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155 Ergebnisse
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In: Symposien und Seminare am Wissenschaftlichen Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien 11
In: Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Band 68
In: Die Habsburgermonarchie 1848 - 1918 Bd. 6
In: Die Habsburgermonarchie im System der internationalen Beziehungen Teilbd. 2
In: Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums (Wien) Bd. 28
In: Eine Publikation des Heeresgeschichtlichen Museums/Militärhistorisches Institut
Verlagsinfo: Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges stellte die Habsburgermonarchie vor die Aufgabe, aufgrund der Wehrpflicht die Familien der eingezogenen Soldaten in zuvor noch nie dagewesenem Ausmaß zu alimentieren. Die legislative Basis dieser Versorgung bildete die Unterhaltsbeitragsgesetzgebung, deren Entwicklung im Kriegsverlauf in diesem Band nachgezeichnet wird. Neben den finanz- und bevölkerungspolitischen Aspekten der Unterhaltsbeiträge wird hier jedoch ein besonderes Augenmerk auf die sozial- und geschlechtergeschichtlichen Implikationen gelegt. Die finanzielle Verfügungsmacht über die staatliche Alimentation lag nun in den Händen der (Ehe-)Frauen der eingezogenen Soldaten. Dieser Verlust der männlichen Kontrollfunktion über das Familienbudget wurde nicht nur von den Behörden, sondern auch vom sozialen Umfeld der Frauen als Gefahrenpotenzial identifiziert, was sich in Diskursen über das "korrekte Betragen" von Soldatenfrauen sowie in zahlreichen Versuchen von Behörden und Privatpersonen, diese Alimentationen nach Gutdünken zu verhindern, manifestierte. Gleichzeitig beriefen sich die Soldatenfrauen auf ihr "moralisches Recht", vom Staat Kompensation für die Einziehung des Ernährers zu fordern. Ihre Strategien zur Erlangung eines Unterhaltsbeitrages werden anhand der zahlreichen, im Österreichischen Staatsarchiv lagernden Bitt- und Beschwerdebriefe analysiert, die im Sinne einer "Geschichte von unten" wertvolle Einblicke in die Erfahrungen der Betroffenen mit dem Unterhaltsbeitragssystem bieten.
In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 1.2011
In: Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient - Band 24 v.24
Hauptbeschreibung Sozialisten an der Adria stellt die erste umfassende Behandlung der sozialistischen Bewegung in den Küstengebieten der Habsburger Monarchie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs dar. Das Küstenland (Görz und Gradiska, Istrien und Triest) war multiethnisch geprägt und von einem regen Assoziationswesen gekennzeichnet, in dem italienische, deutsche, slowenische und kroatische Vereine zusammen kamen, sich kreuzten und manchmal miteinander kollidierten. Die zentrale Frage der Untersuchung, die auf reichhaltige Quellenbestände aus italienischen, österreichischen und kroatischen Archiven basiert, zielt auf die Art und Weise, wie eine bestimmte politische Kultur - die sozialdemokratische in der Zeit der Zweiten Internationale - und die dazugehörigen Strukturen und Organisationen sich aus einem Zentrum (Wien) in eine abgelegene Peripherie ausdehnten, welche Veränderungen und Anpassungen im Laufe dieses Verbreitungsprozesses stattfanden, welche Träger und Kräfte zur Diffusion dieser Kultur beitrugen und schließlich, durch welche Mechanismen eine gewisse Einheitlichkeit zwischen den verschiedenen Sektionen sowie eine gewisse Kontrolle durch die Wiener Zentrale an der Peripherie gewährleistet wurde. "By placing Adriatic movements firmly in the broader context of Central European developments, Cattaruzza has succeeded in her aims - to illuminate the particular history of social democratic movements in the Adriatic regions and to broaden scholars' perspectives on social democracy in the Habsburg Empire." Marta Hametz, in: Austrian History Yearbook, 31/2000 Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung - Erstes Kapitel: Die Anfänge der Arbeiterorganisation - Zweites Kapitel: Die sozialdemokratische Bewegung - Drittes Kapitel: Die sozialdemokratische Partei des Küstenlandes und Dalmatiens - Viertes
In: Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 49
In: Militärgeschichtliche Studien 37
In: Studia Judaica Austriaca 8
In: Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 47
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Obwohl sich die Habsburgermonarchie im Herbst 1918 in ihre von einer umstrittenen Friedensregelung noch zu fixierenden Bestandteile auflöste, hat sie nie ganz zu existieren aufgehört. Nicht nur ist sie in Denkmälern und Inschriften aller Art sowie in weit über die einstige Monarchie verstreuten Bauten präsent, sondern sie wirkt in einer Vielzahl von literarischen Werken und anderen Zeugnissen stark nach. Das Buch rekonstruiert dieses zweite Leben der Monarchie, indem es zunächst die politischen Implikationen der Verträge von St. Germain und Trianon und die nachfolgenden Grenzprobleme analysiert sowie verschiedene Renaissance-Bemühungen einbezieht, während es sodann auf einer vielfältigen Spurensuche der großen kulturellen Hinterlassenschaft des untergegangenen Reiches nachgeht.
In: Bürgertum in der Habsburgermonarchie 2
In: Studien zum mitteleuropäischen Adel Bd. 3