Gegenwärtig sein
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 61, Heft 12, S. 446-453
ISSN: 2942-3406
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In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 61, Heft 12, S. 446-453
ISSN: 2942-3406
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 84, Heft 5152, S. 02703-02703
ISSN: 1424-4004
In: Vereinte Nationen, Band 52, Heft 3, S. 117-117
In: Frauenbewegungen international, S. 99-211
In: Journal für Psychologie, Band 4, Heft 4, S. 3-17
Der gegenwärtige Stand der psychologischen Psychodiagnostik wird im Rahmen eines Überblicks erörtert. Einleitend wird darauf hingewiesen, dass die Psychodiagnostik ein sehr breit gefächertes Gebiet mit vielen Spezialbereichen darstellt, die teilweise aus den verschiedenen Anwendungsfeldern resultieren, zum Teil aber auch auf grundlegenden wissenschaftstheoretischen und anthropologischen Positionen beruhen. Der akademische "Mainstream" ist gegenwärtig psychometrisch ausgerichtet. Eine gewisse Bedeutung kommt alternativen Konzeptionen bei den Assessment Centers und in der pädagogisch-psychologischen Förderdiagnostik zu. Andere, früher blühende Zweige der Psychodiagnostik, etwa die Entwicklung und Anwendung von projektiven Techniken, sind fast ganz zum Erliegen gekommen. Paradoxerweise haben sich Psychologinnen und Psychologen inzwischen den gängigen psychiatrischen Klassifikationssystemen zugewandt. Es wird die Ansicht vertreten, dass die Psychologie von einer weiten und integrativen Sicht der gesamten Psychodiagnostik heute weiter entfernt ist denn je.
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 29, Heft 2, S. 76-81
ISSN: 0340-174X
Unter Hinweis auf die historische Entwicklung und die gegenwärtige Dimension der Nationalitäten- bzw. Minderheitenproblematik in Ungarn erläutert der Autor kulturpolitische, administrative und rechtliche Aspekte des Nationalitätenprogramms der ungarischen Regierung. Er verweist insbesondere auf neueres statistischen Material über muttersprachliche Kindergärten und Schulen für Deutsche, Slowaken, Südslawen und Rumänen. (BIOst-Hml)
World Affairs Online
Entgegen verbreiteten Argumenten ist das Völkerrecht nicht am Ende. Völkerrecht existiert seit der Antike und hat sich immer wieder angepasst und verändert; es hat auch schwerste Krisen überlebt und sich aus ihnen erneuert. Sein gegenwärtiger Stand muss aber behutsam bewertet werden: Weder Uberschwang noch Untergangsstimmung ist begründet. Das Gewaltverbot bleibt zentrales Anliegen, auch wenn es quantitativ einen kleinen Bruchteil seines Inhalts ausmacht.
BASE
In: Psychologie und Praxis, Band 3, Heft 4, S. 198-212
Eine der wesentlichen neueren Konzeptionen der modernen, psychologisch, soziologisch und anthropologisch orientierten Absatzforschung wird besprochen, die des "Images". Man versteht darunter das "Bild" einer Ware, eines Produktes, einer Person, einer Firma, einer Idee oder sonst einer Gegebenheit, wie es bei Einzelpersonen oder Personengruppen vorzufinden ist. Das Image wird als dynamischer und ganzheitlicher Komplex verstanden, in dem Persönlichkeitsfaktoren und Wirkungen der Umwelt zu einem neuen Ganzen verschmelzen. Die Aspekte der phänomenologisch fassbaren Image-Kennzeichen, der Persönlichkeitsaspekte in Images, ihrer Struktur, ihres Inhaltes, ihrer symbolischen Bedeutung und ihrer Wirkung werden besprochen. Der Aufsatz enthält Übersichten über Definition, gegenwärtige Bereiche der Image-Forschung und Methoden der Image-Analyse.
In: Amerika und die Deutschen: Bestandsaufnahme einer 300jährigen Geschichte, S. 463-469
Ausgehend von der These, daß der Antiamerikanismus im gegenwärtigen Deutschland keine maßgebliche Rolle spielt, werden in dem Aufsatz verschiedene Aspekte des Antiamerikanismus untersucht. Dabei werden zunächst die beiden Hauptformen, der kulturelle und der politische Antiamerikanismus sowie deren jeweilige Traditionslinien dargestellt. Der kulturelle Antiamerikanismus spielt heute so gut wie keine Rolle mehr. Auch der politische Antiamerikanismus existiert kaum in der Variante, daß er die Natur und die Arbeitsweise der politischen Institutionen Amerikas sowie die Werte, die diese Institutionen verkörpern, kritisiert. Vielmehr verurteilt er nur bestimmte politische Entscheidungen und Orientierungen der amerikanischen Politik, weil sie den eigenen Interessen eher schädlich zu sein scheinen. Es wird dargelegt, weshalb eine solche Kritik nicht umstandslos als Antiamerikanismus zu bezeichnen ist. Ferner wird aufgezeigt, daß die Grundlagen, die für die deutsch-amerikanische Partnerschaft und Freundschaft in den Jahren unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg gelegt wurden, nicht ernsthaft erschüttert worden sind. (GF)
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 33, Heft 7, S. 11-14
ISSN: 0015-9999
Das Urteil des BVG vom 13. April 1978, das die Wehrpflichtnovelle der SPD/FDP-Koalition für verfassungswidrig und damit für nichtig erklärte, wirft die Frage auf, in welchem Verhältnis das Gewissen des Einzelnen zur Staatsräson steht und ob es legitim ist, "die Methode der Überprüfung des Gewissens von Kriegsdienstverweigerern vom Bedarf des Staates an Wehrpflichtigen abhängig zu machen". Die Implikationen des karlsruher Urteils sind: Verfassungswidrige Interpretation des GG, Proklamierung der Vorrangigkeit des Militärdienstes, Herabwürdigung des Zivildienstes zur rechtlichen Ausnahme und zur "lästigen Alternative" auf der Grundlage nicht stichhaltiger Zahlen. Damit hat das Gericht bei weitem seine richterliche Kompetenz überschritten. Es hat aber auch Weichen gestellt, die eine Ausgestaltung des Zivildienstes zum Friedensdienst verhindern und entspricht einem Friedensverständnis, das im gegenwärtigen "status quo" befangen bleibt. Die Aufwertung des Militärischen schafft mit "die psychosozialen Voraussetzungen für ein Klima, in dem die Ausgestaltung eines Friedensdienstes ohne Waffen, der Ausdruck eines Friedens jenseits von Abschreckung ist, keine großen Chancen hat". (RR)
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
Bericht zur Zweiten Marxistischen Arbeitswoche vom 26. bis 29. Mai 2023 am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main