Gesetzliche Unfallversicherung: Begriff des Unternehmers gesetzlich präzisiert
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 5
ISSN: 1864-8029
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In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 5
ISSN: 1864-8029
In: Computer + Unterricht, Band 19, Heft 76, S. 16-19
In: Wege zur Sozialversicherung: WZS : Zeitschrift für die Sozialversicherungs-Praxis, Heft 10
ISSN: 2191-7345
In: Informationsbrief Ausländerrecht: InfAuslR, Band 38, Heft 4
ISSN: 2366-195X
In: Außenpolitischer Bericht: Bericht des Bundesministers für Europäische und Internationale Angelegenheiten, S. 110
ISSN: 0258-5243
In: Versicherungsmagazin, Band 45, Heft 7, S. II-V
ISSN: 2192-8622
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 9
ISSN: 1864-8029
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 7, S. 355-361
ISSN: 0342-300X
"Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, ob durch die Integration bzw. den Ausbau von Mindestsicherungselementen innerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung ein befürchteter Anstieg der Altersarmut in der Zukunft wirksam vermieden werden kann. Auf der Basis der derzeit diskutierten Ansätze ist dies nach Ansicht des Autors nicht der Fall. Er plädiert deshalb dafür, eine 'ursachenadäquate Strategie zur Vermeidung von Altersarmut' zu konzipieren und umzusetzen. Wichtige Elemente einer solchen Strategie sind Einbeziehung aller bislang nicht obligatorisch gesicherten Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung und die bessere rentenrechtliche Bewertung von Zeiten einer längeren Arbeitslosigkeit. Sofern auch nach Umsetzung dieser Maßnahmen noch in erheblichem Umfang ein Armutsrisiko im Alter besteht, sollte dann in einem zweiten Schritt über zusätzliche Mindestsicherungselemente innerhalb oder außerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung nachgedacht werden." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 12, Heft 3, S. 104-106
ISSN: 2942-3163
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 60, Heft 1/2, S. 37-42
ISSN: 1865-5386
"Im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise haben sich die Konjunkturaussichten innerhalb kurzer Zeit dramatisch verschlechtert. Die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben naturgemäß schwerwiegende Auswirkungen auf die Finanzentwicklung von Gebietskörperschaften und Sozialversicherung. Auf der Einnahmenseite brechen Steuern und Sozialabgaben weg, während krisenbedingte Mehrausgaben, zum Beispiel im Bereich der Sozialleistungen, die Ausgabenseite belasten. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung zahlreiche Maßnahmen ergriffen hat, die Folgen der Krise abzumildern, indem beispielsweise die Beitragssätze zur Arbeitslosenversicherung und zur gesetzlichen Krankenversicherung gesenkt wurden oder aus arbeitsmarktpolitischen Gründen das Instrument der Kurzarbeit ausgeweitet wurde. Wie sich der historisch einmalige Konjunktureinbruch sowie die verschiedenen Maßnahmen der Regierung im Gesamtergebnis auf die Finanzentwicklung der Sozialversicherung auswirken, ist Gegenstand des folgenden Artikels." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Die Ausgabendämpfungspolitik der letzten zwanzig Jahre hat die Ursachen der Kostenexplosion nicht tangiert, daher ist der Beitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung weiterhin kontinuierlich angestiegen. Als letztendliche Gründe für die Ausgabendynamik und zukünftige Herausforderungen an die GKV schälen sich der demographische Wandel und der medizinische Fortschritt heraus. In Berechnungen wird dargelegt, daß der Beitragssatz in der GKV aufgrund der doppelten Altersdynamik im Jahre 2030 bei gleichen Versorgungsansprüchen deutlich über 20% liegen wird. Weiter zeigt sich: Durch den Fortschritt werden die Möglichkeiten der Medizin ständig erweitert. Diese Explosion des Machbaren geht mit Ausgabensteigerungen einher. Der medizinische Fortschritt löst eine Fortschritts-Ausgaben-Spirale aus: Er verlängert die (Rest-) Lebenserwartung der Menschen und erhöht damit die Aufwendungen im Gesundheitswesen, da die Krankheitskosten mit zunehmendem Alter progressiv anwachsen. Permanent werden neue medizinische Wohltaten entwickelt, deren Finanzierbarkeit allerdings an Grenzen stößt. Die Rationierung medizinischer Leistungen ist unausweichlich, soll die GKV bezahlbar bleiben.
BASE
Der Aufsatz beschreibt, auf welche Weise die gesetzliche Unfallversicherung nach der Reform von 2009 ihre Bewährungsprobe bestanden hat. Darüber hinaus wird geprüft, inwieweit sie dabei zum Vorbild für andere Sozialversicherungen, insbesondere die Rentenversicherung und der gesetzlichen Krankenversicherung, werden kann. Die überwiegend positive Entwicklung der gesetzlichen Unfallversicherung beruht vor allem darin, dass in den Entscheidungsgremien auf institutioneller Ebene die Fachfragen vor der politischen Diskussion rangieren und die Anreizmechanismen allokationseffizient gesteuert werden. So entsteht ein System, dass sowohl den Unternehmen, wie auch den Arbeitnehmern ein hohes Maß an Schutz, trotz international bestem Abschneiden in der Kostenhöhe, bietet. Durch die intensive Behandlung von Präventionsfragen in den Fortbildungen der zahlreichen Schulungshäuser entsteht darüber hinaus eine Kultur der Arbeitsplatzsorgfalt.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 57, Heft 11, S. 603-609
ISSN: 0342-300X
"In den USA bestehen seit der Ära des New Deal landesweite gesetzliche Mindestlöhne, mit denen prinzipiell Einkommensarmut von Vollzeitbeschäftigten vermieden werden könnte; tatsächlich ist dies nicht der Fall. Hierfür verantwortlich sind nicht vorgenommene Anpassungen an die allgemeine Lohnentwicklung, die den realen Wert des gesetzlichen Mindestlohns vor allem seit den 80er Jahren geringer werden ließen. Korrigiert wurde diese Entwicklung teilweise durch höhere bundesstaatliche Mindestlöhne sowie durch stadtweite Living Wage-Initiativen. Dennoch können anlehnend an vorsichtige Schätzungen ca. 5 % der Beschäftigten den Working Poor zugerechnet werden." (Autorenreferat)
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 15, Heft 1, S. 9-9
ISSN: 2197-621X
2010 soll, laut Bundeskanzlerin Angela Merkel, das Jahr der Krisenbewältigung werden. Ob die gesetzlichen Neuerungen diesem Anspruch gerecht werden, davon darf sich jeder sein eigenes Bild machen.