Collecting Statistical Data on Sexual Orientation and Gender Identity, Characteristics and Expression
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 13, Heft 1, S. 58-77
ISSN: 2749-4845
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In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 13, Heft 1, S. 58-77
ISSN: 2749-4845
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 36/37, Heft 4/1, S. 151-174
Die gegenwärtige Transformation der Arbeitsverhältnisse führt zu einer zunehmenden Verschärfung sozialer Konflikte. Dies hat sowohl Auswirkungen auf das Verhältnis von Arbeit und Subjektivität als auch auf die Geschlechterverhältnisse sowie auf die soziale Konstruktion von Männlichkeit. In diesem Aufsatz wird es darum gehen, diese Transformationsprozesse als auch deren Bedeutung für die Konstitution von Männlichkeit aus psychoanalytisch-sozialpsychologischer Perspektive in den Blick zu nehmen. Dabei wird es darum gehen, die weitverbreitete Annahme, dass diese Prozesse eine Beschädigung der männlichen Geschlechtsidentität zur Folge haben, einer kritischen Reflexion zu unterziehen. Demgegenüber soll die These dargelegt werden, dass die gegenwärtige ›Krise der Arbeitsgesellschaft‹ auf der Grundlage traditioneller männlicher Identitätskonstruktionen verarbeitet wird und damit androzentristische und misogyne Männlichkeitsentwürfe reproduzieren und stabilisieren.
In: Geschlecht und Gesellschaft Ser.
Intro -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Vorwort -- 1 Die Frage des Geschlechts -- Aufmerksamkeit für Geschlecht -- Geschlecht verstehen -- Geschlecht definieren -- Notiz zu den Quellen -- 2 Fünf Beispiele für Geschlechterforschung -- Erster Fall: Das Geschlechterspiel im Schulalltag -- Zweiter Fall: Männlichkeit und Minen -- Dritter Fall: Zurechtbiegen von Geschlecht -- Vierter Fall: Frauen, Krieg und Erinnerung -- Fünfter Fall: Veränderung von unten -- 3 GeschlechtertheoretikerInnen und Geschlechtertheorie -- In der Mehrheitswelt I: Raden Ajeng Kartini -- In der Metropole 1: von Christine de Pizan zu Simone de Beauvoir -- In der Metropole 2: von Women's Liberation zur queer theory -- In der Mehrheits-Welt 2: über die Dekade der Frauen hinaus -- 4 Geschlechterunterschiede und vergeschlechtlichte Körper -- Reproduktive Unterschiede -- Gegensätzliche Darstellungen von Differenz -- Tatsachen über Differenz: Forschungen über die "Ähnlichkeit der Geschlechter" -- Soziale Verkörperung und die Arena der Reproduktion -- 5 Geschlechterverhältnisse -- Geschlechtermuster: Struktur und Wandel -- Geschlecht in vier Dimensionen -- Machtverhältnisse: direkt, diskursiv, kolonisierend -- Produktion, Konsumtion und vergeschlechtlichte Akkumulation -- Emotionale Beziehungen -- Symbolismus, Kultur, Diskurs -- Verwobenheit und Intersektionalität -- Geschlecht als Geschichte -- Veränderungsprozesse -- Instabilität -- Widerspruch -- Kolonialismus -- 6 Geschlecht im persönlichen Leben -- Vergeschlechtlicht Aufwachsen: Sozialisierung in Geschlechtsrollen, Psychoanalyse und Lernen in Körpern -- Geschlechtsidentität -- Drittes Geschlecht, transgender, transsexuell -- 7 Geschlecht im großen Maßstab -- Der vergeschlechtlichte Konzern -- Der vergeschlechtlichte Staat -- Geschlecht in der Weltgesellschaft -- Interaktion zwischen Geschlechterordnungen.
In: Dein Business
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1705-1717
"Unter dem Label Whiteness Studies entwickelt sich seit den 1990ger Jahren im angloamerikanischen Sprachraum ein Perspektivenwechsel in der Analyse sozialer undkultureller Ungleichheiten. Das Erkenntnisinteresse gilt hier weniger der Konstruktion des Anderen als der analytischen Dekonstruktion der Norm. Ruth Frankenberg (1993) kam bei Ihrer Untersuchung über Weiße Identität und Kultur in den USA bspw. zu dem Ergebnis, dass es Weißen Personen beinahe unmöglich ist, über ihr 'Weißsein' Auskunft zu geben. Frankenberg bescheinigte der Kategorie Whiteness folglich eine 'strukturelle Unsichtbarkeit'. Gleichzeitig rekurierten ihre Interviewpartnerinnen allerdings auf eine Weiße Kultur als normative Autorität, indem sie die eigenen kulturelle Praktiken als 'regulär' markierten und die der Anderen als 'deviant'. In dem Vortrag der Bearbeiterin wird der internationale Forschungsstand zum Thema Weiße Identität und Geschlecht zusammengefasst. Darüber hinaus wird die angloamerikanische Debatte über Whiteness Studies auf den deutschen Kontext übertragen. Anhand der deutschen Kolonialgeschichte wird aufgezeigt, in welcher Form deutsche Frauen ander Produktion kultureller Differenzen bzw. Weißer Identität beteiligt waren und wie die Geschlechterverhältnisse sich mit Formen Weißer Dominanz in den Kolonien verbanden. Dabei werden die Interdependenzen der sozialen Kategorien Geschlecht, Ethnizität und Klasse anhand einer konkreten historischen Situation herausgearbeitet. Der Vortrag greift demnach die Frage nach den 'Grenzen der Gleichheit' historischauf und offeriert damit eine Grundlage für die Analyse gegenwärtiger Ungleichheiten und kultureller Unterschiede." (Autorenreferat)
In: Sozialtheorie
"Cover " -- "Inhalt" -- "Abbildungs- und Tabellenverzeichnis" -- "Danksagung" -- "1. Geschlechterverhältnisse und Migration. Einführung in den Stand der Diskussion" -- "2. Migration und Geschlecht. Der Forschungsstand zur Analyse der Migrationsprozesse im nationalen, globalen und transnationalen Bezugsrahmen" -- "3. Doing Migration und Doing Gender. Intersektionelle Perspektiven auf Migration und Geschlecht" -- "4. Care. Eine intersektionelle Analyse transnationaler Care-Arbeit und transnationaler Familien" -- "5. Bürgerschaft im Wandel. Vom nationalen Modell zu postnationalen und intersektionellen Ansätzen" -- "6. Intersektionelle Verknüpfungen. Der Einsat z von Spiel- und Dokumentar filmen bei der Analyse Gender, Migration und Transnationalität" -- "Literatur
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Aufklärung als Beginn und Herausforderung moderner emanzipativer Sexualerziehung und –pädagogik -- Zum Verhältnis von Revolution, Geschlecht und Pädagogik -- Zur Geschichte feministischen Bewusstseins in der autonomen Frauenbewegung der 1970er Jahre -- Zum (Spannungs-)Verhältnis von Schwulenbewegung und Aidshilfe -- Pädagogisierungsprozesse als Strategien des Sichtbarwerdens -- Othering im Diskurs antimuslimischer Bildungspolitik -- Frauen im Rechtsextremismus -- Die Bedeutung von Geschlechtsstereotypen bei Lehrerurteilen aus Schülerperspektive -- "Schule ist nochmal eine ganz andere Sache"
In: Gender Studies
Erlebte und erzählte Biographie ist ein tradierter Gegenstand der Geschichts- und Sozialwissenschaften sowie der Wissenschafts- und Kunstgeschichte; sie ist Objekt der Begierde von ForscherInnen und steht im Fokus des kulturwissenschaftlichen Methodenstreits. Verhandelt werden dabei die folgenden zentralen Fragen: Was ist Leben? Was ist Identität? Was ist ein Subjekt? Was ist ein Autor/eine Autorin? Der Band sucht nach Antworten auf diese Fragen aus der Perspektive der neueren Gender Studies. Dabei wird in den Beiträgen das Bedürfnis nach biographischer Arbeit im Sinne von Empowerment und Veränderung kontrastiert mit der reflexiven, dekonstruierenden Differenzierung der Biographie von Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen
In: GENDER Sonderheft v.6
Annette Henninger, Denise Bergold-Caldwell, Sabine Grenz, Barbara Grubner, Helga Krüger-Kirn, Susanne Maurer, Marion Näser-Lather, Sandra Beaufaÿs: Mobilisierungen gegen Feminismus und 'Gender': Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien. Zur EinleitungFunda Hülagü: Antifeminismus in der Türkei: Eine kritische politisch-ökonomische Perspektive Viola Dombrowski, Katharina Hajek: Zwischen Femonationalismus und Anti-Genderismus. Rechtspopulistische Geschlechterpolitiken in DeutschlandSebastian Dümling: Das Geschlecht der Geschichte -- Historie als antifeministische Ressource der NeuenRechten Loui Schlecht: Antigenderistische Verhältnisse: Völkische Vergeschlechtlichung, Verschwörungsglaube und Antisemitismus Mara Kastein, Ilona Horwath, Josefine Finke, Nilgün Dağlar-Sezer: "Ohne den Weißen Mann würden Leute wie Sie noch in Erdhöhlen wohnen" -- Die Markierung der Unmarkierten Mechthild Bereswill, Gudrun Ehlert, Anke Neuber: Feindselige Anfragen. Die Nutzung eines parlamentarischen Instruments zur Diskreditierung der Geschlechterforschung Britta Rehder, Katharina van Elten: (Anti-)Feministische Mobilisierung im Rechtssystem.Alte und neue Konflikte um das Recht auf Abtreibung in Deutschland und den USA Carlotta Cossutta, Adriano José Habed: From Verona, with Love: "Anti-Gender"-Mobilisierungen und transfeministische (Re-)Aktionen Anika Thym, Andrea Maihofer, Matthias Luterbach: 'Antigenderistische' Angriffe -- wie entgegnen?
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Theorien zur De‑/Konstruktion von Geschlecht -- Unbewusstes Doing Gender -- Soziale Konstruktion von Männlichkeit -- Un-/Doing Gender und Männlichkeit in der heterosexuell definierten Paarbeziehung -- Tiefenhermeneutische Interpretation -- Mutter-Sohn-Beziehung, Männlichkeit und Passivität, Männlichkeit und Autonomie, Männliche Sexualität
In: Gender and Diversity Band 9
Das traditionelle Rollenverständnis von Mann und Frau bricht auf. Dies spiegelt sich insbesondere in der Elternzeit von Vätern wider. Mit Männer "doing" Gender wird ein Bezug zur neuen Männlichkeit hergestellt. Speziell die Väter erhalten neue Aufgaben innerhalb der Familie, womit der Beruf für sie einen anderen Stellenwert erhält. Gleichzeitig ist damit eine Ausgewogenheit zwischen Familie und Beruf verbunden, die die Väter erlangen wollen. Der Rückgriff auf den Genderbegriff ermöglicht es, nicht nur die persönlichen und gesellschaftlichen Veränderungen zu analysieren, sondern auch die Elternzeit als familienpolitische Maßnahme zu verstehen. Zudem lassen sich verschiedenen Bezüge durch eine derartige Genderperspektive verdeutlichen. Zwei Beispiele von Vätern in Elternzeit veranschaulichen und belegen, dass heutzutage die moderne Vaterschaft mehr und zugleich anderes ist als nur Autorität und Strenge auszustrahlen sowie in der Ernährerrolle zu verweilen
Der Band vereint neueste, empirisch abgesicherte Forschung zu den Zusammenhängen zwischen Genus, Sexus und der sozialen Kategorie Gender. Reflektiert werden sprachliche Erscheinungen auf der Wortebene, im Bereich der Syntax und Textkohärenz und soziopragmatische sowie diskurstheoretische Fragen. Die wortzentrierten Beiträge umfassen Untersuchungen zu genderstereotypen Bedeutungsangaben in Wörterbüchern, zur in-Movierung bei Anglizismen und zur Reichweite des Genus-Sexus-Prinzips bei Tierbezeichnungen. Syntaktische Fragestellungen zielen auf anaphorische Wiederaufnahmephänomene und deren innersprachliche und pragmatische Bedingungen. Dies betrifft hybride Nomina und Epikoina (das Kind > es/?er; das Mädchen > es/sie) ebenso wie Koreferenzphänomene auf der Phrasenebene (Herr Meier und Frau Schmid > die beiden Lehrer/*Lehrerinnen). Soziopragmatische Aspekte werden anhand dialektaler Genus-Sexus-Diskordanzen vom Typ das Emma beleuchtet; auch syntaktische Serialisierungspräferenzen (Mann und Frau, Mama und Papa) variieren entlang sozio-pragmatischer Faktoren. Auf Diskurse rekurriert die Untersuchung zu typischen Argumentationsmustern gegen genderneutrale Sprache. Die Einstellungen nicht-binärer Personen zu gendersensiblem Sprachgebrauch spiegeln aktuelle sprachkritische Diskurse. Der Band ist eine hervorragende Informationsquelle für alle, die qualitativ hochwertige linguistische Argumentation und empirische Daten zu den komplexen Zusammenhängen zwischen Sprache und Geschlecht suchen
In: Gender Studies
Biographical note: Elke Kleinau (Dr. phil.) ist Professorin für Historische Bildungsforschung und Gender History an der Universität zu Köln. Dirk Schulz (Dr. phil.) ist Geschäftsführer der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung GeStiK (Gender Studies in Köln) an der Universität zu Köln. Susanne Völker (Dr. phil.) ist geschäftsführende Direktorin und wissenschaftliche Leiterin von GeStiK (Gender Studies in Köln) sowie Professorin für Methoden der Bildungs- und Sozialforschung und der Gender Studies an der Universität zu Köln.