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Gender und Diversity spielen eine wesentliche Rolle bei der Produktion von Wissen. Somit sind Gender und Diversity nicht nur relevant für die Frage, wer an Forschung und Lehre wie beteiligt ist, sondern auch für die Frage, welches Verständnis von Wissenschaft und damit verbundene gesellschaftliche Konsequenzen zum Tragen kommt. Mit diesem Sammelband liegen aktuelle Studien zu Transfer und Implementierung von Gender und Diversity in Natur-, Technik- und Planungswissenschaften vor. Diese führen erstens in die Fachgebiete der Geschlechter- und Diversitätsforschung in MINT und Planung ein, präsentieren zweitens die Möglichkeiten für die Integration von Geschlechter- und Diversitätsforschung in die Lehre in MINT und stellen drittens die Geschlechter- und Diversitätsforschung zu Fachkulturen der Wissenschaft vor. In den Beiträgen werden unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet, wie die zur Relevanz von Geschlechter- und Diversitätsforschung für die Lehre und Forschung in MINT und Planungswissenschaften, zu 'Raum' als strukturierendes Konzept für gesellschaftliche Natur- und Gesellschaftsverständnisse, zur Wirkweise von sozialer Herkunft im akademischen Raum oder zur geschlechterkodierten Bedeutung von Technikfaszination in Technikmuseen. ; Gender und Diversity spielen eine wesentliche Rolle bei der Produktion von Wissen. Somit sind Gender und Diversity nicht nur relevant für die Frage, wer an Forschung und Lehre wie beteiligt ist, sondern auch für die Frage, welches Verständnis von Wissenschaft und damit verbundene gesellschaftliche Konsequenzen zum Tragen kommt. Mit diesem Sammelband liegen aktuelle Studien zu Transfer und Implementierung von Gender und Diversity in Natur-, Technik- und Planungswissenschaften vor. Diese führen erstens in die Fachgebiete der Geschlechter- und Diversitätsforschung in MINT und Planung ein, präsentieren zweitens die Möglichkeiten für die Integration von Geschlechter- und Diversitätsforschung in die Lehre in MINT und stellen drittens die Geschlechter- und Diversitätsforschung zu Fachkulturen der Wissenschaft vor. In den Beiträgen werden unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet, wie die zur Relevanz von Geschlechter- und Diversitätsforschung für die Lehre und Forschung in MINT und Planungswissenschaften, zu 'Raum' als strukturierendes Konzept für gesellschaftliche Natur- und Gesellschaftsverständnisse, zur Wirkweise von sozialer Herkunft im akademischen Raum oder zur geschlechterkodierten Bedeutung von Technikfaszination in Technikmuseen

Long description: Ist Geschlecht eine der Metakategorien geschichtswissenschaftlicher Forschung, die integriert in jeder Analyse zu berücksichtigen ist? Oder sind separierte, das Geschlecht isolierende und fokussierende Zugangsweisen nach wie vor legitim - ja sogar notwendig, um Geschlecht (wieder) in die Geschichte einzuschreiben? Der Band geht anhand aktueller Forschungsprojekte aus historisch arbeitenden Disziplinen der Frage nach, wie die Kategorie »Geschlecht« zurzeit untersucht wird und welche spezifischen Probleme und Vorzüge mit den unterschiedlichen Zugriffsweisen verbunden sind. Methodische und (meta-)theoretische Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt

Der Band möchte der Debatte um feministische Theorie neue Impulse geben, vor allem in der Philosophie. »Geschlecht« wird hier zwar ähnlich wie in den Naturwissenschaften noch immer weitgehend ausgeschlossen oder marginalisiert. Stellt man diesen Begriff aber ins Zentrum des Denkens, kann er neue Perspektiven auf grundlegende philosophische Probleme öffnen: auf Vernunft, Macht, Handeln, Gerechtigkeit, Demokratie. Die Texte zur politischen Theorie, Ethik, Anthropologie und Metaphilosophie, die der Band vereint, wollen in diesem Sinne das kritische Potenzial der Gender Studies für die Philosophie nutzen

China's rapid socio-economic development has achieved remarkable equalizing conditions between men and women in the aspects of health, education and labor force participation, but the glass ceiling phenomenon has become more prominent. The book develops a cross-disciplinary paradigm, with economics at its core, to better understand gender in China and women in management in the Chinese business context. The theoretical perspective integrates the knowledge and evidence from cognate disciplinary strands, such as economics, sociology, management studies, and the Chinese literature, into one unified framework. In-depth interviews with managers in China's largest enterprises complement the theoretical perspective with rich empirical details to examine women's managerial experiences and career choices. The book's argument sheds light on the power of stereotypes that specify women's roles in the family, organization, and society. It shows that understanding the socio-psychological and organizational dynamics of stereotyping in the Chinese context, as well as how Chinese women make career decisions, recognizing and deploying these expectations, provides new perspectives on the underrepresentation of women among business leaders in China. The book offers multi-disciplinary evidence on the economics of gender in China that is highly relevant for gender studies in general, and across a number of subject areas, and it can be used in any setting as an introductory reference

"Civil society and civic engagement have increasingly become topics of discussion at the national and international level. The editors of this volume ask, does the concept of 'civil society' include gender equality and gender justice? Or, to frame the question differently, is civil society a feminist concept? Conversely, does feminism need the concept of civil society? This important volume offers both a revised gendered history of civil society and a program for making it more egalitarian in the future. An interdisciplinary group of internationally known authors investigates the relationship between public and private in the discourses and practices of civil societies; the significance of the family for the project of civil society; the relation between civil society, the state, and different forms of citizenship; and the complex connection between civil society, gendered forms of protest and nongovernmental movements. While often critical of historical instantiations of civil society, all the authors nonetheless take seriously the potential inherent in civil society, particularly as it comes to influence global politics. They demand, however, an expansion of both the concept and project of civil society in order to make its political opportunities available to all."--Back cover