From International to World Society? English School Theory and the Social Structure of Globalisation
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 4, S. 619-620
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 4, S. 619-620
ISSN: 0032-3470
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 6, Heft 4, S. 369-386
ISSN: 2193-9713
"Anhand einer Synopse von Untersuchungen der Forschungsgruppe 'Jugend, Medien und Kultur' an der Universität Trier befasst sich der Beitrag mit der Entwicklung jugendkultureller Vergesellschaftungsformen und deren zunehmend internationalen Ausrichtung. Vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Globalisierungsphänomene und damit einhergehenden medienvermittelten Pluralisierungen von Sinn- und Sozialwelten verändern sich auch Jugendkulturen hin zu translokalen kulturellen Gemeinschaften. Auffallend ist dabei, dass innerhalb der Jugendkulturen neben global geteilten Stilsprachen immer auch lokale Akzente gesetzt und ausgebaut werden und somit vermehrt Prozesse der 'jugendkultureller Globalisierung' beobachtet werden können. Am Beispiel von Forschungen zur Hardcore-Szene und deren ethischen Grundüberzeugungen wird gezeigt, wie die innerszenisch geteilten Ideale der Selbstverantwortung, der Schöpfungsverantwortung und der kritischemanzipatorischen Weltsicht auch über den Szenekontext hinaus den Alltag der Szenegänger bestimmen und vermehrt auch transnational weitervermittelt werden. Die Hardcore-Szene wird somit als eine musikbezogene Jugendkultur mit transnationalem Stil- und Personenaustausch und einem auf globale Geltung ausgerichtetem Wertesystem beschrieben und als ein Prototyp globalisierter jugendkultureller Vergemeinschaftung theoretisch verortet." (Autorenreferat)
In: SWS-Rundschau, Band 48, Heft 4, S. 485-504
'Diese Studie vergleicht zentrale Akteure und Mobilisierungsstrategien der Bewegungen gegen landwirtschaftliche (grüne) Gentechnik in Österreich und Frankreich. Beide Länder zählen in punkto öffentlicher Meinung wie auch Regierungspolitik zu den exponierten Gentechnik-Ablehnungsländern der EU, jedoch unterscheiden sich die jeweiligen Protestbewegungen markant: In Österreichs Anti-Gentechnikbewegung agieren professionelle Umweltorganisationen als zentrale Akteure, während kritische bäuerliche Gruppierungen im Hintergrund bleiben. Im Gegensatz dazu stehen in Frankreich bäuerliche Akteure an vorderer Front einer fortdauernden, radikalen Protestbewegung gegen die grüne Gentechnik. Die Gegenüberstellung illustriert die Vielfalt neuer sozialer Bewegungen, die besondere Rolle von bäuerlichen Akteuren sowie die Effekte der Anti-Gentechnikbewegungen auf die nationale Gentechnikpolitik. Die Analyse betont die Bedeutung nationaler Landwirtschaftspolitiken im Kontext der Mehrebenenpolitik der EU und zeigt Wege zur Beurteilung der beiden konträren Bewegungsformen auf.' (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 3, Heft 3, S. 406-437
"Die Novartis AG, der achtgrößte Pharmakonzern der Welt, zählt zu den Erstunterzeichnern des Global Compact der Vereinten Nationen. Auch mit dem entwicklungspolitischen Engagement der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung signalisiert das in Basel ansässige Unternehmen, dass es seiner globalen, gesellschaftlichen Verantwortung als corporate citizen nachkommen möchte. Dieser Artikel beschreibt, wie Novartis den Global Compact im Konzern umsetzt, welche Erfahrungen dabei bislang gemacht wurden und welchen Herausforderungen das Unternehmen gegenübersteht." (Autorenreferat)
In: Applied economics quarterly
In: Supplement 54
In: SWP-Aktuell
2015 verabschiedete die Weltgemeinschaft die Agenda zur nachhaltigen Entwicklung. Mit ihr soll der Hunger auf der Welt beendet, der Planet geschützt und Wohlstand für alle ermöglicht werden. Dazu kann der Außenhandel beitragen, doch wären Politikveränderungen notwendig. Die Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDG) orientieren sich weitgehend an bestehenden internationalen Verpflichtungen, verlangen daher keine revolutionären Veränderungen. Ein großer Fortschritt ist aber, dass die Agenda ein umfassendes Programm für alle Politikbereiche enthält, wie Nachhaltigkeit auf sämtlichen Ebenen erreicht werden kann. Vor allem in Industrieländern wird beklagt, Handelspolitik und Globalisierung förderten Ungleichheit innerhalb und zwischen Staaten, gefährdeten ökologische und soziale Sicherheit und hätten nicht nachhaltige Konsummuster verstetigt. Mit der Umsetzung der SDG würde auch dieser berechtigten Globalisierungskritik konstruktiv begegnet. (Autorenreferat)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 41, Heft 1, S. 12-42
ISSN: 2366-4185
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Protestbewegung gegen die neoliberale kapitalistische Weltordnung, die, inspiriert von den mexikanischen Zapatistas, in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre entstand. Sie war stärker globalisiert und trotz unterschiedlicher Strömungen charakterisiert durch ein pluralitätsaffines und eher anarchistisches Politikverständnis. Ihr gelang es teilweise, weitere Liberalisierungen des Welthandels zu verhindern und v.a. zahlreiche Reformprozesse in den von ihr kritisierten Institutionen der globalen politischen Ökonomie in Gang zu setzen. Aus einer postkolonialen Perspektive wird am Beispiel der Erlassjahrkampagne deutlich, dass trotz einer gestiegenen Sensibilität gegenüber der Problematik auch sie nicht ganz frei ist von Paternalismus und Dominanz im Nord-Süd Verhältnis.
In: Trends in linguistics
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 2, S. 329-330
ISSN: 1862-2860
Rezension von: Philipp W. Jones / David Coleman: The United Nations and Education. Multilateralism. Development and Globalisation. London: Routledge 2005 (288 S.; ISBN 0-415-33630-9; 117,50 EUR).
BASE
In: Orientalia Lovaniensia analecta 226
In: Korrespondenzen - Correspondances
World Affairs Online
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In: Loccumer Protokolle 12/03