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In: NomosLehrbuch
Gesetzliche Schuldverhältnisse gehören zum Pflichtfachstoff der juristischen Staatsexamina. Die Regeln über unerlaubte Handlungen, die ungerechtfertigte Bereicherung und die auftragslose Geschäftsführung (GoA) werden in dem Lehrbuch anhand klassischer sowie typischer Fälle vorgestellt. Dem besseren Verständnis der Lösung von Rechtskonflikten dienen rechtsgeschichtliche und rechtsvergleichende Hinweise. Das Thema wird anschaulich, auf überschaubarem Raum und mit vielen Hinweisen zu Methodik und Falllösung aufbereitet. Die 6. Aufl. wurde durchgehend aktualisiert und vereinfacht.
In: Thünen-Reihe Angewandter Volkswirtschaftstheorie no. 11
Die Ausgabendämpfungspolitik der letzten zwanzig Jahre hat die Ursachen der Kostenexplosion nicht tangiert, daher ist der Beitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung weiterhin kontinuierlich angestiegen. Als letztendliche Gründe für die Ausgabendynamik und zukünftige Herausforderungen an die GKV schälen sich der demographische Wandel und der medizinische Fortschritt heraus. In Berechnungen wird dargelegt, daß der Beitragssatz in der GKV aufgrund der doppelten Altersdynamik im Jahre 2030 bei gleichen Versorgungsansprüchen deutlich über 20% liegen wird. Weiter zeigt sich: Durch den Fortschritt werden die Möglichkeiten der Medizin ständig erweitert. Diese Explosion des Machbaren geht mit Ausgabensteigerungen einher. Der medizinische Fortschritt löst eine Fortschritts-Ausgaben-Spirale aus: Er verlängert die (Rest-) Lebenserwartung der Menschen und erhöht damit die Aufwendungen im Gesundheitswesen, da die Krankheitskosten mit zunehmendem Alter progressiv anwachsen. Permanent werden neue medizinische Wohltaten entwickelt, deren Finanzierbarkeit allerdings an Grenzen stößt. Die Rationierung medizinischer Leistungen ist unausweichlich, soll die GKV bezahlbar bleiben.
ISSN: 2748-5390
In: Schriftenreihe des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger, Frankfurt 1
Die Ausgabendämpfungspolitik der letzten zwanzig Jahre hat die Ursachen der Kostenexplosion nicht tangiert, daher ist der Beitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung weiterhin kontinuierlich angestiegen. Als letztendliche Gründe für die Ausgabendynamik und zukünftige Herausforderungen an die GKV schälen sich der demographische Wandel und der medizinische Fortschritt heraus. In Berechnungen wird dargelegt, daß der Beitragssatz in der GKV aufgrund der doppelten Altersdynamik im Jahre 2030 bei gleichen Versorgungsansprüchen deutlich über 20% liegen wird. Weiter zeigt sich: Durch den Fortschritt werden die Möglichkeiten der Medizin ständig erweitert. Diese Explosion des Machbaren geht mit Ausgabensteigerungen einher. Der medizinische Fortschritt löst eine Fortschritts-Ausgaben-Spirale aus: Er verlängert die (Rest-) Lebenserwartung der Menschen und erhöht damit die Aufwendungen im Gesundheitswesen, da die Krankheitskosten mit zunehmendem Alter progressiv anwachsen. Permanent werden neue medizinische Wohltaten entwickelt, deren Finanzierbarkeit allerdings an Grenzen stößt. Die Rationierung medizinischer Leistungen ist unausweichlich, soll die GKV bezahlbar bleiben.
BASE
In: Schriftenreihe 110
In: Kölner Schriften zur sozialwissenschaftlichen Forschung 4
In: Arbeits- und Sozialrecht 21
In: Materialien 46
In: Karl-Bräuer-Institut des Bundes der Steuerzahler 97