hilft. In seinen Romanen, Essays, Gedichten und Songtexten führt uns Serhij Zhadan in eine Welt, die grosse Umbrüche erfahren hat und zugleich von der Tradition lebt. Seine Texte erzählen, wie Krieg und Zerstörung in diese Welt einziehen und die Menschen erschüttern. Dabei findet der Schriftsteller eine eigene Sprache, die uns eindringlich und differenziert vor Augen führt, was viele lange nicht sehen wollten. Nachdenklich und zuhörend, in poetischem und radikalem Ton erkundet Serhij Zhadan, wie die Menschen in der Ukraine trotz aller Gewalt versuchen, ein unabhängiges, von Frieden und Freiheit bestimmtes Leben zu führen. (Börsenverein des dt. Buchhandels)
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Die Schriftstellerin und Filmemacherin aus Simbabwe verbindet in ihrem künstlerischen Werk ein einzigartiges Erzählen mit einem universellen Blick und ist deshalb nicht nur eine der wichtigsten Künstlerinnen ihres Landes, sondern auch eine weithin hörbare Stimme Afrikas in der Gegenwartsliteratur. Tsitsi Dangarembga, geboren am 14. Februar 1959 in Mutoko im heutigen Nordosten von Simbabwe, gehört zu den wichtigsten Schriftsteller*innen, Dramatiker*innen und Filmemacher*innen ihres Landes. Die Bücher ihrer international erfolgreichen Romantrilogie erzählen vom Aufwachsen und Leben einer nach Selbstbestimmung strebenden Frau im postkolonialen Simbabwe und veranschaulichen dabei die komplexen Unterdrückungsmechanismen von Gender, Kolonialismus und Rassismus. Am 24. Oktober 2021 wird ihr der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen
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In: Andrássy Studien zur Europaforschung Band 15
Der Konferenzband setzt sich die Aufgabe, auf Kriegs- und Friedensdiskurse aus historischer, ideengeschichtlicher und politologischer Perspektive einzugehen und aus der Vergangenheit einen Bogen in die Gegenwart zu spannen, indem er den Krieg als "Auslöser" für Friedensbemühungen wahrnimmt. Zeitlich sind die präsentierten Themen vor dem Ersten Weltkrieg bis in der heutigen Zeit verortet und haben einen geografischen Schwerpunkt auf Mittel- und Südosteuropa.Ziel der Herausgeberinnen war, durch eine interdisziplinäre Herangehensweise (Kulturwissenschaft, Geschichte, Internationales Recht und Politische Theorie) neue Perspektiven und weiße Flecken in der Forschung aufzuweisen.Die grundlegende Frage ist, ob eher die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, der internationalen Institutionen und Ansätze einer Verrechtlichung von Frieden, oder aber die Entwicklung der Waffentechnik Kriege verhindern und verunmöglichen.Mit Beiträgen von Julianne Brandt, Enik? Dácz, Dóra Frey, Christina Griessler, Katalin Helmich, Tamás Hoffmann, Árpád Hornyák, Henriett Kovács, Hannes Leidinger, Lorenzo Marmiroli, Zoltán Tibor Pállinger, Tomasz Schramm, Anita Sz?cs, Miklós Zeidler, Maria Zmierczak
In: Schriftenreihe der Deutschen Hochschule der Polizei Neue Folge, Band 15
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In: Schriftenreihe zur neueren Geschichte Band 39, (Neue Folge 2)
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In: IFGK-Arbeitspapier, Band 23
Christine Schweitzer: Introduction - Civilian peacekeeping. A barely tapped ressource (7-16); Rolf Carrière: The world needs 'another peacekeeping' (17-24); Tim Wallis: Best practices for unarmed civilian peacekeeping (25-34); Rachel Julians: Peacekeeping with nonviolence: protection strategies for sustainable peace (35-42); Christine Schweitzer: Humanitarian protection as an additional function of humanitarian, development and peace projects - or rather a task requiring experts? (43-52); Christine Schweitzer: The responsibility to protect: towards an expanded role for global civil society (53-64).
In: Forschung DSF, Band 9
"While there is an increasing number of articles and studies identifying lessons from the record of UN peacebuilding operations, it is striking how little we know about the UN's very capacity for organizational learning on peacebuilding, and about learning in international organizations in general. This pilot study seeks to lay the foundations for an in-depth investigation of the UN's record on organizational learning. Our study is motivated by both, a research and a policy imperative. On the research front, studying organizational learning within the UN peacebuilding bureaucracy contributes to opening up the 'black box' of international organizations. So far, mainstream work in the discipline of International Relations (IR) has produced surprisingly few studies on the everyday workings of international organizations, let alone their ability to learn. Studying organizational learning calls for an interdisciplinary approach bringing together IR (including peace and conflict studies), public management and the sociology of organizations. This has the potential of advancing conceptual debates within the discipline of IR. The study proceeds in three steps. The first step surveys the relevant literature from different disciplines and concludes that peace research, IR and organization theory do not offer ready-made frameworks for the analysis of organizational learning in international organizations. Building on existing research, we identify key elements of a new framework starting with a definition of the key term, organizational learning: We define organizational learning "as a process of cognitive change through the questioning of the means and/or ends of addressing problems. The process manifests itself in the development and implementation of new rules and routines guiding the organization's actions." In a second step, we survey the evolution of the "infrastructure of learning" in the UN peacebuilding bureaucracy over the past 15 years. We hold that a number of factors (lack of will both within member states and the UN Secretariat as well as the lack of resources and appropriate incentive structures) contributed to the very slow recognition of the UN's learning needs. Major crises (such as the soul-searching after Rwanda and Srebrenica) plus the Brahimi Report in 2000 provided a certain momentum that brought the need to build up the UN's learning capacity higher on the agenda. Still, a lot of work remains to be done. In a third step, we present a list of variables that influence learning that need to be considered in a future in-depth study. This list of factors includes power, organizational culture, leadership, human capital, staff mobility, knowledge management systems, as well as access to external knowledge. Outlining an agenda for future research, we present a draft model of the learning process that includes 1) knowledge acquisition, 2) advocacy/ decision- making, and 3) institutionalization." (excerpt)