Cultural turn: zur Geschichte der Kulturwissenschaften
In: Reihe Kultur, Wissenschaft 3
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Geteilte Geschichten-- Europa in einer postkolonialen Welt / Sebastian Conrad, Shalini Randeria -- Afrika in der Geschichte: Das Ende der universalen Erzählungen / Steven Feierman -- Undenkbare Geschichte: Zur Bagatellisierung der haitischen Revolution / Michel-Rolph Trouillot -- Die Auslöschung der Differenz: Kolonialismus und die Ursprünge des Nationalismus bei Diderot und Herder / Anthony Pagden -- Die Welt als Ausstellung / Timothy Mitchell -- Jenseits des Okzidentalismus: Unterwegs zu nichtimperialen geohistorischen Kategorien / Fernando Coronil -- Wann gab es das "Postkoloniale"?: Denken an der Grenze / Stuart Hall -- Hausgemachte Hegemonie / John L. Comaroff, Jean Comaroff -- Europa provinzialisieren: Postkolonialität und die Kritik der Geschichte / Dipesh Chakrabarty -- Foucaults "Geschichte der Sexualität" und die koloniale Ordnung der Dinge / Ann Laura Stoler -- Ex Oriente Nox: Indologie im nationalsozialistischen Staat / Sheldon Pollock -- Wir nicht, die anderen auch: Deutschland und der Kolonialismus / Andreas Ecker, Albert Wirz
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In: TUD-Schriftenreihe Wissenschaft und Technik 88
Stichworte:
historische Zeitreihen; historische Statistik; histat / HISTAT .
Inhalt:
In dieser Untersuchung wird die seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts
stetig gestiegende menschliche Lebenserwartung in komparativer
Perspektive in einigen Regionen Deutschlands untersucht.
Wie lange lebten unsere Vorfahren im 17., 18., 19. Jahrhundert? Wie lange lebten die Männer, wie lange die Frauen? Wieviele Neugeborene überlebten das Säuglingsalter, die Kindheit, die Jugend; wie viele wurden erwachsen? Auf der Grundlage eines weltweit einzigartigen Quellenmaterials in Form von Dorf- und Ortssippenbüchern sowie Stammtafeln hat Arthur E. Imhof mit einer Forschergruppe an der Freien Universität Berlin weit über 130.000 individuelle Lebensdaten vom 17. bis zum 19. Jahrhundert in sechs Regionen Nord-, Mittel- und Süddeutschlands untersucht und nach modernen demographischen Methoden analysiert, um diese leitenden Forschungsfragen zu beantworten. Ziel des Projektes war es, für ausgewählte Gebiete Deutschlands Sterbetafeln zu erstellen und Lebenserwartungen zu berechnen. Um direkte Vergleiche mit heutigen Lebenserwartungsberechnungen zu erlauben, wurden sämtliche ursprünglich nach Generationen aufbereiteten Daten entsprechend heutiger statistisch-demographischer Verfahren auch in Periodentafeln umgewandelt.
Themen: Regionale sowie nationale Datensätze zur Bevölkerungsstruktur,
Entwicklung der Sterblichkeit, Historische Demographie,
Familienstruktur, Geburtsdatum, Heiratsdatum, Anzahl Geburten,
Todesdatum, Todesursache, Todesort, Beruf, Elternberuf.
Diese Studie liegt sowohl in Form von SPSS-Datenfiles als auch als downloadbare EXCEL-Dateien in der ZA-Onlinedatenbank Historische Statistik (HISTAT) vor.
Untergliederung in HISTAT:
Die folgende Tabellenübersicht für HISTAT stellt einen Ausschnitt aus dem archivierten Gesamtbestand dar.
Der komplette Datenbestand wird durch das Zentralarchiv in Form der individuellen Personendaten auf Anfrage bereitgestellt.
A. Tabellen der Sterbewahrscheinlichkeiten
A.1.G. Generationentabelle: Hamburg, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1690-1850)
A.1.P. Periodentabelle: Hamburg, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1740-1850)
A.2.G. Generationentabelle: Ostfriesland, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1690-1850)
A.2.P. Periodentabelle: Ostfriesland, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1740-1850)
A.3.G. Generationentabelle: Hartum, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1690-1790)
A.3.P. Periodentabelle: Hartum, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1740-1850)
A.4.G. Generationentabelle: Schwalm, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1690-1850)
A.4.P. Periodentabelle: Schwalm, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1690-1850)
A.5.G. Generationentabelle: Saarland, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1740-1850)
A.5.P. Periodentabelle: Saarland, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1740-1850)
A.6.G. Generationentabelle: Herrenberg (Südwestdeutschland), Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1690-1850)
A.6.P. Periodentabelle: Herrenberg, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1690-1850)
A.7.G. Generationentabelle: Ortenau, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1740-1850)
A.7.P. Periodentabelle: Ortenau, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1740-1850)
B. Stark abgekürzte Tabellen der Sterbewahrscheinlichkeiten
B.1.G. Generationentabelle: Hamburg, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1690-1850)
B.1.P. Periodentabelle: Hamburg, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1740-1850)
B.2.G. Generationentabelle: Ostfriesland, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1690-1850)
B.2.P. Periodentabelle: Ostfriesland, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1740-1850)
B.3.G. Generationentabelle: Hartum, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1690-1790)
B.3.P. Periodentabelle: Hartum, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1740-1850)
B.4.G. Generationentabelle: Schwalm, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1690-1850)
B.4.P. Periodentabelle: Schwalm, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1690-1850)
B.5.G. Generationentabelle: Saarland, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1740-1850)
B.5.P. Periodentabelle: Saarland, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1740-1850)
B.6.G. Generationentabelle: Herrenberg, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1690-1850)
B.6.P. Periodentabelle: Herrenberg, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1690-1850)
B.7.G. Generationentabelle: Ortenau, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1740- 1850)
B.7.P. Periodentabelle: Ortenau, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1740-1850)
C. Tabellen der Lebenserwartung
C.1.G. Generationentabelle: Hamburg, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
C.1.P. Periodentabelle: Hamburg, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
C.2.G. Generationentabelle: Ostfriesland, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
C.2.P. Periodentabelle: Ostfriesland, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
C.3.G. Generationentabelle: Hartum, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1690-1790)
C.3.P. Periodentabelle: Hartum, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
C.4.G. Generationentabelle: Schwalm, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1690-1850)
C.4.P. Periodentabelle: Schwalm, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1690-1850)
C.5.G. Generationentabelle: Saarland, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
C.5.P. Periodentabelle: Saarland, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
C.6.G. Generationentabelle: Herrenberg (Südwestdeutschland), Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1690-1890)
C.6.P. Periodentabelle: Herrenberg, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1690-1890)
C.7.G. Generationentabelle: Ortenau, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
C.7.P. Periodentabelle: Ortenau, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
D. Übersichtstabellen: Sämtliche Gebiete (ohne Hamburg) nach Geschlecht in Periodendarstellung
D.1.P.i Periodentabelle: Übersicht, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), beide Geschlechter (1740-1850)
D.1.P.m Periodentabelle: Übersicht, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), männlich (1740-1850)
D.1.P.w Periodentabelle: Übersicht, Sterbewahrscheinlichkeit (qx), weiblich (1740-1850)
D.2.P.i Periodentabelle: Überblick, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, beide Geschlechter (1740-1850)
D.2.P.m Periodentabelle: Überblick, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, männlich (1740-1850)
D.2.P.w Periodentabelle: Überblick, Sterbewahrscheinlichkeit - stark abgekürzt, weiblich (1740-1850)
D.3.P.i Periodentabelle: Überblick, Lebenserwartung (ex), beide Geschlechter (1740-1850)
D.3.P.m Periodentabelle: Überblick, Lebenserwartung (ex), männlich (1740-1850)
D.3.P.w Periodentabelle: Überblick, Lebenserwartung (ex), weiblich (1740-1850)
GESIS
In: Kultur und soziale Praxis
Nach dem »cultural turn« gibt es kaum etwas, das nicht unter kulturellen Gesichtspunkten gesehen und beurteilt würde. Angesichts dieser inflationären Entwicklung setzen die Beiträge dieses Bandes sich zum Ziel, den Kulturbegriff wieder mit einer scharfen Kontur zu versehen. Auf dieser begrifflichen Grundlage werden Perspektiven und Aufgaben der Kulturwissenschaften in den Blick genommen und eine Positionsbestimmung der wichtigsten Human-, spezieller: Geschichts- und Kulturwissenschaften vorgenommen, darunter auch die Medizin, die Psychologie, die Pädagogik und die Wirtschaftswissenschaften. Der Band untersucht die Erkenntnisziele und Aufgaben sowie die möglichen Beiträge dieser Kulturwissenschaften zum besseren Verständnis aktueller Probleme.
In: Kultur und soziale Praxis
Nach dem "cultural turn" gibt es kaum etwas, das nicht unter kulturellen Gesichtspunkten gesehen und beurteilt würde. Angesichts dieser inflationären Entwicklung setzen die Beiträge dieses Bandes sich zum Ziel, den Kulturbegriff wieder mit einer scharfen Kontur zu versehen. Auf dieser begrifflichen Grundlage werden Perspektiven und Aufgaben der Kulturwissenschaften in den Blick genommen und eine Positionsbestimmung der wichtigsten Human-, spezieller: Geschichts- und Kulturwissenschaften vorgenommen, darunter auch die Medizin, die Psychologie, die Pädagogik und die Wirtschaftswissenschaften. Der Band untersucht die Erkenntnisziele und Aufgaben sowie die möglichen Beiträge dieser Kulturwissenschaften zum besseren Verständnis aktueller Probleme.
In: Ethnologica austriaca 1
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 436
Bereits die Erstauflage der »Verfassungslehre als Kulturwissenschaft« aus dem Jahre 1982 war von einem in doppelter Hinsicht programmatischen Anspruch bestimmt: Methodisch wurde der interdisziplinäre Dialog mit den Kulturwissenschaften gesucht und damit Hand in Hand gehend ein in räumlicher wie zeitlicher Hinsicht rechtsvergleichender Ansatz gewählt. Inhaltliches Ziel war es, die »Sache der Kultur« über das Kulturverfassungsrecht im engeren Sinne hinaus zu einem umfassenderen und tieferen Gegenstand einer Verfassungslehre zu machen, die weit über die Grenzen der Verfassungskultur des Grundgesetzes hinaus allgemeingültige Strukturen des »Typus« Verfassungsstaat zu erschließen vermag. -- In 15 Jahre währender wissenschaftlicher Arbeit hat der Verfasser seither die zentralen Problemfelder einer kulturwissenschaftlich orientierten Verfassungslehre abgesteckt (vgl. die nachfolgende Inhaltsübersicht). Ermutigt wurde er dabei durch das positive Echo, das sein Ansatz bei ausländischen Gastprofessuren in Rom (1990 - 1997) sowie Turin (1993) und Granada (1995) erfuhr. Der kooperative Verfassungsstaat wird in entwicklungsgeschichtlicher Perspektive erschlossen, das »Möglichkeitsdenken« eröffnet die notwendigen Wege zur Verfassungspolitik. Neben den klassischen Themen von Menschenwürde und Demokratie stellt sich das Werk den neuen Herausforderungen der deutschen und europäischen Einigung, der damit verbundenen Föderalismus- und Regionalismusdiskussion, schließlich den Fragen einer fortschreitenden Internationalisierung sowie Globalisierung und wagt so - das Völkerrecht integrierend - den Schritt zu einer Verfassungslehre in »weltbürgerlicher Absicht«. Die Rechts- bzw. Verfassungsvergleichung als »fünfte« Auslegungsmethode und das Textstufenparadigma sind hier unabdingbare Voraussetzungen, den »Typus« Verfassungsstaat rechts- wie kulturwissenschaftlich zu erschließen. Dazu gehört aber auch, daß die schöne Literatur und die anderen Künste wie die Musik mit einbezogen werden. -- Den »Rahmen« für die Darstellung bilden die Präambeln, Übergangs- und Schlußbestimmungen. Das gesamte Werk stützt sich auf fast weltweiten, Kleinstaaten und Entwicklungsländer einbeziehenden Vergleich von Verfassungstexten als »Primärliteratur«, da in ihnen auch Wirklichkeit, Judikatur und Wissenschaft gespeichert ist und sich nur aus dieser ineinandergreifenden Vielfalt das »Weltbild des Verfassungsstaates« als Quintessenz erkennen läßt.
In: Uni-Wissen Romanistik
In: Französisch
Der Band bietet einen Einblick in theoretische Problemstellungen sowie Methoden, Grundbegriffe und grundlegende Ergebnisse der Kulturwissenschaft. Kulturvergleich, Kulturtransfer, interkulturelle Kommunikation, kulturelle Missverständnisse, Fremderfahrung oder Kulturschock sind die Schlüsselbegriffe.
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