Quellen zum Friedensschluß von Versailles
In: Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit Band 30
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In: Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit Band 30
In: Arbeitspapiere der Schweizerischen Friedensstiftung, Nr. 22
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In: Le Monde: Dossiers et documents, No special octobre 1997
In: L'Histoire au jour le jour
Zusammenstellung von Artikeln und Chronologien, die seit 1945 in Le Monde zu Geschichte, Verlauf und regionalen Rahmenbedingungen des Palästinaproblems erschienen sind. Während die Geschichte vom ersten Zionistenkongreß 1897 bis zur israelischen Staatsgründung 1948 nur kursorisch abgedeckt ist (S. 8-25), nehmen die Entwicklungen und Probleme des jüngsten Jahrzehnts (Intifada seit 1987, Friedensprozeß und Friedensperspektiven) den breitesten Raum ein. (S. 104-160). (DÜI-Hns)
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In: Etudes montréalaises sur le monde arabe contemporain, 4
Die internationalen Hilfszusagen für Westjordanland und Gaza in der Folge des Oslo-I-Abkommens zielten nicht nur auf den sozio-ökonomischen Wiederaufbau sondern auch auf die Stärkung der entstehenden palästinensischen Institutionen sowie auf die Förderung des Friedensprozesses ab. Der Autor untersucht Umfang, Art und institutionellen Rahmen der internationalen Hilfsmaßnahmen und beleuchtet kritisch die hemmenden Faktoren seitens der Geber, der Palestinian Authority und Israels. (DÜI-Hns)
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In: Monde arabe: Maghreb - Machrek, Heft 159, S. 39-47
ISSN: 0336-6324, 1241-5294
Nach 50 Jahren seines Bestehens kann Israel eine erste Bilanz ziehen. Die Erfolge sind beachtlich: der Staat hat sich konsolidiert, er absorbierte eine große Zahl von Immigranten, mit einer Reihe wichtiger Staaten wurden diplomatische Beziehungen aufgenommen. Auf regionaler Ebene ist die Normalisierung vom Fortschreiten des Friedensprozesses abhängig. Der Autor befaßt sich vor allem mit der Entwicklung der israelischen Gesellschaft seit Bestehen des Staates und ihrer Spaltung, die sich im Laufe der 80er Jahre herausbildete und die der Friedensprozeß, der mit dem Oslo-Abkommen von 1993 begann, verstärkte. (DÜI-Ott)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 5, S. 10-14
ISSN: 0130-9625
Der Beitrag faßt aus russischer Sicht die Ergebnisse des Treffens zwischen Präsident El'cin und dem japanischen Ministerpräsidenten Hasimoto vom 18. und 19. April 1998 in Kanawa zusammen. Wenngleich der Verfasser gewisse Verhandlungsfortschritte in der umstrittenen Kurilenfrage feststellt, so ist man doch von einem Durchbruch in dem alles entscheidenden Punkt - dem Abschluß eines Friedensvertrags zwischen beiden Ländern - nach wie vor weit entfernt. Demgegenüber werden die bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen als perspektivreich dargestellt. Insgesamt wird das Treffen als ein wichtiger Schritt auf dem Wege der Verbesserung der russisch-japanischen Beziehungen gewertet. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 11, S. 62-69
ISSN: 2071-5358
Die Autoren beleuchten eingangs die Position Rußlands in der zentralasiatischen Region generell und weisen in diesem Zusammenhang auf die sozial integrierende Rolle der russischsprachigen Bevölkerung in den Staaten dieser Region - insbesondere in Tadschikistan und Kasachstan - hin. Anhand der Ergebnisse einer Expertenbefragung wird die Haltung wichtiger regionaler und nationaler Gruppen der tadschikischen Bevölkerung zu einigen Problemen der russisch-tadschikischen Beziehungen im zentralasiatischen Kontext dargestellt. Dabei wird der Rolle Rußlands und der sogenannten "dritten Kraft" bei den innertadschikischen Friedensverhandlungen zur Beendigung des Bürgerkriegs besonderes Augenmerk geschenkt. (BIOst-Mrk)
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In: Monde arabe: Maghreb - Machrek, Heft 158: La Syrie de l'apres-guerre froide: permanences et changements, S. 56-69
ISSN: 0336-6324, 1241-5294
Nach einer kurzen Analyse der bisherigen israelisch-syrischen Friedensverhandlungen wird die syrische Position und Strategie in den Nahostfriedensverhandlungen untersucht, wobei drei Aspekte im Vordergrund stehen: das nationale Sicherheitskonzept Syriens, die Interaktion von regionaler Verhandlung und innerer Stabilität und die Bedeutung der jüngsten syrischen Initiativen hinsichtlich regionaler Verbündeter. (DÜI-Ott)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 3, S. 61-70
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Nach Beendigung des Kalten Krieges bedarf es auch für die russische Kriegsmarine einer neuen Konzeption und neuer Aufgaben, die neben der Absicherung der russischen strategischen Interessen zur See wahrzunehmen sind. Dabei geht es sowohl um wirtschaftliche Probleme als auch um die Möglichkeiten des Einsatzes etwa gegen Kriminalität oder Piraterie. In den Vordergrund rückt jedoch insbesondere die Zusammenarbeit der Kriegsflotte mit der internationalen Gemeinschaft hinsichtlich friedenssichernder Maßnahmen. Von besonderem Interesse sind hier die neuen Beziehungen zu den Seestreitkräften der USA und ihre globale Bedeutung. Zudem wird durch verschiedene Maßnahmen die Begrenzung der Kriegsflotten angestrebt. Einzelheiten dazu sind bereits in den START- Verträgen verhandelt worden und werden vom Verfasser hier aufgeführt. (BIOSt-Rgl)
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In: Monde arabe: Maghreb - Machrek, Heft 156, S. 93-120
ISSN: 0336-6324, 1241-5294
Wiedergabe palästinensischer und israelischer Dokumente, die ernsthafte Verletzungen und Verstöße durch die jeweils andere Seite aufführen. Die Israelis betonen Fragen der Sicherheit und des Terrorismus, für sie ernste Hindernisse bei der Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen. Bei den Palästinensern steht die strikte Einhaltung der unterzeichneten Verträge im Mittelpunkt. Im Anhang: Text des Oslo-II-Abkommens. (DÜI-Ott)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 3, S. 8-16
ISSN: 0130-9625
Der Verfasser erörtert die Ziele der NATO-Erweiterung nach Osten und die Ursachen für die Skepsis Rußlands. Dabei geht es um einige bestimmte Elemente der Vereinbarungen, die für Rußland von besonderer Bedeutung sind: die Schlüsselrolle der Kernwaffen, die Verteilung der NATO-Kontingente auf die neuen Partnerstaaten, die Mechanismen der Zusammenarbeit zwischen Rußland und der NATO und mögliche Reaktionen auf Krisensituationen sowie gemeinsame Friedenssicherungsmaßnahmen.Einen weiteren Problempunkt stellt die mögliche Anbindung der baltischen Staaten und der Ukraine an das westliche Waffenbündnis dar. (BIOst-Rgl)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 4, S. 32-41
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Die Verfasserin skizziert zunächst die historische Entwicklung der WEU seit ihrer Gründung in Brüssel 1948, charakterisiert ihre friedenssichernde Funktion und nennt die Mitglieder. Vor allem aber werden das Verhältnis der WEU zur NATO und ihre Unterordnung unter die NATO-Militärführung erörtert. In den letzten Jahren wird nun verstärkt die Rolle der GUS-Staaten und insbesondere Rußlands diskutiert. 1994 ergriff Rußland die Initiative zu einer Erklärung, was die praktische Zusammenarbeit mit der WEU unter einzelnen Gesichtspunkten betrifft. Die Sorge Rußlands um ein instabiles europäisches Sicherheitssystem durch die NATO-Osterweiterung wurde auf den Sitzungen des Ministerrates und der WEU-Versammlung jedoch nicht angesprochen. Die Autorin gibt die Ansichten und Standpunkte führender westlicher politischer Persönlichkeiten wieder. (BIOst-Rgl)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 2, S. 45-52
ISSN: 0130-9625
Was die Beziehungen Rußlands zu beiden koreanischen Ländern angeht, so belegt der Beitrag zunächst, wie sich die Beziehungen zwischen Moskau und Seoul in den letzten fünf Jahren in vielen Bereichen von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik intensiviert haben. Der Autor geht sodann auf die umgekehrte Entwicklung in der Kooperation mit der nordkoreanischen Volksrepublik ein, wo die politischen Kontakte stark eingeschränkt und die wirtschaftlichen Beziehungen ebenfalls auf niedriges Niveau zurückgefallen sind. Da eine Annäherung der beiden Staaten trotz der politischen Veränderungen in Europa einstweilen nicht in Sicht ist, steht für die internationale Gemeinschaft zunächst die Friedenssicherung auf der Halbinsel im Vordergrund. (BIOst-Rgl)
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In: La politique africaine, Heft 57, S. 40-57
ISSN: 0244-7827
Es werden beginnend mit dem Unabhängigkeitskampf Entstehen und Interdependenzen der jeweiligen Bürgerkriegsparteien MPLA-PT und UNITA geschildert. Zur Absicherung des jeweiligen Einflusses spielen die Beziehungen zum Ausland und zu den Großmächten sowie Reichtum (Kontrolle der Rohstoffe) eine Rolle. Der Verlauf der Machtauseinandersetzungen, die "Logik des Krieges", bestimmte die Hintergründe für den Abschluß des Friedensvertrages von Bicesse und den Verlauf der Wahlen. Dabei wurde Demokratisierung von den innenpolitischen Akteuren selber nie gefördert, sondern eher von außenpolitischen Gegebenheiten erzwungen. (DÜI-Wgm)
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