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Das Projekt Peace for Future lädt zur nächsten Friedensmentor:innen-Ausbildung im Haus auf der Alb in Bad Urach ein.Termin: Donnerstag 23. Mai 12:00 Uhr bis Sonntag 26. Mai 2024 13:00 UhrZielgruppe: An den Themen Frieden und Konflikt Interessierte zwischen 16 und 28 JahreOrt: Haus auf der Alb, Bad Urach (inkl. Übernachtung)Trainer:innen: Elisabeth Abanda & Julia Ruf, Trainerinnen des Projekts Peace for FutureInfos und Bewerbung: Hier bekommst Du nähere Infos und kannst Dich auch gleich bewerben (die Plätze sind begrenzt, die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 28.04.2024).Für wen ist die Ausbildung?Für Menschen zwischen ca. 16-28 Jahre.Für Interessierte, die Tools und Methoden an die Hand bekommen möchten, um Frieden im Alltag, in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf zu stiften.Für Menschen, die mehr über Frieden und Konflikt erfahren möchten und neugierig sind, was sie dafür tun können.Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Was Du davon hast und was Du lernst:Tools & Methoden, mit denen Du im Alltag Frieden stiften kannst.Wie Frieden & Konflikt entsteht & welche Auswirkungen sie haben.Wie Du mit eigenen Konflikten, Krisen, Stress & Unsicherheiten umgehen kannst.Wie auf gesellschaftlicher, politischer & internationaler Ebene mit Frieden & Konflikt umgegangen wird.Konkrete Möglichkeiten, um zum gesellschaftlichen Wandel beizutragen.
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Als ich heute früh den Kommentar in meiner „Süddeutschen Zeitung“ zum Votum des Bundestages gegen die Lieferung des Taurus-Marschflugkörpers las, […] The post Ist Friedenskanzler ein Schimpfwort? Und Scholz sagt Nein! first appeared on Blog der Republik.
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Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen führte ein ereignisreiches Leben. Ein Satz, simpel, zutreffend – aber er sagt kaum etwas über den Norweger aus. Schaut man sich Nansens über die Jahre gesammelte Berufe an, kommt man dem Ereignisreichtum seines Lebens schon etwas näher. In der Liste stehen dann neben Zoologe, Ozeanologe und Polarforscher ... mehr Der Beitrag Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen – Vom Polarforscher zum Friedensnobelpreisträger erschien zuerst auf Demokratiegeschichten.
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Eine Zweistaaten Lösung in Palästina hat aus vielerlei Gründen nicht die geringste Aussicht auf Erfolg. Die von Hass getränkten Emotionen […] The post Gedanken zu einer Friedensordnung in Palästina first appeared on Blog der Republik.
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Als sich die Delegierten aus 44 Ländern zur zweiten Haager Friedenskonferenz trafen, war ihr Ziel klar. Sie wollten Regeln zur friedlichen Beilegung von internationalen Konflikten vereinbaren. Wofür die Konferenz bekannt wurde, ist letztlich ein Dokument, dass vereinbart, wie im Kriegsfall miteinander umzugehen ist: Die Haager Landkriegsordnung. Eine Friedenskonferenz, die Kriegsrecht ... mehr Der Beitrag 18.10.1907: Zweite Haager Friedenskonferenz erschien zuerst auf Demokratiegeschichten.
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Am 1. Oktober veranstalteten die Autoren des Aufrufs "Frieden schaffen"(https://Friedenschaffen.net) einen ersten Kongress in Frankfurt am Main. Daran haben neben demHistoriker Prof. Peter Brandt, Friedensaktivist Rainer Braun, Staatssekretär a.D. Michael Müller,die gemeinsam mit Ex-DGB-Chef Hoffmann die Initiatoren sind, auch EU-Kommissar a.D.Günther Verheugen, Oberbürgermeisterin a.D. und ehemalige Welthungerhilfe-Präsidentin BärbelDieckmann und einige hundert Menschen im Saal und... The post Eine neue Friedensbewegung muss her. Dringend first appeared on Blog der Republik.
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Ein zentrales Element des kolumbianischen Friedensprozesses mit der FARC-Guerilla bildet die kollektive Wiedereingliederung der ehemaligen Kombattant:innen in eigens dafür eingerichteten "territorialen Reinkorporationsräumen". Eine Umfrage in sieben ländlichen Gemeinden deutet darauf hin, dass dieser Reinkorporationsprozess zu einem erkennbaren Abbau von sozialer Distanz und Misstrauen in der lokalen Bevölkerung geführt hat und so zur Wiederherstellung des sozialen Zusammenhalts beiträgt. Diese Erfolge sind allerdings begrenzt und – angesichts der andauernden Gewalt in den marginalisierten Regionen Kolumbiens – teils akut gefährdet. Author information
Laura Camila Barrios Sabogal
Laura Camila Barrios Sabogal ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am PRIF-Programmbereich "Innerstaatliche Konflikte". // Laura Camila Barrios Sabogal is a doctoral researcher at PRIF's "Intrastate Conflict" research department.
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Welchen Beitrag leisten die Forschungsinstitute mit dem Friedensgutachten? Wie läuft der Entstehungsprozess des Friedensgutachtens? Was ist unter strategischer Stabilität zu verstehen? Und kann Russland noch ein Partner in der Rüstungskontrolle sein? Über das Friedensgutachten 2023 "Noch lange kein Frieden" und insbesondere Kapitel 3 "Rüstungsdynamiken" diskutieren wir mit Claudia Baumgart-Ochse und Sascha Hach. Author information
Claudia Baumgart-Ochse
Dr. Claudia Baumgart-Ochse ist wissenschaftliche Mitarbeterin im Programmbereich "Transnationale Politik" an der HSFK und Redakteurin des Friedensgutachtens. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich u.a. mit der Rolle von Religion in Konflikten, der Politik Israels und dem Nahost-Konflikt. // Dr Claudia Baumgart-Ochse is Senior Researcher in PRIF's research department "Transnational Politics" and editorial director of the Peace Report. Her research interests include, inter alia, the role of religion in conflicts, Israel and the Middle East conflict.
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Der Beitrag Podcast #007 // Das Friedensgutachten 2023 erschien zuerst auf PRIF BLOG.
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Welchen Beitrag leisten die Forschungsinstitute mit dem Friedensgutachten? Wie läuft der Entstehungsprozess des Friedensgutachtens? Was ist unter strategischer Stabilität zu verstehen? Und kann Russland noch ein Partner in der Rüstungskontrolle sein? Über das Friedensgutachten 2023 "Noch lange kein Frieden" und insbesondere Kapitel 3 "Rüstungsdynamiken" diskutieren wir mit Claudia Baumgart-Ochse und Sascha Hach. Author information
Claudia Baumgart-Ochse
Dr. Claudia Baumgart-Ochse ist wissenschaftliche Mitarbeterin im Programmbereich "Transnationale Politik" an der HSFK und Redakteurin des Friedensgutachtens. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich u.a. mit der Rolle von Religion in Konflikten, der Politik Israels und dem Nahost-Konflikt. // Dr Claudia Baumgart-Ochse is Senior Researcher in PRIF's research department "Transnational Politics" and editorial director of the Peace Report. Her research interests include, inter alia, the role of religion in conflicts, Israel and the Middle East conflict.
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Am 08. März 2023 wurde Ilwad Elman mit dem Hessischen Friedenspreis 2022 der Albert-Osswald-Stiftung ausgezeichnet. Über ihre Projekte setzt Elman sich gemeinsam mit ihrer Mutter unermüdlich für die Rechte und den Schutz von Minderheiten, Frauen und Kindern in Somalia ein, um einen nachhaltigen Frieden in dem Land am Horn von Afrika zu erreichen. Author information
PRIF Redaktion
Für diesen Beitrag ist die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Peace Research Institute Frankfurt (PRIF) verantwortlich. // The Press and Public Relations Department of the Peace Research Institute Frankfurt (PRIF) is responsible for this article.
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Der Beitrag Mutiger Einsatz für die Menschlichkeit: Die Verleihung des Hessischen Friedenspreises 2022 an Ilwad Elman erschien zuerst auf PRIF BLOG.
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Die großen deutschen Friedensforschungsinstitute haben die Bundesregierung in der aktuellen Lage des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zu einer Doppelstrategie aufgefordert. Die Ukraine solle weiterhin nach Kräften auch mit Waffen und Militärgerät unterstützt werden, zugleich gehe es darum, Vermittlung und Verhandlungen für einen Frieden zwischen beiden Ländern bereits jetzt vorzubereiten, erklärten Wissenschaftler*innen der Institute bei der Vorstellung ihres jährlichen Friedensgutachtens am (heutigen) Montag in Berlin. Dass sich deutsche Friedensforscher*innen für die militärische Unterstützung der Ukraine aussprechen, ist zwar nicht neu,
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Das Projekt Peace for Future startet die nächste Friedensmentor:innen-Ausbildung im Haus auf der Alb der LpB BW in Bad Urach.Für wen ist die Ausbildung?Für Menschen zwischen ca. 16-28 Jahre.Für Interessierte, die Tools und Methoden an die Hand bekommen möchten, um Frieden im Alltag, in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf zu stiften.Für Menschen, die mehr über Frieden und Konflikt erfahren möchten und neugierig sind, was sie dafür tun können.Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Was Du davon hast und was Du lernst:Tools & Methoden, mit denen Du im Alltag Frieden stiften kannst.Wie Frieden & Konflikt entsteht & welche Auswirkungen sie haben.Wie Du mit eigenen Konflikten, Krisen, Stress & Unsicherheiten umgehen kannst.Wie auf gesellschaftlicher, politischer & internationaler Ebene mit Frieden & Konflikt umgegangen wird.Termin: Donnerstag, 23. Februar 11:30 Uhr bis Sonntag, 26. Februar 2023 13:30 Uhr Ort: Haus auf der Alb, Bad Urach (inkl. Übernachtung) Leitung: Mirka Hurter und Theresa Hirn, Friedens- und Konfliktforscherinnen, Trainerinnen und Koordinatorinnen des Projekts Peace for Future Infos und Bewerbung: Hier bekommst Du nähere Infos und kannst Dich auch gleich bewerben (die Plätze sind begrenzt, die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 29.01.2023).Fragen? Online-Info-Treffen am Dienstag, den 24. Januar 2023, von 18-19 Uhr – Anmeldung über diesen Link...
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Am Sonntag, den 24. Oktober 2021, wurde der simbabwischen Autorin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. In ihren Werken setzt sie sich literarisch...
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In diesem Beitrag stellt Jannik Bachmann folgenden Text vor: Sven Bernhard Gareis (2002): Der Wandel der Friedenssicherung durch die Vereinten Nationen; in: Aus Politik und Zeitgeschichte 27-28/2002, online unter: https://www.bpb.de/apuz/26825/der-wandel-der-friedenssicherung-durch-die-vereinten-nationen?p=all Sven Gareis beleuchtet in seinem Text die verschiedenen Wege und Etappen der Friedensicherung durch die Vereinten Nationen. Er geht dabei auf die Veränderung von internationalen Konflikten, den Wendepunkt der internationalen Friedensicherung und die damit verbundenen Reformansätze ein.Der Wandel der Friedensicherung der UN ist in erster Linie durch neue Krisen- und Konfliktszenarien gekennzeichnet. Die UN wurde ursprünglich für die Friedensicherung von Konflikten zwischen Staaten gegründet. Allerdings sind heutzutage nahezu alle Konflikte innerstaatlicher Natur, bei denen Konfliktparteien nur schwer auszumachen sind, was die Gewalt und das Leid der Bevölkerung nicht geringer werden lässt. Beispiele hierfür sind "failed staates" wie Somalia und Afghanistan, die einen idealen Nährboden für Konfliktparteien bieten.Als Resultat entsteht eine privatisierte Kriegführung, was bedeutet, dass sich innerstaatliche "Guerillas" mit international aktiven Terrorgruppen verbinden und somit nur schwer zu bekämpfen sind. Hier bedarf es laut Gareis einer neuen Form integrierten Vorgehens und intensiverer Zusammenarbeit der internationalen Organe. Die UN selbst braucht neue Instrumente, um effektiv gegen diese neuen, sich ständig veränderten Probleme vorzugehen.Das oberste Ziel der Vereinten Nation ist die Friedensicherung, zu dieser gehört die friedliche Streitbeilegung, die in der UN-Charta präzisiert wird. Ein Bestandteil ist das Verbot jeglicher Gewalt, sofern es sich nicht um Selbstverteidigung handelt. Die Entscheidung über Krieg und Frieden und die damit verbundene Verantwortung liegt beim Sicherheitsrat der UN.Das klassische "Peacekeeping" wird durch einen Einsatz von Blauhelmsoldaten in den Krisengebieten gewährleistet. Hierbei geht es um eine konsensorientierte Beilegung von Konflikten. Dieses konsensorientierte Verhalten zeigt sich durch die Unparteilichkeit der Truppen. Sie bilden damit eine Art Pufferzone zwischen den Konfliktparteien, ohne eine bestimmte Position zu beziehen. Und zusätzlich kommt es nur zum Waffeneinsatz von Blauhelmsoldaten, wenn es sich um Selbstverteidigung handelt. Die Blauhelm-Einsätze wurden nach der Beilegung des Ost-West-Konflikts zu einem der wichtigsten Pfeiler der UN-Friedenspolitik.Die zweite Phase der Peacekeeping-Einsätze war dadurch gekennzeichnet, dass die Mandate nicht nur als "Puffer" zwischen den Konfliktparteien fungierten, sondern als Unterstützer im Versöhungsprozess, bei der Demokratisierung und Repatriierung von Flüchtlingen. Daher mussten zu den Missionen zusätzlich zu Soldaten auch eine Reihe von Experten von Verwaltung und Polizei hinzugezogen werden, um "Peacebuilding" zu betreiben. Die dritte Phase war ernüchternd, da man erkennen musste, dass ohne gründlicher Analyse des Konflikts und der sozialen Gegebenheiten es nicht möglich war, ein Mandat zu formulieren.Die Kosovo-Krise kann man als Wendepunkt sehen, da sich durch die Verwaltung der Vereinten Nationen eine neue Friedensoperation herausgebildet hatte. Ein robustes Militär durch die VN oder die NATO sollte als Abschreckung vor möglichen Gegnern dienen. Es führte zu einer unauflöslichen Verbindung von "Peacekeeping" und "Peacebuilding", welches zentral für weitere Friedensmissionen sein wird.Durch eine Reihe von Rückschlagen beschreibt der Autor zum Schluss noch die zahlreichen Reformansätze und Perspektiven der Vereinten Nationen. Zunächst war es die "Agenda für Frieden" von 1992, welche den Grundstein für vorbeugende Diplomatie und Friedensicherung bis heute stellt. Außerdem kam es zu einer Neustrukturierung der Abteilung (DPKO), um den neuen und komplexeren Aufgaben der Friedenssicherung weltweit gerecht zu werden. Gleichzeitig kam es zur Einführung des UNSAS, welches die Abstimmungsprozesse zur Truppenabstellung der Mitgliedstaaten verkürzte, wodurch ein schnelleres und effektiveres Eingreifen gewährleistet wurde.Zum Schluss wird trotz der vielen Reformbemühungen der Vereinten Nationen betont, dass die Handlungsfähigkeit der UN immer von der Unterstützung der Mitgliedstaaten abhängt, die darin besteht, im Bedarfsfall Experten und Soldaten in Krisengebiete zu entsenden.
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Eine kritische Auseinandersetzung mit der Auszeichnung und seinem Friedensbegriff. ein Film und Debattenbeitrag von Julika Enslin, Laura Fritsch, Sultan Nassar und Milena Runte. Eine ausführliche Darstellung und Diskussion der im Film besprochenen Inhalte finden Sie im Debattenpapier: Wie friedlich ist der Friedensnobelpreis?