Historismus in den Kulturwissenschaften
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 43, Heft 1, S. 37
ISSN: 0028-3320
28326 Ergebnisse
Sortierung:
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 43, Heft 1, S. 37
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 44, Heft 2, S. 327
ISSN: 0028-3320
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 126, S. 57-58
ISSN: 0341-7212
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 126, S. 49-52
ISSN: 0341-7212
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 126, S. 53-56
ISSN: 0341-7212
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 5, S. 43-54
ISSN: 0863-4564
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 126, S. 10-12
ISSN: 0341-7212
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 55, Heft 8, S. 711-716
ISSN: 2510-4179
Auf dem Hintergrund von neuen Definitionsversuchen der Kulturwissenschaft und einem weitgehenden Perspektivenwechsel kulturwissenschaftlicher Forschung kommentiert der Autor das Buch von Friedrich Kittler: "Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft" (2000), das auf einer Vorlesungsreihe beruht und Studierende der Humboldt-Universität in das Fach Kulturwissenschaft einführen will. Kittler verzichtet auf eine Beliebigkeit des Forschungsgegenstands und eine bewusste "Entkanonisierung", wie sie die amerikanischen "cultural studies" und ihre europäischen Nachfolger prägen. Die Einführung behandelt statt dessen große Werke und Denker der europäischen Geistesgeschichte der letzten 300 Jahre, wie z.B. Vico, Herder, Hegel, Nietzsche, Freud und insbesondere Heidegger. In dieser Weise soll den zukünftigen Kulturwissenschaftlern "eine gewisse philologische Kompetenz" im Umgang mit den großen Meistern vermittelt werden. Der Autor problematisiert diese Übernahme traditioneller Verfahren in die Kulturwissenschaft bei Kittler, die damit kaum mehr als eine "scienza nuova" anzusprechen wäre. Das Bestehen auf einer philologischen Rationalität passt nicht zum Denk-, Sprech- und Schreibstil der neuen Berliner Kulturwissenschaft und in die "Epoche eines globalisierten Entertainment im Zeichen der big points" (Schulz-Buschhaus). Somit stellt sich die Frage, ob der Kulturwissenschaftler nach Kittler nun dort angekommen ist, wo sich der Literaturwissenschaftler immer schon aufgehalten hat. (ICI2)
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 10, Heft 2, S. 276-294
ISSN: 2194-4032
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 9, Heft 1, S. 126-136
ISSN: 2194-4032
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 3, S. 582-584
ISSN: 0023-2653
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 33, Heft 2, S. 297-298
ISSN: 0042-4498
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 126, S. 17-22
ISSN: 0341-7212
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 34, Heft 121, S. 31-38
ISSN: 0341-7212
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 10, Heft 1, S. 145-147
ISSN: 2194-4032