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Aus öffentlicher Sicht werden die Ergebnisse der chinesischen "Öffnungspolitik" analysiert, die durch steigende Rolle der Außenwirtschaftsfaktoren in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung des Landes charakterisiert werden kann. Die Hauptbedeutung der Veränderungen im Außenwirtschaftssystem liegt in der Entwicklung neuer Formen der Westwirtschaftsbeziehungen und in der Zunahme des Außenhandelsvolumens. (BIOst-Ldg)

Die 90er Jahre waren in Kanada durch einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel in Richtung auf eine stärkere Betonung der Privatisierung gekennzeichnet. Dieser Trend hielt 1997 an. Der Autor beschreibt die Auswirkungen dieses Trends auf die Dynamik und die Struktur des Produktionsprozesses und gibt einen Überblick über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Die Entwicklung des Arbeitsmarkts, die antiinflationären Maßnahmen, die Exportentwicklung und die Dynamik ausländischer Direktinvestitionen in Kanda gehören zu den untersuchten Themen. (BIOst-Mrk)

Bei einer Zusammenfassung der Ergebnisse der wirtschaftlichen Entwicklung Sibiriens stellt der Autor fest, daß im Vergleich zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum der UdSSR in dieser Region höhere Wachstumsraten erreicht werden. Im 12. Fünfjahresplan werden Akzente auf ein rascheres Wirtschaftswachstum der verarbeitenden Industriezweige, des Maschinenbaus, der Infrastrukturzweige und des Agro-Industrie-komplexes gesetzt. (BIOst-Ldg)

Bis auf einige Ausnahmen bei den Betrieben des Verteidigungskomplexes, die eher auf den Export ausgerichtet sind, befindet sich auch dieser Sektor aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Krise und schlechten Auftragslage in einer prekären Situation. Der Verfasser geht kurz auf einige Punkte ein, die der Effektivierung des Sektors dienen und entsprechend ausgebaut werden müssen. Dazu gehört die Intensivierung der Exportbeziehungen bei einigen Betrieben, die der Konversion unterliegen, die Koordination der Zusammenarbeit innerhalb der GUS sowie eine stärkere Einbindung des Militärkomplexes in die Industriefinanz. Ferner wird kurz auf das Privatisierungsproblem und die Bedeutung des Sektors für die Regionen eingegangen. (BIOst-Rgl)

Im vorliegenden Artikel befassen sich die Autorinnen mit den außenwirtschaftlichen Beziehungen der Stadt St.Petersburg und der gesamten Leningrader Region, wobei sie vor allem die Import- und Exportsituation untersuchen, die Tätigkeit der ansässigen Joint-Venture-Unternehmen sowie die Probleme der Schaffung freier Wirtschaftszonen erörtern. Dabei hat sich herauskristallisiert, daß das Potential, welches die Region in vieler Hinsicht bietet, noch lange nicht ausgeschöpft ist, daß allerdings die Lösung der Probleme vor allem von einer Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Situation in Rußland abhängig ist. (BIOst-Rgl)

Mit dem vom russischen Wirtschaftsministerium ausgearbeiteten Projekt soll die Neuorientierung der Betriebe innerhalb der gesamtwirtschaftlichen Strukturreform festgeschrieben werden. Dazu sind zunächst acht Punkte angeführt, durch die die derzeitige negative ökonomische Situation charaktierisiert wird. Sodann werden Ziele und Hauptaufgaben der betrieblichen Reformen, die notwendigen Formen der staatlichen Unterstützung sowie die damit verbundenen Spezifika der Regulierung detailliert erörtert. Der Anhang bietet in texttabellarischer Form einen Überblick über die zu erwartenden Ergebnisse, die aus den einzelnen Reformierungspunkten resultieren. (BIOst-Rgl)

Der Sammelband enthält Informationen der Statistikkomitees der UdSSR und der Unionsrepubliken über die sozialökonomische Entwicklung. Er bietet Daten über die sozialökonomische Entwicklung in der UdSSR, als auch in den einzelnen Unionsrepubliken. Die Angaben über das gesamtwirtschaftliche Wachstum 1988 lassen über positive Veränderungen sprechen. Die Arbeitsproduktivität ist 1988 um 5,4% gestiegen. Der Produktionszuwachs in der Gesamtindustrie und in der Landwirtschaft wird den positiven Auswirkungen der Reformmaßnahmen zugerechnet. Aus den veröffentlichen Zahlen ist auch ersichtlich, daß viele Ziele der Wirtschaftsreform nicht erreicht werden konnten. Der geplante Zuwachs des Nationaleinkommens ist ausgeblieben. Die Löhne stiegen schneller als die Arbeitsproduktivität. Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Konsumgütern konnte nicht verbessert werden. Viele Unternehmen konnten ihre Verträge für Warenlieferungen nicht im geplanten Umfang einhalten. (BIOst-Ldg)