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Aus sowjetischer Sicht

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Aus sowjetischer Sicht + Offizieller Standpunkt von Staaten/Staatengruppen

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In dem Interview nimmt der Präsident Abchasiens, VladislavArdzinba, Stellung zur neuen Konstitution Abchasiens, zumVerhältnis der Abchasen zu den Georgiern, zur Frage derVermeidbarkeit bzw. Unvermeidbarkeit des georgisch-abchasischenKrieges 1992/93 und zum gegenwärtigen Stand derFriedensverhandlungen. Das Problem der georgischen Flüchtlinge unddie Frage der Internationalisierung des Friedensprozesses werdengleichfalls angesprochen. (BIOst-Mrk)

Der Beitrag stellt die Haltung der Türkei, Aserbeidschans und der zentralasiatischen Republiken der früheren UdSSR zum Konflikt in Nagorny Karabach dar, beschreibt deren Friedensvermittlungsbemühungen und anlysiert die in der turksprachigen Welt bestehenden Widersprüche und divergierenden Interessen in dieser Frage. Besonderes Augenmerk wird der Behandlung des Konflikts in Nagorny Karabach auf den Gipfeltreffen der turksprachigen Länder geschenkt. (BIOst-Mrk)

Im Zentrum des Beitrags stehen die Erfahrungen der OSZE bei der Regulierung des Tschetschenienkonflikts. Die Aufgabenstellung der mit diesem Konflikt befaßten OSZE-Gruppe und ihre Tätigkeiten werden detailliert dargelegt. Der Verfasser kommt zu dem Schluß, daß die Möglichkeiten der internationalen Gemeinschaft zur Friedensvermittlung im Tschetschenienkrieg auf dem Hintergrund der bisherigen OSZE-Erfahrungan als äußerst pessimistisch eingeschätzt werden müssen. (BIOst-Mrk)

In dem Beitrag wird die grundsätzliche Richtung der russischen Außenpolitik im Transkaukasus erläutert und über die russischen Friedensmissionen in den Konfliktzonen dieser Region berichtet. Es wird das Interesse Rußlands herausgearbeitet, das gegenwärtige Kräftegleichgewicht im Transkaukasus zu wahren und keine Errichtung nichtregionaler militärischer Strukturen zuzulassen. Vor diesem Hintergrund werden Überlegungen bezüglich eines Sicherheitspakts im Südkaukasus angestellt. Darüber hinaus wird auf die geostrategische Lage im Kaspischen Raum eingegangen. (BIOst-Mrk)

Sowohl die USA als auch Rußland werden in bestimmtem Ausmaß angesichts ihres zögerlichen Vorgehens bei der Lösung der bestehenden Konflikte für die gegenwärtige schwierige innenpolitische Lage in Afghanistan verantwortlich gemacht. Dadurch sind die von Afghanistan ausgehenden destabilisierenden Tendenzen im ideologischen und Sicherheitsbereich verstärkt worden. Vor diesem Hintergrund wird das Zustandekommen einer russisch-amerikanischen Arbeitsgruppe zu Afghanistan begrüßt. Abschließend werden die Möglichkeiten einer Friedensregelung in Afghanistan erörtert. (BIOst-Mrk)