Das Jahr 1883 wird allgemein als das Geburtsjahr der gesetzlichen Krankenversicherung bezeichnet. Allerdings setzte das Gesetz vom 15. Juni 1883 nur einen vorläufigen Schlussstrich unter eine Entwicklung, die im Jahre 1845 begann. Der Autor stellt aus schwer zugänglichen Quellen langfristige Zeitreihen zur geschichtlichen Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung von 1885 bis 1968 zusammen. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf Entwicklungen bei den Versicherten und bei den Kassen (Entwicklungstendenzen auf der ärztlichen Seite, d.h. die Aggregate der Ärzte und der Kassenärztlichen Vereinigungen, werden ausgeklammert). Ausgangspunkt bildet zunächst eine Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Der erste Teil der Datensammlung bezieht sich auf das Aggregat der Versicherten: Durch die Ausdehnung des Versicherungszwanges auf einen immer größeren Bevölkerungskreis wurde die Entwicklung der Mitgliederstrukturen bei den Kassen stark beeinflusst. Der zweite Teil der Datensammlung konzentriert sich auf das Aggregat der Kassen: Kern bilden die steigenden Beitragssätze und die Gesamteinnahmen der Kassen, in dieser Untersuchung als Finanzgrößen bezeichnet. Die zwei Ströme der Ausdehnung des Versicherungszwanges und das ständige Wachsen der Finanzgrößen fließen in der Problematik der Versicherungspflicht- und der Beitragsbemessungsgrenze zusammen. Solange es diese beiden Grenzen in der gesetzlichen Krankenversicherung gibt, wird um ihre Höhe gerungen. Im Rahmen der Untersuchung wird daher auch der Versuch unternommen, die verschiedenen Maßstäbe für die 'Errechnung' der 'richtigen' Versicherungspflichtgrenze zu sammeln und zu kommentieren.
Verzeichnis der Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik; www.histat.gesis.org):
- Ausdehnung der Mitgliederzahl (1885-1968) - Ausdehnung der Versichertenzahl (1885-1968) - Darstellung von Erwerbs- und Mitgliederquote (1885-1968) - Darstellung des Verhältnisses der männlichen zu den weiblichen Mitgliedern (1885-1968) - Die Mitgliederstruktur männlich zu weiblich bei den einzelnen Kassenarten (1889-1968) - Ausdehnung des quartären Sektors, dargestellt am Beispiel des Pro-Kopf-Aufwandes der Kassenmitglieder für Gesundheitsgüter (1885-1968) - Beitragssätze der Pflichtmitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung mit sofortigem Anspruch auf Barleistungen. Absolute Zahlen (1885-1969) - Beitragssätze der Pflichtmitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung mit sofortigem Anspruch auf Barleistungen. Indexreihen (1885-1937) - Das Verhältnis der Versicherungspflichtgrenze zum Lebenshaltungsindex (1925-1970) - Die Steigerung der Arztkosten (Ärztliche Beratung und Besuche, Sonderleistungen, Wegegebühren) in der privaten Krankenversicherung (1950-1966) - Versicherungspflichtgrenze und Lebenshaltungskostenindex (1957-1973) - Die Abhängigkeit der Versicherungspflichtgrenze vom Bruttojahresarbeitsentgelt (1914-1967) - Die Entwicklung des Bruttowochenverdienstes und des Bruttowochenverdienstes nominal und real (1925-1967)
Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).
Veröffentlicht wird eine Stata-Syntaxdatei (.do). Anhand dieser können die im Aufsatz berichteten Ergebnisse nachvollzogen werden. Zur Replikation der Auswertungen ziehen Sie bitte die Datensätze der Verdienststrukturerhebung 2014 (DOI: 10.21242/62111.2014.00.00.1.1.1) und der Verdiensterhebung 2015 (DOI: 10.21242/62112.2015.00.00.1.1.0) heran.
Der Aufsatz geht der Frage nach, ob die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zu einer Reduzierung von Geschlechterungleichheiten nicht nur bei Stundenlöhnen, sondern auch bei Arbeitszeiten und monatlichen Verdiensten beigetragen hat. Anhand der Verdienststrukturerhebung 2014 und der Verdiensterhebung 2015 wurden ein Panel-Datensatz generiert und Differenz-in-Differenzen-Analysen auf der Betriebsebene durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen eine bis zu 3,6 Prozentpunkte stärkere Reduzierung des durchschnittlichen Gender Pay Gap der Stundenlöhne in vom Mindestlohn betroffenen Betrieben als in nicht betroffenen Betrieben. Die Stundenlohneffekte des Mindestlohns auf Frauen und Männer im Niedriglohnbereich fielen jedoch gleich hoch aus. Zudem ergäbe sich keine Verringerung des Gender Pay Gap durch den Mindestlohn, wenn Frauen und Männer gleich auf Vollzeit-, Teilzeit- und geringfügige Beschäftigung verteilt wären. Der Gender Time Gap verringerte sich in vom Mindestlohn betroffenen Betrieben im Durchschnitt um rund 2,4 Prozentpunkte und für Beschäftigte im Niedriglohnbereich um rund 4 Prozentpunkte stärker als in nicht betroffenen Betrieben. Durch den Mindestlohn kam es zu einer deutlichen Verringerung des durchschnittlichen Gender Earnings Gap der monatlichen Bruttoverdienste. Dieser reduzierte sich in vom Mindestlohn betroffenen Betrieben bei Betrachtung aller Beschäftigten um bis zu 6 Prozentpunkte und bei Niedriglohnbeschäftigten um bis zu 4,6 Prozentpunkte stärker als in nicht betroffenen Betrieben.
Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft bei Jugendlichen.
Themen: Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche (Skalometer); Einschätzung des eigenen Informationsstandes zu Liebe/Partnerschaft, Sexualität, Schwangerschaft, Verhütung, Abtreibung und AIDS-Prävention (Skalometer); Informationsquellen zu Schwangerschaft, Verhütung und Abtreibung; Informationsbedarf zu ausgewählten Fragen der Sexualität und Partnerschaft; Bedeutung ausgewählter Bereiche einer Partnerschaft (Skalometer); Kenntnistest: Höchste Empfängniswahrscheinlichkeit bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr; wichtigste Kriterien bei der Wahl von Verhütungsmitteln; eigener Informationsstatus bezüglich Antibabypille und Kondomen; bereits benutzte Verhütungsmittel; Beurteilung ausgewählter Verhütungsmittel hinsichtlich Verfügbarkeit, Sicherheit, Preis, Handhabung, Verträglichkeit und Auswirkung auf Geschlechtsverkehr; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille durch die Krankenkasse bis zum 20. Lebensjahr und Quelle dieser Information; Einstellung zur Finanzierung von Kondomen durch die Krankenkassen; Motive für einen Kinderwunsch und für einen Schwangerschaftsabbruch; Ängste und Schuldgefühle bei Schwangerschaftsabbruch (Skalometer) sowie grundsätzliche Einstellung dazu; eigener Informationsstand bezüglich des § 218 sowie empfundene Vor- und Nachteile dieser Regelung; Wahrscheinlichkeit und Schwierigkeit der Kondombenutzung bei einem neuen Partner (Skalometer); Konfliktverhalten im eigenen Elternhaus (Skala).
Selbstausfüller (schriftlich): Selbstsicherheit gegenüber dem anderen Geschlecht (Skalometer); Wichtigkeit von Sexualität und empfundene Peinlichkeit bei diesem Thema (Skalometer); Erfahrung mit sexueller Belästigung; sexuelle Orientierung; Angst vor ungewollter Schwangerschaft (der Partnerin)(Skalometer); präferierte und aktuell gelebte Beziehungsform; Alter bei erstem Geschlechtsverkehr; Anzahl der bisherigen Sexualpartner insgesamt und innerhalb der letzten 12 Monate; Häufigkeit von Schuldgefühlen, Angst vor Schwangerschaft, Angst vor AIDS und Lust während des Geschlechtsverkehrs (Skalometer); Fähigkeit zur Artikulation sexueller Wünsche (Skalometer); Intensität der Verhütungsabsicht; Kondombenutzung und Gründe dafür; Probleme bei der Kondombenutzung; Nutzung der Pille; Schwierigkeiten und körperliche Reaktionen bei der Nutzung der Pille (Skalometer); aktuelle und vorangegangene, gewollte oder ungewollte Schwangerschaft; Verhütungsmethode, bei deren Anwendung es dennoch zur Schwangerschaft kam; derzeit verwendete Verhütungsmittel; Beanspruchung der Finanzierung der Pille durch Krankenkasse und davor benutztes Verhütungsmittel; bewusste Nutzung der Pille wegen Krankenkassenfinanzierung; Häufigkeit ungeschützten Geschlechtsverkehrs innerhalb des letzten Jahres und Gründe dafür; Kinderwunsch und Anzahl gewünschter Kinder; Einstellung zu einer aktuellen Schwangerschaft (der Partnerin); Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Oben-Unten-Skala).
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Schultyp; abgeschlossene Lehre; Erwerbstätigkeit; berufliche Position; Konfession; Selbsteinschätzung der Religiösität (Skalometer); Familienstand; Zusammenleben mit Partner; Dauer der aktuellen Beziehung; Alter des Partners; Kinderzahl; monatliches Nettoeinkommen; monatliches Nettoeinkommen des Haushalts; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit einer dritten Person beim Interview.
Die Stichprobendaten von Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Daten) umfassen Informationen von etwa 2,3 Millionen gesetzlich Krankenversicherten zu ambulanten und stationären Behandlungsfällen, Diagnosen, verordneten Arzneimitteln, Krankengeldbezug sowie Arbeitsunfähigkeit aus dem Jahr 2002. Außerdem sind neben den sozio-demografischen Merkmalen Geburtsjahr, Geschlecht und Rechtskreis u.a. auch Auskünfte über die Zahl der Versichertentage sowie die Kosten der Gesundheitsleistungen enthalten. Bei dem umfangreichen Material handelt es sich um Daten aus einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Auswahl geeigneter Gruppenbildungen, Gewichtungsfaktoren und Klassifikationsmerkmale, die im Zuge der Reform des Risikostrukturausgleiches (RSA) in der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt wurde.
Die Stichprobendaten von Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Daten) umfassen Informationen von etwa 2,3 Millionen gesetzlich Krankenversicherten zu ambulanten und stationären Behandlungsfällen, Diagnosen, verordneten Arzneimitteln, Krankengeldbezug sowie Arbeitsunfähigkeit aus dem Jahr 2002. Außerdem sind neben den sozio-demografischen Merkmalen Geburtsjahr, Geschlecht und Rechtskreis u.a. auch Auskünfte über die Zahl der Versichertentage sowie die Kosten der Gesundheitsleistungen enthalten. Bei dem umfangreichen Material handelt es sich um Daten aus einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Auswahl geeigneter Gruppenbildungen, Gewichtungsfaktoren und Klassifikationsmerkmale, die im Zuge der Reform des Risikostrukturausgleiches (RSA) in der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt wurde.
Die Stichprobendaten von Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Daten) umfassen Informationen von etwa 2,3 Millionen gesetzlich Krankenversicherten zu ambulanten und stationären Behandlungsfällen, Diagnosen, verordneten Arzneimitteln, Krankengeldbezug sowie Arbeitsunfähigkeit aus dem Jahr 2002. Außerdem sind neben den sozio-demografischen Merkmalen Geburtsjahr, Geschlecht und Rechtskreis u.a. auch Auskünfte über die Zahl der Versichertentage sowie die Kosten der Gesundheitsleistungen enthalten. Bei dem umfangreichen Material handelt es sich um Daten aus einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Auswahl geeigneter Gruppenbildungen, Gewichtungsfaktoren und Klassifikationsmerkmale, die im Zuge der Reform des Risikostrukturausgleiches (RSA) in der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt wurde.
Die Stichprobendaten von Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Daten) umfassen Informationen von etwa 2,3 Millionen gesetzlich Krankenversicherten zu ambulanten und stationären Behandlungsfällen, Diagnosen, verordneten Arzneimitteln, Krankengeldbezug sowie Arbeitsunfähigkeit aus dem Jahr 2002. Außerdem sind neben den sozio-demografischen Merkmalen Geburtsjahr, Geschlecht und Rechtskreis u.a. auch Auskünfte über die Zahl der Versichertentage sowie die Kosten der Gesundheitsleistungen enthalten. Bei dem umfangreichen Material handelt es sich um Daten aus einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Auswahl geeigneter Gruppenbildungen, Gewichtungsfaktoren und Klassifikationsmerkmale, die im Zuge der Reform des Risikostrukturausgleiches (RSA) in der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt wurde.
Die Stichprobendaten von Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Daten) umfassen Informationen von etwa 2,3 Millionen gesetzlich Krankenversicherten zu ambulanten und stationären Behandlungsfällen, Diagnosen, verordneten Arzneimitteln, Krankengeldbezug sowie Arbeitsunfähigkeit aus dem Jahr 2002. Außerdem sind neben den sozio-demografischen Merkmalen Geburtsjahr, Geschlecht und Rechtskreis u.a. auch Auskünfte über die Zahl der Versichertentage sowie die Kosten der Gesundheitsleistungen enthalten. Bei dem umfangreichen Material handelt es sich um Daten aus einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Auswahl geeigneter Gruppenbildungen, Gewichtungsfaktoren und Klassifikationsmerkmale, die im Zuge der Reform des Risikostrukturausgleiches (RSA) in der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt wurde.
Die Stichprobendaten von Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Daten) umfassen Informationen von etwa 2,3 Millionen gesetzlich Krankenversicherten zu ambulanten und stationären Behandlungsfällen, Diagnosen, verordneten Arzneimitteln, Krankengeldbezug sowie Arbeitsunfähigkeit aus dem Jahr 2002. Außerdem sind neben den sozio-demografischen Merkmalen Geburtsjahr, Geschlecht und Rechtskreis u.a. auch Auskünfte über die Zahl der Versichertentage sowie die Kosten der Gesundheitsleistungen enthalten. Bei dem umfangreichen Material handelt es sich um Daten aus einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Auswahl geeigneter Gruppenbildungen, Gewichtungsfaktoren und Klassifikationsmerkmale, die im Zuge der Reform des Risikostrukturausgleiches (RSA) in der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt wurde.
Einstellungen zu den Institutionen, Organisationen und Einrichtungen in Deutschland.
Themen: 1. Allgemeiner Teil: Lebenszufriedenheit in Deutschland und am Wohnort (Skala); Geschlecht; Vertrauenswürdigkeit deutscher Einrichtungen allgemein und Institutionenvertrauen, sowie Verbesserungsbedarf dieser Institutionen: Arbeitsamt, katholische Kirche, evangelische Kirche, Deutscher Bundestag, Gemeindeverwaltung, politische Parteien, Umweltschutzorganisationen, Gewerkschaften, gesetzliche Rentenversicherung, öffentliche Schulen, gesetzliche Krankenkassen und Bundeswehr; präferiertes Gesellschaftsmodell: persönliches Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft, Politikinteresse; allgemeine Wertorientierungen (Skala); Risikobereitschaft bei der beruflichen Karriere, bei Geldanlagen und in der Freizeit (Skalometer); Wahrscheinlichkeit persönlicher Arbeitslosigkeit in den nächsten zwei Jahren; Häufigkeit sozialen Engagements (Skala): Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliche Tätigkeit in Verbänden, politische Beteiligung, Engagement in der Kirche; Selbsteinschätzung der Meinungsführerschaft (Skala); Mitgliedschaft in Organisationen; Parteimitgliedschaft; Mitgliedschaft in Gewerkschaften, Hilfsorganisationen, Umweltschutzorganisationen, Automobilclubs und Religionsgemeinschaften; Empfang staatlicher und privater Transferleistungen; Rentenversicherungsträger in den letzten drei Jahren; bei Leistungsempfängen aus der gesetzlichen Rente: Beschäftigung des Befragten in den letzen drei Jahren beim Deutschen Bundestag, bei der Gemeindeverwaltung, Polizei, Bundeswehr, Gewerkschaft, Greenpeace, ADAC, Caritas, Diakonie, Arbeitsamt, gesetzliche Rentenversicherung, öffentliche Schule, Kindergarten, staatliche Hochschule, staatliche Berufsschule, private Krankenversicherung, gesetzliche Krankenkasse, öffentliches Krankenhaus, evangelische Kirche, katholische Kirche oder einer politischen Partei; empfundener Veränderungsbedarf bei ausgewählten Institutionen in Deutschland; Vertrauenswürdigkeit, Aufgabenerfüllung und Dringlichkeit des Reformbedarfs deutscher Organisationen und Einrichtungen allgemein.
2. Staatsaufgaben: Einschätzung der wichtigsten Aufgaben von Bundestag, Gemeindeverwaltung, Polizei und Bundeswehr.
Bundestag: Wichtigste Aufgaben des Bundestags; Bewertung der Reformfähigkeit, Bürgernähe, Transparenz und Kompetenz des Bundestags; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit des Bundestags; dringendste Reformen für den Bundestag; Einstellung zur Kompetenzverteilung von Bundestag, Bundesrat, Landesparlamenten und Kommunalparlamenten.
Gemeindeverwaltung: Wichtigste Aufgaben der Gemeindeverwaltung; Kontakthäufigkeit zur Gemeindeverwaltung in den letzten drei Jahren; Bewertung der Reformfähigkeit, Bürgernähe, Transparenz, Kompetenz und Serviceorientierung der Gemeindeverwaltung; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit der Gemeindeverwaltung; dringendste Reformen in der Gemeindeverwaltung; präferierter Kommunikationsweg mit der Kommunalverwaltung.
Polizei: Wichtigste Aufgaben der Polizei; Vertrauen in die Polizei; Kontakthäufigkeit zur Polizei in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Bürgernähe, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der Polizei; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Polizei; Bereiche dringendster Reformen bei der Polizei.
Bundeswehr: Wichtigste Aufgaben der Bundeswehr; persönlicher Kontakt zur Bundeswehr; Beurteilung der Veränderungsfähigkeit, Bürgernähe, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der Bundeswehr; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Bundeswehr; Bereiche dringendster Reformen bei der Bundeswehr; wichtigste Aufgaben der Wehrpflicht; Vergleich des Reformbedarfs von Bundestag, Gemeindeverwaltung, Polizei und Bundeswehr.
3. Interessenvertretungen: Kenntnis der Aufgaben von Gewerkschaften, Greenpeace und dem ADAC; gesellschaftliche Wichtigkeit von Gewerkschaften, Greenpeace und dem ADAC sowie Gründe für mangelnde Wichtigkeit.
Gewerkschaften: Wichtigste Aufgaben von Gewerkschaften; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Serviceorientierung, Kompetenz und Zuverlässigkeit von Gewerkschaften; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Gewerkschaften; Reformvorschläge.
Greenpeace: Wichtigste Aufgaben von Greenpeace; Vertrauenswürdigkeit von Greenpeace (Skalometer); Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz und Kompetenz von Greenpeace; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit von Greenpeace; Reformvorschläge.
ADAC: Wichtigste Aufgaben des ADAC; Vertrauenswürdigkeit des ADAC; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Kompetenz, Serviceorientierung und Zuverlässigkeit des ADAC; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit des ADAC; Reformvorschläge.
4. Soziales: Selbsteinschätzung der Kenntnis der Aufgaben des Arbeitsamts, der gesetzlichen Rentenversicherung, der Diakonie und der Caritas.
Arbeitsamt: Wichtigste Aufgaben des Arbeitsamts; Kontakthäufigkeit mit dem Arbeitsamt in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Serviceorientierung und Kompetenz des Arbeitsamts; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit des Arbeitsamts; Reformvorschläge.
Gesetzliche Rentenversicherung: Beitragszahlung des Befragten in die gesetzliche Rentenversicherung (BfA oder LVA); wichtigste Aufgaben der gesetzlichen Rentenversicherung; Kontakthäufigkeit zur gesetzlichen Rentenversicherung in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Serviceorientierung, Kompetenz und Zuverlässigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung; Reformvorschläge; präferierte Maßnahmen zur Sicherung der gesetzlichen Rentenversicherung: Anhebung des Renteneintrittsalters, Verringerung der Rentenhöhe, Verringerung der Rentenhöhe mit verpflichtender zusätzlicher Privatversicherung oder eine Erhöhung der Rentenbeiträge.
Caritas: Wichtigste Aufgaben der Caritas; Vertrauenswürdigkeit der Caritas; Kontakthäufigkeit mit der Caritas in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Kirchennähe, Transparenz, Serviceorientierung und Kompetenz der Caritas; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Caritas; Reformvorschläge.
Diakonie: Wichtigste Aufgaben der Diakonie; Vertrauenswürdigkeit der Diakonie; Kontakthäufigkeit mit der Diakonie in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Kirchennähe, Transparenz, Serviceorientierung und Kompetenz der Diakonie; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Diakonie; gesellschaftliche Wichtigkeit von kirchlichen Institutionen; Einschätzung des Angebots der Wohlfahrtsorganisationen in Deutschland.
5. Bildung: Kontakt zu Bildungseinrichtungen: Derzeitig besuchte Bildungsinstitution der Kinder des Befragten (Schultyp, Hochschultyp).
Kindergärten: Aufgaben von Kindergärten; Beurteilung der Reformfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz, Serviceorientierung, Kinderfreundlichkeit und Transparenz von Kindergärten; Vertrauen in Kindergärten; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Kindergärten (Skalometer); Reformvorschläge; Beurteilung des quantitativen Angebots an Kindergärten in der Umgebung des Befragten.
Öffentliche Schulen: Aufgaben der öffentlichen Schulen; Beurteilung der Reformfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz, Serviceorientierung und Transparenz von öffentlichen Schulen; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der öffentlichen Schulen (Skalometer); Reformvorschläge.
Staatliche Hochschulen: Aufgaben der staatlichen Hochschulen; Vertrauen in staatliche Hochschulen; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Kompetenz und Serviceorientierung der staatlichen Hochschulen; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit staatlicher Hochschulen (Skalometer); Reformvorschläge; Einstellung zu Studiengebühren.
Staatliche Berufsschulen: Aufgaben der staatlichen Berufsschulen; Vertrauen in staatliche Berufsschulen; Beurteilung von Reformfähigkeit, Transparenz, Kompetenz und Serviceorientierung von staatlichen Berufsschulen; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit staatlicher Berufsschulen (Skalometer); Reformvorschläge.
Bildungsinstitution mit dringendstem Reformbedarf (Kindergärten, öffentliche Schulen, staatliche Hochschulen, staatliche Berufsschulen); Einstellung zu einer Steuererhöhung zugunsten der Bildung.
6. Gesundheitsversorgung: Selbsteinschätzung des Kenntnisstands der Aufgaben von gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen sowie der öffentlichen Krankenhäuser.
Gesetzliche Krankenkassen: Aufgaben der gesetzlichen Krankenkassen; Kontakthäufigkeit zur gesetzlichen Krankenkasse in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Serviceorientierung, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der gesetzlichen Krankenkassen; Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der gesetzlichen Krankenkassen (Skalometer); Reformvorschläge.
Private Krankenversicherungen: Aufgaben der privaten Krankenversicherung; Vertrauen in die private Krankenversicherung; Kontakthäufigkeit zur privaten Krankenversicherung in den letzen drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Serviceorientierung, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der privaten Krankenversicherungen; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der privaten Krankenversicherungen (Skalometer); Reformvorschläge.
Präferierter Kontaktkanal zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung (Geschäftsstelle, per Post, Telefon, E-Mail); präferiertes Beitragssystem für private und gesetzliche Krankenversicherung; Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses von gesetzlicher und privater Krankenkasse.
Öffentliche Krankenhäuser: Aufgaben öffentlicher Krankenhäuser; Vertrauen in öffentliche Krankenhäuser; Kontakthäufigkeit zu öffentlichen Krankenhäusern in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Serviceorientierung, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der öffentlichen Krankenhäuser; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der öffentlichen Krankenhäuser (Skalometer); Reformvorschläge; Einschätzung der Versorgung der Region des Befragten mit öffentlichen Krankenhäusern.
7. Religion: Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die katholische und evangelische Kirche.
Evangelische Kirche: Aufgaben und wichtigste soziale Tätigkeit der evangelischen Kirche; Kontakthäufigkeit und Kontaktform zur evangelischen Kirche in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz und des sozialen Engagements der evangelischen Kirche; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, der Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der evangelischen Kirche; Reformvorschläge.
Katholische Kirche: Aufgaben und wichtigste soziale Tätigkeit der katholischen Kirche; Kontakthäufigkeit und Kontaktform zur katholischen Kirche in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz und des sozialen Engagements der katholischen Kirche; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, der Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der katholischen Kirche; Reformvorschläge.
Einstellung zur Annäherung der christlichen Kirchen; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kirchenmitgliedschaft des Befragten; persönliche Wichtigkeit des Gottesdienstes.
Demographie: Haushaltsnettoeinkommen; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Kfz-Kennzeichen des Wohnorts; Staatsbürgerschaft; Geburtsort und Zuzugsjahr nach Deutschland (nur an nicht deutsche Staatsbürger); Berufstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Bildungsabschluss; Internetnutzung; geplante Internetnutzung; Ort der Internetnutzung; Zugangstechnologie für den Internetzugang zu Hause; Internet-Nutzungshäufigkeit; Familienstand; eigene Kinder; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; persönliches Interesse an Selbstständigkeit; Status der Krankenversicherung.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Verantwortung des Staates für eine ausreichende Gesundheitsvorsorge für Kranke; mehr oder weniger Ausgaben des Staates und der gesetzlichen Krankenkasse für das Gesundheitssystem; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Art der Krankenversicherung; (berufliche) Tätigkeit; Beginn der Arbeitslosigkeit (Jahr); jemals länger als 3 Monate arbeitslos; in den letzten 5 Jahren mindestens einmal für mehr als 3 Monate arbeitslos; Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit in den nächsten 12 Monaten; geschätzter Anteil Arbeitsloser im erwerbsfähigen Alter in Deutschland; Verantwortung des Staates für einen angemessenen Lebensstandard im Alter; mehr oder weniger Ausgaben des Staates und der gesetzlichen Rentenversicherung für Renten; präferiertes gesetzliches Rentenalter in Deutschland; tatsächliches bzw. erwartetes Alter bei Eintritt in den Ruhestand; präferiertes Alter für den persönlichen Ruhestand; Bezug von Rentenzahlungen in 2017 aus verschiedenen Quellen (gesetzliche Altersrente oder Beamtenpension, gesetzliche Frührente oder Vorruhestandsbezüge, Betriebsrente, private Rente, Erwerbsminderungsrente / Beamtenpension wegen Dienstunfähigkeit, Hinterbliebenenrente, Leistung für Kriegsopfer, Leistungen der Pflegeversicherung, keine dieser Zahlungen); Beitragszahlungen im letzten Jahr zu ausgewählten Arten der Altersvorsorge (gesetzliche Altersrente, Betriebsrente, private Altersvorsorge, private Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensversicherung, keine); Rentenfinanzierung hauptsächlich durch den Staat, die gesetzliche Rentenversicherung, Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder durch jeden Einzelnen; Verantwortung des Staates für einen angemessenen Lebensstandard für Arbeitslose; mehr oder weniger Ausgaben des Staates für die Unterstützung von Arbeitslosen; Befürwortung des bundesweiten gesetzlichen Mindestlohns vs. kein gesetzlicher Mindestlohn; Verantwortung des Staates für eine ausreichende Versorgung von pflegebedürftigen älteren Menschen; Präferenz Langzeitpflege (zu Hause vs. Pflegeheim oder Altersresidenz); Priorität Familienpolitik (Geldleistungen und Steuervergünstigungen, Ausbau von Kinderbetreuung oder keine der beiden); Verantwortung des Staates zur Sicherstellung der beruflichen Chancengleichheit von Männern und Frauen; Unterstützung der gesetzlichen Frauenquote für Aufsichtsräte von großen börsennotierten Unternehmen; Flüchtlinge: Zustimmung zu einer großzügigen Prüfung von Asylanträgen durch den Staat; Zustimmung zum Recht auf Familiennachzug für Flüchtlinge mit bewilligten Asylanträgen; Glück oder Anstrengung ausschlaggebend für finanziellen Erfolg in Deutschland; Ansprechbarkeit der Europäischen Union für die Wünsche der Bürger vs. Verantwortlichkeit und Wirksamkeit; Populismus: Politik als Kampf zwischen rechtschaffenen Menschen und einer korrupten Elite; politische und soziale Ziele am besten durch direkte Handlungen erreichbar statt durch Politiker; bessere Regierung durch unabhängige Expertenentscheidungen; Wichtigkeit von Kompromissen in einer Demokratie; EU besser ganz abschaffen, wenn diese Entscheidungen ohne Zustimmung der meisten Menschen träfe; Zufriedenheit mit den Leistungen der EU; Zutrauen in die Entscheidungskompetenz der EU; Wahrnehmung des Zusammenhangs zwischen den Einkommen von Eltern und erwachsenen Kindern (Soziale Mobilität); Zustimmung zu mehr Umverteilung von Einkommen (durch Verringerung der Einkommensunterschiede durch Steuern und Transferleistungen); mehr oder weniger Ausgaben der Bundesregierung für das Bildungssystem; Geburtsjahr des Kindes (kategorisiert); jeweils für den Befragten bzw. dessen Kind wurde erfragt: Studentenstatus; Studienfach; Bezug von BAföG bzw. BAföG- Antrag gestellt.
Experiment: Verteilung von realen Geldbeträgen an zufällig ausgewählte Teilnehmer der Umfrage in verschiedenen Entscheidungssituationen (Einkommensgruppe des Mitspielers).
Demographie (zugespielte Variablen): Geschlecht; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; Aktivierung von JavaScript; Zuteilung zu Hauptgruppen; Zuteilung zu Experimentalgruppen.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Sozialstaat: Verantwortung des Staates für die Gesundheitsversorgung; Staat und gesetzliche Krankenkassen sollten mehr vs. weniger Geld für das Gesundheitssystem ausgeben; Selbsteinschätzung der Gesundheit; Art der Krankenversicherung; Verantwortung des Staates für einen angemessenen Lebensstandard im Alter; Staat und gesetzliche Rentenversicherung sollten mehr vs. weniger Geld für Renten ausgeben; präferiertes gesetzliches Rentenalter; Quellen für erhaltene Rentenzahlungen im Jahr 2018 (gesetzliche Altersrente oder Beamtenpension, gesetzliche Frührente oder Vorruhestandsbezüge, Betriebsrente, private Rente, Erwerbsminderungsrente, Hinterbliebenenrente, Leistung für Kriegsopfer, Leistungen der Pflegeversicherung, keine dieser Zahlungen erhalten); Beiträge geleistet in 2018 zu verschiedenen Arten der Altersvorsorge (gesetzliche Altersrente, Betriebsrente, private Altersvorsorge, private Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensversicherung, andere Altersvorsorge, keine Beiträge geleistet).
Experiment zur Finanzierung der Alterssicherung basierend auf den einzelnen Säulen der Alterssicherung in Deutschland (staatliche Leistungen für Grundsicherung im Alter, Pensionen für Beamte aus Staatshaushalt, gesetzliche Rentenversicherung, Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch Betriebsrenten, jeder Einzelne durch private Altersvorsorge). In der Frage sollen die Befragten sich jeweils zwischen zwei Alternativen entscheiden. Die erste Alternative blieb dabei immer gleich, lediglich deren Bezeichnung (als Status Quo oder Vorschlag 1) wurde variiert. Außerdem werden jedem Befragten randomisiert Kombinationen von Werten für Vorschlag 2 zugewiesen.
Conjoint Experiment zur Regelung der Renten in Deutschland: Präferenz für Reformvorschläge 1 oder 2 mit unterschiedlichen Werten bei den Attributen Rentenalter, Rentenniveau, abschlagsfreien Renteneintritt, Beitragssatz und Rentenbonus für Erziehungszeiten.
Verantwortung des Staates für einen angemessenen Lebensstandard für Arbeitslose; Staat sollte mehr vs. weniger Geld für die Unterstützung von Arbeitslosen ausgeben; Auswirkung des gesetzlichen Mindestlohns auf Arbeitslosigkeit und Armut in Deutschland; präferierte Höhe des gesetzlichen Mindestlohns; Verantwortung des Staates für einen angemessenen Lebensstandards für Familien mit Kindern; Staat sollte mehr vs. weniger Geld für die Unterstützung von Familien ausgeben; Priorität von Geldleistungen und Steuervergünstigungen vs. Ausbau von Kinderbetreuung in der Familienpolitik; Verantwortung des Staates für die Kinderbetreuung; Verantwortung des Staates für die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen im Beruf; Meinung zur Ausweitung der gesetzlichen Frauenquote für Führungsgremien von Unternehmen; geschlechtsspezifische Werte; Meinung zum Ankauf von CDs mit gestohlenen Steuerinformationen durch die Bundesländer; Ankauf solcher Steuer-CDs durch das eigene Bundesland; Spende für gemeinnützige Organisationen; Spende in der Steuererklärung geltend gemacht; Einstellung zu Steuerhinterziehung; Bewertung von mehr Einfluss von Steuerzahlern bei der Verwendung ihrer Steuerzahlungen durch den Staat.
Experiment zum sozialen Status der Bürger (variiert für die Referenzkategorie Reich vs. Arm): Beurteilung von Aussagen zu Reichen und Armen in Deutschland im Hinblick auf Sorgen, abwechslungsreiches Leben, Glück, Erfolg, Einfluss auf politische Entscheidungen, Bildung und Bildungschancen, finanzielle Sicherheit, Elitenzugehörigkeit und Verkehrsmittelnutzung; Selbsteinschätzung sozialer Status auf einer 10-sprossigen Leiter.
Glücksrad-Experiment zur Aufmerksamkeit des Befragen: zufällig vom Befragten gewählter Buchstabe zwischen A und K auf einer Glücksrad-Grafik; Berechnung der möglichen Auszahlung an die Teilnehmer.
Demokratiezufriedenheit; erwartete eigene wirtschaftliche Lage in einem Jahr; Europäische Union: Bedeutung der EU für den Befragten (z.B. wirtschaftlicher Wohlstand); Wahrscheinlichkeit des Austritts weiterer Länder aus der EU; Abstimmungsverhalten bei einem Referendum über die Mitgliedschaft Deutschlands in der EU (Sonntagsfrage).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Bildungsabschluss; Familienstand; Haushaltsgröße; Erwerbsstatus; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit; persönliches Einkommen; deutsche Staatsbürgerschaft; Häufigkeit der privaten Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten- ID; Haushalts-ID, GIP; Personen-ID (innerhalb des Haushalts); Jahr der Rekrutierung (2012, 2014, 2018); Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Zuordnung zu Experimentalgruppen; Aktivierung von JavaScript beim Experiment zum sozialen Status der Bürger.
Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; Befragter hat weitere Anmerkungen zum Fragebogen gemacht.
Einstellung zu Reformvorschlägen zur Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, Parteineigung.
Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zu einer Erhöhung bzw. Senkung der Steuern und Beiträge zur Sozialversicherung zur Sicherung bzw. Reduzierung der sozialen Sicherungssysteme; präferierter Umfang der Erhöhung bzw. Senkung; vermutete Position der Parteien SPD, CDU, CSU, die Grünen, FDP und PDS zu einer entsprechenden Erhöhung bzw. Senkung; Split 1: Beurteilung des Reformvorschlages zur gesetzlichen Krankenversicherung, dass alle gesetzlich Krankenversicherten einen gleichen Beitrag zahlen sollen, unabhängig von der Einkommenshöhe (Gesundheitsprämie oder Kopfpauschale); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Beurteilung des Reformvorschlages, dass sich alle Personen (auch Beamte und Selbständige) gesetzlich krankenversichern müssen und alle einen gleichen Beitrag zahlen sollen, unabhängig von der Einkommenshöhe (Bürgerpauschale); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Beurteilung des Reformvorschlages, dass alle Personen auf alle Einkommensarten einen bestimmten Prozentsatz als Krankenversicherungsbeitrag zahlen sollen (Bürgerversicherung); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Split 2: Vertauschen der Abfragefolge von Bürgerversicherung, Kopfpauschale und Bürgerpauschale; Parteien, die am ehesten für die Beibehaltung des bisherigen Systems sind; Befragter ist in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert; Kenntnis der Summe des monatlichen Arbeitnehmerbeitrages zur gesetzlichen Krankenversicherung; Einstellung zu einer Aufnahme der Türkei in die EU; Parteien, die eine Aufnahme der Türkei in die EU befürworten bzw. ablehnen; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Kinder im Haushalt unter 13 Jahren; Schulabschluss, abgeschlossenes Hochschulstudium (Befragte mit erstem Wohnsitz in Westdeutschland); höchster Schulabschluss, Anerkennung dieses Abschlusses als Fachhochschulabschluss (Befragte mit erstem Wohnsitz in Ostdeutschland); abgeschlossene Berufsausbildung; derzeitige Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt über 18 Jahre; Befragter ist Haushaltsvorstand; derzeitige Berufstätigkeit des Haushaltsvorstands; berufliche Stellung des Haushaltsvorstands; Gesellenprüfung des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten bzw. eines Haushaltsmitglieds; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Arbeitslosigkeit und von Arbeitslosigkeit Bedrohte im Bekanntenkreis; Parteineigung und Parteiidentifikation.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (Reihenfolge von Fragen oder Antwortkategorien) sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahrnehmung von CDU/CSU als geschlossen oder als zerstritten (Skalometer); jeweils größte Problemlösungskompetenz der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke in ausgewählten Politikfeldern (Arbeitsmarkt, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Bürgerbeteiligung, Energieversorgung, Europäische Einigung, Familie, Gesundheitssystem, Gleichstellung, Innere Sicherheit, Persönlichkeitsrechte, Rentensystem, Staatsverschuldung, Steuersystem, Umwelt- und Klimaschutz, Verkehr, Verteidigung, Währung, Wirtschaft, Zuwanderung und Integration); politisches Wissen: Zuordnung der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke zur Bundesregierung oder zur Opposition; Einschätzung der Wichtigkeit der vorgenannten Politikfelder für die Bundesregierung; Links-rechts-Einstufung der aktuellen Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD sowie möglicher Regierungskoalitionen aus CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen bzw. aus SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen (Skalometer); Meinung zur Durchsetzungsfähigkeit der SPD bei den Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl (überhaupt nicht, entsprechend ihres Sitzanteils, sehr stark, Skalometer); Meinung zur Verantwortlichkeit des Staates für die Gesundheitsversorgung (Skalometer); Forderung nach einer Reform des Gesundheitssystems; Forderung nach mehr oder weniger Ausgaben des Staates und der gesetzlichen Krankenkasse für das Gesundheitssystem; am meisten und am wenigsten präferierte Maßnahme zur Finanzierung des Gesundheitssystems; Bereitschaft zur Teilnahme am Hausarztmodell; Meinung zur elektronischen Gesundheitskarte; Präferenz für Einzelpraxis oder Medizinisches Versorgungszentrum; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Verantwortlichkeit des Staates für einen angemessenen Lebensstandard im Alter; Forderung nach einer Reform des Rentensystems; präferierte Umfang der Staatsausgaben für Renten im Vergleich zu den derzeitigen Ausgaben; im Zuge des demografischen Wandels am wenigsten und am meisten präferierter Vorschlag zur Finanzierung der gesetzlichen Renten (gesetzliche Rente sollte ihre jetzige Höhe behalten, auch wenn das höhere Beitragssätze bedeutet, gesetzliche Rente und Beitragssätze sollten in ihrer jetzigen Höhe beibehalten werden, stattdessen Anhebung des Rentenalters, Regierung sollte allgemeine Steuern erhöhen, um die gesetzliche Rente in ihrer derzeitigen Höhe zu erhalten, Verringerung der gesetzlichen Rentenleistungen entsprechend der demografischen Entwicklung); Sicherheit in Bezug auf die getroffene Finanzierungspräferenz; Einstellung zur Verteilung von Renten; Mindestrente: Präferenz für Solidarrente oder Lebensleistungsrente; Meinung zur Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre; Arbeitsmarktpolitik: Verantwortlichkeit des Staates für einen angemessenen Lebensstandard für Arbeitslose; Forderung nach Reform der sozialen Sicherung von Arbeitslosen; präferierter Umfang der Staatsausgaben für die Arbeitslosenunterstützung; präferierter Vorschlag bezüglich Arbeitseinkommenshöhe und Leistungshöhe bei Arbeitslosigkeit im ersten Jahr; Einstellung zum Arbeitslosengeld II; Beurteilung der Hartz-IV-Reform (Grundsicherung für Arbeitssuchende); Befürwortung oder Ablehnung eines gesetzlichen Mindestlohns; Sicherheit dieser Entscheidung; Überzeugungen im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit (gleiche Anteile für alle als gerechteste Art der Einkommensverteilung, gerecht, den eigenen Verdienst zu behalten, auch wenn dadurch einige reicher sind als andere, Menschen sollen Lebensnotwendiges bekommen, auch wenn die Besserverdienenden dafür von ihrem Einkommen abgeben müssen); Forderung nach Maßnahmen des Staates zur Verringerung von Einkommensunterschieden; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei der Europawahl.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Verantwortung des Staates für eine ausreichende Gesundheitsvorsorge für Kranke; mehr oder weniger Ausgaben des Staates und der gesetzlichen Krankenkasse für das Gesundheitssystem; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Art der Krankenversicherung; Verantwortung des Staates für eine ausreichende Versorgung bei Pflegebedürftigkeit von älteren Menschen; mehr oder weniger Ausgaben des Staates bzw. der gesetzlichen Pflegeversicherung für die Pflege; Verantwortung des Staates für einen angemessenen Lebensstandard im Alter; mehr oder weniger Ausgaben des Staates und der gesetzlichen Rentenversicherung für Renten; präferiertes gesetzliches Rentenalter in Deutschland (offen); Einstellung zur Grundsicherung im Alter (Experiment mit unterschiedlichen Antwortoptionen: gegenwärtige bedarfsgerechte Grundsicherung im Alter, zusätzliche armutsvermeidende Grundrente, zusätzliche aber bedarfsgeprüfte Grundrente, Einführung einer neuen Bürgerrente für alle statt der bisherigen Grundsicherung, keinen der Vorschläge); Bezug von Rentenzahlungen in 2019 aus verschiedenen Quellen (gesetzliche Altersrente oder Beamtenpension, gesetzliche Frührente oder Vorruhestandsbezüge, Betriebsrente, private Rente, Erwerbsminderungsrente / Beamtenpension wegen Dienstunfähigkeit, Hinterbliebenenrente, Leistung für Kriegsopfer, Leistungen der Pflegeversicherung, keine dieser Zahlungen); Beiträge geleistet in 2019 zu verschiedenen Arten der Altersvorsorge (gesetzliche Altersrente, Betriebsrente, private Altersvorsorge, private Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensversicherung, andere Altersvorsorge, keine Beiträge geleistet); Verantwortung des Staates für einen angemessenen Lebensstandard für Arbeitslose; Staat sollte mehr vs. weniger Geld für die Unterstützung von Arbeitslosen ausgeben; präferierte Höhe des gesetzlichen Mindestlohns (brutto).
Conjoint Experiment zur Regelung des Grundeinkommens in Deutschland: Präferenz für oder gegen ein Grundeinkommen bei zwei Vorschlägen mit unterschiedlichen Werten bei den Attributen Höhe des Grundeinkommens, Bezieher des Grundeinkommens, weitere Bedingungen, um das Grundeinkommen zu erhalten, was passiert mit bestehenden Sozialleistungen.
Verantwortung des Staates für einen angemessenen Lebensstandard für Familien mit Kindern; Staat sollte mehr vs. weniger Geld für die Unterstützung von Familien ausgeben; Priorität von Geldleistungen und Steuervergünstigungen vs. Ausbau von Kinderbetreuung in der Familienpolitik; Verantwortung des Staates für die Kinderbetreuung (Experiment mit unterschiedlichen Fragetexten: kostenfreie Kinderbetreuung für Kinder aller Eltern, für Kinder von berufstätigen Eltern, für Kinder von alleinerziehenden Eltern, für Kinder von Migranten); Experiment zur Verantwortung für die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen im Beruf (Experiment mit unterschiedlichen Fragetexten: Verantwortung Staat, Arbeitgeber, große Unternehmen, Gewerkschaften); Meinung zu einer gesetzlichen Regelung zum Home Office; Gründe für die Befürwortung bzw. Ablehnung einer gesetzlichen Regelung zum Home Office; eigenes Interesse an Home Office bzw. Befragter arbeitet bereits zu Hause; Befragter hat früher von zu Hause aus gearbeitet bzw. hätte gerne im Home Office gearbeitet; wichtigster Grund für Interesse an Home Office; wichtigster Grund warum Befragten (nicht) im Home Office arbeitet bzw. gearbeitet hat.
Conjoint Experiment zur Einschätzung der Auswirkung fiktiver Betreuungssituationen auf das Wohlergehen des Kindes. Den Befragten wurde eine Kombinationen von Werten verschiedener Attribute (Alter des Kindes, Betreuung, Arbeitszeit) zugewiesen.
Meinung zum Thema Vaterschaftsurlaub; Wissenstest: Kenntnis des derzeit amtierenden Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Kenntnis einer Richterin am Bundesverfassungsgericht (unterschiedliche Reihenfolge der Antwortmöglichkeiten); Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke und AfD; Links-rechts-Selbsteinstufung; Links-Rechts-Einstufung des Bundesverfassungsgerichts;
Experiment zur Links-Rechts-Einordnung einer Meinung (jeweils 1/3 der Befragten erhält keinen Hinweis auf die Herkunft der Meinung, die übrigen Befragten erhalten den Hinweis auf Herkunft der Meinung (1/3: von einer Vertreterin der Bundesregierung, 1/3: aus einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts);
Experiment zur Zustimmung oder Ablehnung verschiedener Aussagen, wobei die Hälfte der Befragten einen zusätzlichen Bezug zum Bundesverfassungsgericht erhält (ein heimlich eingeholter Test, mit dem ein Vater die Vaterschaft über sein Kind prüfen möchte, darf nicht vor Gericht verwendet werden; der Abschuss eines Flugzeugs zur Verhinderung eines Terroranschlags ist nicht gerechtfertigt, wenn dadurch unbeteiligte Passagiere an Bord getötet würden; Asylbewerber, die nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld erhalten, müssen dieses Schmerzensgeld verwenden, bevor sie Geld vom deutschen Staat beziehen);
Meinung zu Aussagen zum aktuellen Bundesverfassungsgericht (wenn das Bundesverfassungsgericht anfangen würde, eine Vielzahl von Entscheidungen zu treffen, denen die meisten Menschen nicht zustimmen, wäre es besser, das Bundesverfassungsgericht ganz abzuschaffen; das Bundesverfassungsgericht ist zu politisch; in seinen Entscheidungen bevorzugt das Bundesverfassungsgericht einige Gruppen mehr als andere); Institutionenvertrauen (Bundesregierung, Bundesverfassungsgericht).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Bildungsabschluss; Familienstand; Haushaltsgröße; Erwerbsstatus; Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit in den nächsten 12 Monaten; deutsche Staatsbürgerschaft; Häufigkeit der privaten Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten- ID; Haushalts-ID, GIP; Personen-ID (innerhalb des Haushalts); Jahr der Rekrutierung (2012, 2014, 2018); Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Zuordnung zu Experimentalgruppen; Randomisierungen.
Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; Befragter hat weitere Anmerkungen zum Fragebogen gemacht.