Soziologie, Politikwissenschaft, Gender Studies
In: Perspektiven
In: Studienrichtungen und Tätigkeitsfelder
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In: Studienrichtungen und Tätigkeitsfelder
In: Kaleidogramme Bd. 166
Im Recht gibt es eine Vielzahl von problematischen Konstruktionen von Geschlechterkategorien und Machtverhältnissen. Die Beiträger*innen legen diese aus Sicht der Legal Gender Studies offen und setzen sich kritisch mit bestehenden Vorstellungen im Recht auseinander. Rechtsvergleiche und Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Nachbardisziplinen erweitern darüber hinaus die Perspektive. Auf diese Weise wird eine notwendige Brücke zwischen Kritik, rechtlicher Dogmatik und rechtswissenschaftlicher Ausbildung geschlagen. Kreative Reformvorschläge bieten zudem Ansätze für ein produktives Weiterdenken von Recht und Geschlecht.
In: Gender Studies
Seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich "Gender als Wissenskategorie" in den geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen etabliert. Bis vor wenigen Jahren waren hierbei poststrukturalistische sowie psychoanalytische Theorien zentral, um Fragen nach Körperlichkeit, sexueller Differenz und geschlechtlicher Identität zu bearbeiten. Heute bedingt die durchgreifende Digitalisierung von Wissenschaft und Gesellschaft eine Revision dieser Kategorie, da das Leben sich selbst zum neuen Agenten macht. Natur, Körper und Leben haben heute eine Eigenmächtigkeit erhalten, durch die sich das klassische Mantra - Klasse, Geschlecht, Ethnie - offensichtlich als künstliche und künstlerische, als politisch brauchbare oder werbetechnisch einsetzbare Position generiert.
In: Gender Studies
Wie sind die neuesten Entwicklungen der Gender Studies vor dem Hintergrund ihrer Historie zu bewerten? Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren diese Fragestellung in drei thematischen Blöcken und einem Prolog und stellen dabei das Potential der Disziplin heraus: Biographische Rückblicke treffen auf politische Ansätze und künstlerische Interventionen. Die einzelnen Beiträge entsprechen Schlaglichtern, die sowohl Dis- als auch Kontinuitäten der Diskurse beleuchten. Die hier entstehenden Synergieeffekte bestätigen die Notwendigkeit eines entgrenzenden Dialogs im Fach, sowohl transdisziplinär als auch transnational
"Rethinking Women's and Gender Studies re-examines the field's foundational assumptions by identifying and critically analyzing eighteen of its key terms. Each essay investigates a single term (e.g., feminism, interdisciplinarity, intersectionality) by asking how it has come to be understood and mobilized in Women's and Gender Studies and then explicates the roles it plays in both producing and shutting down possible versions of the field. The goal of the book is to trace and expose critical paradoxes, ironies, and contradictions embedded in the language of Women's and Gender Studies--from its high theory to its casual conversations--that relies on these key terms. Rethinking Women's and Gender Studies offers a fresh approach to structuring Feminist Theory, Senior Capstone, and introductory graduate-level courses in Women's and Gender Studies."--Publisher's website.
This volume brings together approaches to, and perspectives on, English, Spanish, and Galician language, literature, and culture from the fields of women's, gender, and queer studies. As its title reflects, the book adopts an inclusive attitude to the so-called "others" present in these fields. Since queer theory first appeared in academia, its influence has been notorious within both women's and genders. As such, it is vital to "queer" academia so that it re-conceptualises its foundations; indeed, the contributions here serve to alter the reader's consciousness of the terms "woman" and "gender".The first chapters concern the field of discourse analysis. Two discuss the written work of female scientists in the Late Modern Era and their role in society. Another deals with women's political discourse in South America. In the following section on literature, the contributors question the current heteronormative and androcentric ways of reading texts. The works on culture study contemporary genres, such as video games, video clips, and pieces of news, and take readers away from Europe. The Epilogue draws on the book's intersubjective spirit to propose a dialogue, among multiple disciplines and the people who practise them. As such, the volume reflects the eclectic nature of queer, women's, and gender studies, and their world-wide acceptance by the scholarly community
Da das Schreiben von Geschichte nicht auf einer tabula rasa erfolgen kann, soll in der vorliegenden Arbeit aufgezeigt werden, inwieweit sich die theoretischen Erkenntnisse, die die Frauen- und Geschlechtergeschichte seit den 1970er-Jahren gewonnen hat, in empirischen Gender Studies zur Frühen Neuzeit widerspiegeln. Zu diesem Zweck wurden rund 150 Untersuchungen zur Frühen Neuzeit aus der vergangenen Dekade zum Vergleich herangezogen. Der Zeitraum, der in diesen Werken behandelt wird, reicht vom Ausgang des Spätmittelalters bis zum Übergang von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft im ausgehenden 18. Jahrhundert. Um zu untersuchen, inwiefern sich feministische Theoriebildung und empirische Studien zur Frühen Neuzeit wechselseitig beeinflusst haben, werden auf die Themenfelder Lebensverläufe, Arbeit, Religion, Politik, Bildung, Ehe und soziale Sphären die folgenden Fragestellungen angewandt: 1. In welchem Maße haben HistorikerInnen die Dichotomie männlich-öffentlich vs. weiblich-privat und die Theorie von den komplementären Geschlechtscharakteren als gegeben gedacht 2. Wie wird in den Forschungen das Verhältnis zwischen Norm und Praxis der Geschlechterverhältnisse beschrieben 3. Inwiefern wird die Kategorie Geschlecht in Relation zu anderen Kategorien gesetzt 4. Wird die Konstruktion von Geschlechterdifferenzen in der Frühen Neuzeit zum Thema gemacht 5. Inwieweit haben Gender Studies zur Frühen Neuzeit die Geschichte neu geschrieben Die Antworten bieten einen ambivalenten Überblick über den Forschungen implizite Diskursstränge und zeigen Forschungsdesiderate auf. Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Wien, 155 Quellen im Literaturverzeichnis.
This is the first comprehensive reader that brings African experiences to bear on the ongoing global discussions of women, gender, and society. Bringing together the essential writing on this topic from the last 25 years, these essays discuss gender in Africa from a multi-disciplinary perspective.
In: Öffentliche Vorlesungen 92
This is the first comprehensive reader that brings African experiences to bear on the ongoing global discussions of women, gender, and society. Bringing together the essential writing on this topic from the last 25 years, these essays discuss gender in Africa from a multi-disciplinary perspective. OYERONKE OYEWUMI is Associate Professor of Sociology, State University of New York, Stony Brook, USA. She is author of The Invention of Women: Making Sense of Gender Discourses(University of Minnesota Press, 1997).