Dokumente zu Demokratisierung, Menschenrechten und guter Regierungsführung
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 8, S. 81-136
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 8, S. 81-136
ISSN: 1430-175X
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In: Demokratie und Partizipation in Entwicklungsländern: politische Hintergrundanalysen zur Entwicklungszusammenarbeit, S. 135-144
Der Autor stellt seinem Beitrag voran, daß "gute Regierungsführung", im Englischen "good governance", mittlerweile zu einem Schlüsselbegriff in der internationalen Diskussion über neue Ansätze der Entwicklungszusammenarbeit geworden ist. Er zeigt im folgenden auf, daß eine "gute Regierungsführung" daran zu messen ist, wie eine Regierung die staatlichen Kernaufgaben erfüllt. Weiterhin wird gefragt, welche Bedeutung die Art und Weise der Regierungsführung für den Entwicklungsprozeß hat und welche Konsequenzen sich hieraus für die bilateralen Geber ergeben. Zum Abschluß geht der Autor auf die Wechselwirkungen zwischen Regierungsführung und Entwicklung sowie politischer Partizipation und Demokratie ein. Er bezieht sich dabei auf jüngste Aussagen der Weltbank und des UNDP (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen). Diese belegen, daß Länder, die weitgehend menschliche Freiheitsrechte gewähren, auch überdurchschnittliche Erfolge im Bereich der sozialen Entwicklung verzeichnen. Als zentrale Anforderung an eine "gute Regierungsführung" wird abschließend formuliert, daß eigene Mittel der Entwicklungsländer bereitgestellt werden müssen, um die Armut durch effiziente Programme öffentlicher Ausgaben zu reduzieren. (psz)
In: Africa development: a quarterly journal of the Council for the Development of Social Science Research in Africa = Afrique et développement, Band 28, Heft 3-4, S. 112-141
ISSN: 0850-3907
This paper posits that the institutional environment, which is constantly modified by the forces of globalisation, significantly influences access to and returns on primary assets that determine poverty outcomes in rural societies. (...) Good governance is viewed as crucial in curbing socio-economic difficulties and poverty in rural Cameroon. (Afr Dev/DÜI)
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In: The European journal of development research: journal of the European Association of Development Research and Training Institutes (EADI), Band 14, Heft 1, S. 200-218
ISSN: 0957-8811
The question of good governance in East and Southeast Asia, as elsewhere, is linked to the degree of autonomy of the state, and the objectives it pursues. While the economy can never be fully disembedded from society, social transformation ending private powers of non-marked coercion can promote both state autonomy and good governance. Both governance and autonomy are relational concepts and their quality and content are shaped by external influences and the ability of the ruling class to face up to the challenges. (DSE/DÜI)
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In: Revue juridique et politique des états francophones, Band 58, Heft 4, S. 483-511
ISSN: 1766-2516
In einer auf Theoriebildung ausgerichteten Abhandlung thematisiert der aus Kongo-Brazzaville stammende Experte für Fragen des öffentlichen Rechts den Zusammenhang zwischen Demokratie und guter Regierungsführung ("Good Governance" bzw. "Bonne Gouvernance") für sein Heimatland. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung des Landes und diskutiert Grundelemente von Demokratisierung und Demokratie unter afrikanischen Bedingungen. (DÜI-Kör)
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In: Umwelt, Heft 2, S. 132-136
ISSN: 0343-1460
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In: Jeune Afrique l'intelligent: hebdomadaire politique et économique international ; édition internationale, Band 40, Heft 2062, S. 71-100
ISSN: 0021-6089
Die Unterzeichnung des neuen Vertrages zwischen EU und AKP-Ländern in Cotonou am 23.6.2000 wird zum Anlass genommen, die künftigen Grundlagen und Chancen der entwicklungspolitischen Kooperation darzustellen. Diese fordert verstärkt die Einhaltung von Menschenrechten und guter Regierungsführung, wie u. a. der zuständige EU-Kommissar, Poul Nielson, in einem Interview erläutert. (DÜI-Wgm)
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In: NEPRU Working Paper, No. 91, December 2003
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In: Economic policy watch: journal of economic reforms ; joint project of NACCIMA/CIPE, Heft 7, S. 27-31
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In: Journal of Philippine development, Band 26, Heft 2/48, S. 149-212
ISSN: 0115-9143
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Der Autor, enttäuscht über die bisherige Entwicklung der afrikanischen Staaten nach der Unabhängigkeit, entwirft seine Vision von Panafrikanismus, ein in regionale Gliederungen unterteilter afrikanischer Gesamtstaat, der sich darüber hinaus in Nord- und Schwarzafrika teile. Ein solcher Staat könne die Fesseln beseitigen, die Afrikas Entwicklung bislang behinderten, die Konflikte ausmerzen, die Sicherheitsprobleme lösen und Frieden bringen. Auf dem Weg dahin müsse die Demokratie und gute Regierungsführung gefördert werden, schließlich sollten die Afrikaner über den Plan in einem Referendum abstimmen. Namen für die regionalen staatlichen Gliederungen hat der Autor auch schon: Nigeria, Togo, Benin und Niger sollten z.B. den Staat "Mandela" bilden, Kenia, Uganda, Ruanda den Staat "Houphoue͏t". (DÜI-Sbd)
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In: Third world quarterly, Band 24, Heft 4, S. 729-744
ISSN: 0143-6597
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In: Development and cooperation: D+C, Heft 2, S. 8-19
ISSN: 0723-6980
Vier Aufsätze beschäftigen sich mit der Lage in Afrika. Dabei sieht der stellvertretende Direktor des IWF, Ouattara, ausgehend von den asiatischen Erfahrungen keine Alternativen zu regionaler Integration und Einbeziehung Afrikas in die weltwirtschaftlichen Strukturen. Demgegenüber betont der frühere tansanische Präsident Nyerere die Notwendigkeit guter Regierungsführung, wobei er diese aber anders definiert als die Industrieländer und sich für eine Stärkung des Staates in Afrika ausspricht. Der nigerianische Journalist Fatoyinbo betrachtet die Chancen der neuen Massenmedien für die Entwicklung des Kontinents und bedauert, daß diese noch nicht im möglichen Rahmen genutzt werden. (DÜI-Wgm)
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