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Als ein Aspekt von Chancengleichheit ist 'Geschlechtergerechtigkeit' ein Schlüsselbegriff der gegenwärtigen Bildungsdebatte. Die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit für Mädchen und Jungen innerhalb schulischer Bildungsprozesse kann tatsächlich nur gelingen, wenn die Fachdidaktik Ergebnisse der Geschlechterforschung reflektiert und aufnimmt. Zu den vielfältigen Anforderungen, die an die Fachdidaktiken gestellt werden, tritt die Berücksichtigung der Kategorie 'Geschlecht'. Mit dem Anspruch, eine geschlechtergerechte Bildung in einzelne Fachdidaktiken zu integrieren, leistet das Handbuch eine umfassende Systematisierung und einen ersten Aufschluss der Thematik.
Cover -- Gendered Bodies in Motion -- Inhalt -- Gendered Bodies in Motion (Elke Gramespacher und Marion Mangelsdorf) -- Embodying - ein dynamischer Ansatz für Körper und Geschlecht in Bewegung (Sigrid Schmitz und Nina Degele) -- Teil I Gendered Bodies in Motion: Interdisziplinäre Einblicke -- Die Natur der Schönheit - Reflexionen zur evolutionstheoretischen Attraktivitätsforschung (Kerstin Palm) -- "Extreme Male Brains" - eine gendertheoretische Diskursanalyse zum Phänomen Autismus (Nicole C. Karafyllis) -- Altern und Geschlecht im Kontext von Sport und Bewegung (Ilse Hartmann-Tews) -- Freeze! Eine queere Objektivitätsbricolage aus Karen Barads Epistem-Ontologie (Katrin M. Kämpf und Matthias Mergl) -- Gendered DNA: Zur Entstehung einer Person (Veronika Ladewig) -- Anorexie mit anderen Augen - Helmuth Plessnersphilosophische Anthropologie als Grundlage einesleiblich fundierten Verständnisses einer Essstörung (Isabella Marcinski) -- Teil II Gendered Bodies in Motion: Forschungsmethodische Aspekteund Anwendungsfelder -- Fragmentierte Körper - Körperfragmente (Heike Raab) -- Zwischen Popfeminismus und Mainstream - Inszenierungsstrategien von KünstlerInnen im Musikvideoclip (Martina Schuegraf und Sandra Smykalla) -- Politische Körper - zum medialen Diskurs über Geschlecht und Macht (Nadja Sennewald) -- Verzeichnis der AutorInnen.
In: Journal für Psychologie, Band 7, Heft 3, S. 55-76
Im Rahmen von Überlegungen zu Beziehungsmustern, Identitätskonstruktionen und Krankheitsbildern bei Frauen werden zunächst einige Merkmale gesellschaftlicher Beziehungs- und damit verbundener Habitus- und sozial-kultureller Identitätsformen benannt, in denen sich die geschlechtsspezifische Entwicklung, hier akzentuiert als Entwicklung zum Frau-Sein, vollzieht. Auf dem Hintergrund einer nur angedeuteten Konzeption der in den gelebten sozialen Beziehungsformen oft als sinnbildende Motive realisierten Beziehungsmuster werden dann, nach einer kurzen Einführung zur Kennzeichnung psychischer Störungen als Bewältigungs- und Konfliktlösungsversuche, einige frauentypische Krankheitsbilder besprochen.
The first yearbook of the Women's and Gender Studies Section of the German Society for Educational Science, entitled "Gender Studies in Criticism", is an account of the development of women's and gender studies to date in the context of educational science
Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Vorwort -- Brigitte Eibl und Stefan Lehmann | »Ich weiß nicht, was soll ich bedeuten« - Georg Kreisler in Texten und Liedern -- Hanna Marx | Die neueste Volte der »Trans-Genderwelle« -- Andrea Heyder | Der zerbrochene Spiegel - werde, der du bist? -- Hermann Stöcker | Wir sind wir und wen wir hassen -- Hildegard Mergel-Hölz | Wenn männliche Identität und Sexualität zu scheitern drohen - das Therapiebeispiel eines jungen Mannes -- Manfred Gehringer | Der Umgang mit der Liebe in der Psychoanalyse -- Fabian J. Escher | Bedeutung des Jugendalters als Krise in der Identitätsentwicklung -- Ulla M. Nitsch | Woran das Herz hängt - sieben Menschen und sieben Dinge -- Vera Kalusche und Roland Lambrecht | »Denn wie die Liebe dich krönt, so kreuzigt sie dich« - Ein psychologisch-historischer Streifzug zum Ich durch die Sprache der Liebe -- Regine Kroschel | Psychotherapie als Suche nach dem eigenen Ich -- Pit Wahl und Günter Heisterkamp | Menschen in der DGIP -- Die Autorinnen und Autoren -- Personenregister -- Stichwortregister -- Body
In: Critical studies in media and communication Band 17
Aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Wandlungsprozesse betreffen u.a. das Verhältnis von Öffentlichkeit und Teilhabe sowie die zunehmende Ausgrenzung durch Prekarisierung und Neoliberalisierung. Daraus resultieren gesellschaftliche Spaltungen, die Medien- und Kommunikationsprozesse maßgeblich beeinflussen. Die hier versammelten theoretischen Reflexionen und empirischen Analysen zeigen Perspektiven der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung auf. Sie verbindet der Anspruch, kritische Positionen in der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu verankern und Wissen für gesellschaftliche Veränderungen bereitzustellen.
Trans*Sichtbarkeit hat in den letzten Jahren einen Höhepunkt erreicht, so auch in TV- und Streaming-Serien. Sie geht mit Prozessen sozialer Popularisierung und akademischer Legitimierung einher. Inwiefern bildet die fiktionale Darstellung von trans*Personen ihre vielfältige Wirklichkeit ab, die von selbstbestimmten Lebensentwürfen ebenso wie von Diskriminierung und Gewalt geprägt ist? Wenn es stimmt, dass Serien Gesellschaft- und Identifikationsmodelle hervorbringen, welche Chancen und Gefahren sind dann mit ihrer Verbreitung verbunden? Die Autor_innen gehen diesen Frage anhand von ausgewählten europäischen Serien nach. creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
Gegenstand der Analyse ist die mediale Auseinandersetzung um feministische de/konstruktivistische Theorie und Praxis, die 2006/2007 unter der Überschrift 'Gender Mainstreaming' stattfand. Dominiert wurde die Mediendebatte von einer Reihe antifeministischer Veröffentlichungen in überregionalen (Print- und Online-) Zeitungen und Magazinen; auf ihnen liegt das Hauptaugenmerk meiner Untersuchung. Im Zentrum stehen dabei die Einzelanalysen der Artikel "'Gender Mainstreaming' Politische Geschlechtsumwandlung" (FAZ; Volker Zastrow) und "Der neue Mensch" (Der Spiegel; René Pfister), die unter Hinzuziehung des Debattenkontextes (ca. 50 Artikel) untersucht werden. Die Analyse verfolgt die zentralen diskursiven Strategien, mit denen feministische de/konstruktivistische Theorie und Praxis sowie die Protagonist_innen derselben delegitimiert werden und fragt nach den impliziten wie expliziten Aussagen, den zugrundeliegenden gesellschaftlichen Wissensvorräten, Deutungsrahmen und Ausschlüssen. Theoretisch und methodisch wird eine Perspektive entwickelt, die die Mediendebatte einerseits als Kondensat gesellschaftlicher Wissensvorräte und als Spiegel gesellschaftlicher Machtverhältnisse, andererseits als Produzentin von Wissen und Macht analysierbar macht. Die Forschungsfragen und Analyseergebnisse tangieren entsprechend das gesellschaftlich vorhandene Alltags- und wissenschaftliche Wissen über Geschlecht(erverhältnisse) ebenso wie das 'neue' Wissen, das in der Debatte generiert wird, indem Wissen neu kombiniert, akzentuiert, in neue Kontexte gestellt und den Rezipient_innen zugänglich gemacht wird. Mit welchen Bedeutungen wird der Begriff 'Gender' aufgeladen? Nach welchen Kriterien werden feministische Interventionen beurteilt? Welche Subjekte werden abgewertet oder ausgeschlossen (Homosexuelle, Transgender u.a.)? Welches wissenschaftliche und welches Alltagswissen liegt den (antifeministischen/ transphoben/ homophoben) Aussagen zugrunde? Inwiefern haben de/konstruktivistische Geschlechterkonzepte Eingang gefunden in die öffentliche Geschlechterdebatte? Und schließlich auch: Welche Strategien verfolgten jene medialen Artikulationen, die positiv auf feministische Theorie und Praxis und/oder Gender Mainstreaming Bezug nahmen? 'Gender Mainstreaming' fungierte im untersuchten antifeministischen Strang der Debatte als Aufhänger für einen modernisierten Antifeminismus, der sich gegen sämtliche feministische Politiken und Theorien richtete, die (in der Debatte) mit dem Begriff 'Gender' assoziiert wurden. 'Gender' wurde dabei als politisches Stigmawort mit vagem de/konstruktivistischem Gehalt etabliert. Die untersuchten Delegitimierungsstrategien betreffen den Wahrheitsgehalt feministischer Theorie, die Ziele und die Wirkungen feministischer Politik und die Frage nach den Interessen, die mit feministischen Politiken verfolgt werden. Diesen Strategien liegen (unter anderem) Vorannahmen bezüglich Geschlecht und Geschlechtsidentität, Abwertungen und Ausschlüsse bestimmter geschlechtlich oder sexuell markierter Subjekte, spezifische Deutungen feministischer Politiken und Theorien und die Dethematisierung von Machtverhältnissen zugrunde. ; The subject matter of his analysis is the media debate on feminist de/constructivist theory and practice conducted in 2006-07, using the peg 'gender mainstreaming' to hang itself on. The debate was dominated by a number of anti-feminist publications, which my analysis mainly focuses on. The core of the research consists of the analysis of the articles "'Gender Mainstreaming' Politische Geschlechtsumwandlung" (FAZ; Volker Zastrow) and "Der neue Mensch" (Der Spiegel; René Pfister), which are being investigated by also looking at the context of the debate. The analysis aims at the central discursive strategies which are used to delegitimise feminist de/constructivist theory and practice as well as their protagonists and enquires about the implicit and explicit statements of the articles, the basic common knowledge, criterion and exclusions. I devise a theoretical and methodical perspective, which makes the debate analyzable in a double way: On the one hand the media debate can be seen as a 'condensate' of common knowledge and as a mirror of social power structures and on the other hand it functions as a producer of knowledge and power itself. Consequently the research questions allude to the existing common and/or science-based knowledge as well as to the 'new' knowledge which the media debate generates by (re-)combining, (re-)accentuating and (re-)contextualising knowledge. Which denotations/connotations are assigned to the term 'gender'? Which criterion is being mobilized to judge feminist politics? Which subjects (homosexuals, transgendered persons et al.) are degraded or excluded? Which scientific knowledge and which common knowledge form the basis of the (anti-feminist/ transphobic/ homophobic) statements being made? Is there any evidence that de/constructivist perceptions regarding gender found access to the public gender debate? And eventually: Which are the strategies being pursued by those articles that referred to feminist theory and practices affirmatively? Within the anti-feminist thread of the debate, 'gender mainstreaming' served as a peg to hang an updated antifeminism on, that was directed against all feminist politics and theories associated with the term 'gender'. 'Gender' itself was established as a stigmatized political term including a vague de/constructivist meaning. The discursive anti-feminist strategies affect the trueness of feminist thought, the aims and impacts of feminist politics and the question about the interests pursued by feminist politics. These strategies rest upon the specific interpretations of feminist politics and theories, upon the exclusion of existing power structures from the debate, upon underlying presumptions concerning gender and gender identity and upon the degradation and exclusion of persons due to their sex, their gender or their desire.
BASE
In: Research
Wolfgang Schroeder untersucht den Einfluss, den die zumeist weiblichen Beschäftigten auf ihre Arbeitsbedingungen haben. Mittels umfassender Befragungen zeigt er empirisch gesichert auf, wie schwach deren Selbstorganisation bisher ausgeprägt ist. Diskutiert werden die historischen, arbeitsbezogenen und institutionellen Ursachen, warum sie die Handlungsspielräume bislang als eher gering und die Hindernisse für bessere Arbeitsbedingungen als eher hoch einschätzen. Dabei wird deutlich, dass die Pflegenden über das Potenzial und die Strategien für eine zeitgemäße Interessenvertretung verfügen. Diese zu nutzen ist besonders wichtig, weil so nicht nur attraktivere Arbeitsbedingungen geschaffen werden können, sondern auch das Problem des Fachkräftemangels behoben werden kann. Der Inhalt Wandel der Altenpflege Interessenverbände in der Altenpflege Bedingungen kollektiven Handelns Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politik-, Pflege- und Gesundheitswissenschaften, der Soziologie und der Sozialen Arbeit Mitglieder und Funktionäre von Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften und Berufsverbänden sowie Mitarbeitende und Leitungen von Pflege- und Gesundheitseinrichtungen Der Autor Prof. Dr. Wolfgang Schroeder ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kassel und Research Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Abteilung "Demokratie und Demokratisierung"
In: Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte der Musik Band 8
Kultur- und Alltagsgeschichte Hamburgs zur Zeit der Frühaufklärung sind bisher nur wenig erforscht. Diesen unbefriedigenden Forschungsstand beklagt Birgit Kiupel in ihren Studien zu den Libretti der Hamburger Gänsemarkt-Oper immer wieder, wenn sie nach Bezügen zwischen den Operntexten, den personalen Konstellationen, die auf der Bühne inszeniert werden, und der Lebenswirklichkeit in den verschiedenen Ständen, von Männern und Frauen in Hamburg um 1700 fragt. Gleichzeitig aber leistet gerade sie selbst mit ihren schöpferischen Fragen nach zeitgenössischen Realitätsaspekten in den Opern einen außerordentlich eindrucksvollen Beitrag, um diese Forschungslücken zu füllen. Das Quellenmaterial, das die Autorin über die Libretti hinaus auswertet, ist beeindruckend breit und vielfältig. Untersuchungsgegenstand sind über dreihundert, durch glückliche Zufälle überlieferte Textbücher der Gänsemarkt-Oper: große Opern, aber auch Schwänke und Intermezzi als Pausenvergnügen des damaligen Publikums. Die Musik ist zu den meisten Libretti nicht überliefert
In: Research
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I Theoretische Annäherungen an das Thema 'LSBT*I & Alternsforschung' -- 1 Die soziokulturelle Lebensqualität von Schwulen und Lesben im Alter -- Der Forschungsstand -- Lebenszeit und historische Zeit -- Diversität und Identität -- Stigma als Last -- Offensein und Verbergen -- Sozialkapital und Potenziale der LSBT*I-Alten -- Lebensqualität und die Grundbedürfnisse Einkommen und Wohnen -- Das soziale Netz für ältere LSBT*I-Menschen -- Körperpräsentation und Sexualität -- Sicherheit -- Vorbereitungen für das Lebensende -- Diversität des diversen Alterns -- Zugang zu sozialen Diensten -- Ausblick: Die Bedeutungen des Gealtertseins -- Literatur -- 2 Altern Andere anders? Queere Reflexionen -- Einleitung -- Vom Objekt zum Subjekt: die Anderen als Untersuchungsgegenstand -- Sorgearbeit und Care-Industrie -- Soziale Gerechtigkeit, Diskriminierung - Queere Perspektiven -- Mehrdimensional denken - komplexe Strategien diskutieren -- Zum Abschluss: Utopie - das Vielleicht -- Literatur -- 3 Bedeutung der Lebensgeschichte für Gesundheit und Krankheit im (pflegebedürftigen) Alter - Zur Frage einer krankheitsfördernden Dynamik in Pflegeheimen und deren Anachronismus -- Gelebtes und nicht gelebtes Leben -- Qualitativer Wandel der Versorgung -- Identitätsstabilisierende und -gefährdende (Kommunikations-)Krisen -- Literatur -- II Ergebnisse empirischer Sozialforschung zu LSBT*I und Alter(n) -- 4 Mehr als ein Leuchtturm? Der "Lebensort Vielfalt" - ein Wohnprojekt für ältere Schwule, Lesben und Heterosexuelle -- Einleitung -- Methoden -- Ergebnisse -- Diskussion -- Literatur -- 5 Altersbilder lesbischer Frauen -- Einleitung -- Ältere Lesben im Spiegel der Forschung -- Methodisches Vorgehen -- Altersbilder von lesbischen Frauen -- Fazit -- Literatur.