Über Hermaphrodismus: [der Fall Barbin]
In: Edition Suhrkamp 1733 = N.F., 733
In: Gender studies
In: Gender Studies
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In: Edition Suhrkamp 1733 = N.F., 733
In: Gender studies
In: Gender Studies
In: Journal für Psychologie, Band 7, Heft 3, S. 55-76
Im Rahmen von Überlegungen zu Beziehungsmustern, Identitätskonstruktionen und Krankheitsbildern bei Frauen werden zunächst einige Merkmale gesellschaftlicher Beziehungs- und damit verbundener Habitus- und sozial-kultureller Identitätsformen benannt, in denen sich die geschlechtsspezifische Entwicklung, hier akzentuiert als Entwicklung zum Frau-Sein, vollzieht. Auf dem Hintergrund einer nur angedeuteten Konzeption der in den gelebten sozialen Beziehungsformen oft als sinnbildende Motive realisierten Beziehungsmuster werden dann, nach einer kurzen Einführung zur Kennzeichnung psychischer Störungen als Bewältigungs- und Konfliktlösungsversuche, einige frauentypische Krankheitsbilder besprochen.
In: Frauen · Gesellschaft · Kritik
In: Schriften der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Band 17
In: Frauen, Forschung und Wirtschaft 9
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1999/05
'In diesem Bericht sollen die theoretischen und methodischen Grundlagen für eine empirisch gestützte Untersuchung der folgenden allgemeinen Probleme erarbeitet werden: Wie erleben sich Frauen aus Naturwissenschaft und Technik im Spannungsfeld konfligierender Erwartungen, die besonders in diesen Bereichen nach wie vor mit ihrer Geschlechts- und Berufsrolle verbunden sind? Wie versuchen sie diese miteinander zu vereinbaren? Dazu werden zunächst sozialwissenschaftliche und linguistische Ansätze beschrieben, die eine diskursanalytische Untersuchung dieser Probleme (z.B. van Dijk 1993, Fairclough 1992, Potter/ Wetherell 1987, Wodak 1996) in Form folgender Fragen erlauben: Wie beschreiben und rekonstruieren Frauen aus Naturwissenschaft und Technik in Diskursen ihre multiplen sozialen Identitäten im Wechselspiel zwischen Geschlechts- und Berufsrolle? Wie thematisieren sie dabei stereotype Rollenerwartungen? Anschließend werden mit Hilfe explorativer Analysen die oberflächensprachlichen Mittel und Formen ausfindig zu machen versucht, mit denen Frauen aus unterschiedlichen naturwissenschaftlichen und technischen Ausbildungs- und Berufskontexten in formalen Diskursen konfligierende soziale Rollen und Rollenerwartungen ausdrücken. Dazu wird das Gesprächsmaterial aus sechs strukturierten Gruppendiskussionen herangezogen, in denen Frauen aus diesen Bereichen ihre persönliche und berufliche Situation erörtern. Die Ergebnisse dieser Analysen sollen die Grundlagen für ein Klassifikationsschema bilden, das in von uns geplanten weiterführenden Untersuchungen für eine systematische und quantifizierende Analyse dieser Diskussionen eingesetzt werden kann.' (Autorenreferat)
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 23, Heft 1/2, S. 9-27
In: Freiburger FrauenStudien, Heft 1, S. 107-121
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 22, Heft 2/3, S. 43-62
'Der Text beschäftigt sich vor allen Dingen mit Judith Butler's Konzept der Performanz und der daraus folgenden Problematik der Handlungsfähigkeit. Das Spezifische an Butlers Konzept von Handlungsfähigkeit ist, daß Butler diese nicht als Eigenschaft an ein kritisches Subjekt bindet, sondern die im Prozeß der Konstitution als Möglichkeit erscheint und innerhalb dieses Prozesses wirkt. Voraussetzung ist die Unmöglichkeit der gedanklichen Trennung zwischen Mensch und Welt. Dieser Ansatz wird als ein Versuch verstanden, die Einsicht in die unauflösbare Verknüpfung von den Entwürfen des Selbst mit dem Entworfenwerden von Anderen ernst zu nehmen und sie auch hinsichtlich ihrer Konsequenzen im Feld politischer Auseinandersetzungen zu durchdenken. Das Postulat der Dekonstruktion wird von der Autorin als nicht-intentionale Strategie aufgenommen und diskutiert. Dies soll vor Augen führen, wie Butler Handlungsfähigkeit jenseits vom Subjekt versteht und was innerhalb dieser Konzeption möglich ist und was nicht. Die Identitätskritik, für die die queer theory steht, wird damit einmal mehr in einen politischen Kontext gerückt. Identitätspolitik bedeutet immer auch die Festlegung von anderen (in der Negation). Über diese anderen nicht verfügen erfordert eine Ethik des Anderen (Derrida).' (Autorenreferat)
In: Studien zur Soziologie und Politikwissenschaft
Gender, computer, cyberspace, identity. - Mit der zunehmenden "Digitalisierung" der Gesellschaft stellt sich die Frage nach der Stabilität der Geschlechterverhältnisse in den neu entstehenden Kommunikationsfeldern des Cyberspace. Kommt es zu einer Fragmentierung persönlicher Identitäten und damit zur Auflösung binär strukturierter Geschlechtsrollen? Oder findet aufgrund der Vergeschlechtlichung sowohl der Computertechnologie als auch der öffentlichen Sphäre die Wiederherstellung der Geschlechter-Hierarchie auch in der körperlosen Welt des Cyberspace statt? Welche Auswirkungen die neuen technologischen Bedingungen auf der Ebene der gesellschaftlichen Verhältnisse und auf der Ebene geschlechtlicher und individueller Identität haben werden, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung
In: Freiburger FrauenStudien, Heft 1, S. 75-90
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 11, Heft 1, S. 80-91
ISSN: 0933-9361
Examines the reactions & criticisms of US scholars to the new social movements approach, focusing on why its arguments are not applicable to US theories & experiences. The primarily instrumental use of concepts such as collective identity & crisis diagnosis in the US is discussed. The recent interest in & influence of values, ideology, identity, frames, & culture among US social movement scholars is linked to the influence of European new social movement research. US critiques of the new social movement approach & accusations of Eurocentrism are discussed, centered around questioning whether such movements are new & skepticism regarding Marxist conceptual influences & a clear Left/Right frame. It is argued that the new social movement approach, based on Europe's particular sociopolitical history, cannot be generalized & applied to the different institutionalizations of class, gender, & race politics in the US & Europe. It is concluded that a "new" new social movement theory must consider social problems & the welfare state & better explain their connection to these institutionalizations. 71 References. Adapted from the source document.