Erhebungsprozesse und Konsistenzanforderungen im Analytic Hierarchy Process (AHP)
In: Informationstechnologie und Ökonomie Bd. 42
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In: Informationstechnologie und Ökonomie Bd. 42
In: Informationstechnologie und Ökonomie 42
In: Neue betriebswirtschaftliche Forschung 94
In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft 170
Das Treffen von strategischen Entscheidungen gilt allgemein als integraler Bestandteil auch der bankbetrieblichen Managementaufgabe. Die Unternehmensleitung ist dabei gerade in einer Zeit umwälzender Entwicklungen in allen Bereichen des Bankgeschäftes gefordert, aus einer Gesamtheit von Informationen und Handlungsoptionen eine Alternative herauszugreifen und diese als Lösung eines Problems im Unternehmen umzusetzen und der Unternehmensumwelt zu kommunizieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit entwickelt der Autor einen Anforderungskatalog für den bankbetrieblichen Einsatz von Entscheidungsunterstützungsverfahren. Anschließend analysiert er verschiedene Verfahrensformen vor dem Hintergrund dieser Anforderungen. Dabei wird der Analytic-Hierarchy-Process als geeignetes Entscheidungsunterstützungssystem identifiziert, das komplexe und schlecht strukturierte Entscheidungssituationen untersucht und über einfache Vergleichsaussagen dem Management konkrete Handlungsvorschläge unterbreitet. Der Analytic-Hierarchy-Process ist in der Lage, sowohl quantitative Daten als auch die häufig in ihrer Bedeutung unterschätzten "weichen Faktoren" einer Entscheidung, Meinungen und Gefühle, in den Entscheidungsprozeß zu integrieren. Durch die computerisierte Bearbeitung kann die Auswirkung verschiedener Bewertungen untersucht werden, Gruppenentscheidungen werden durch das System unterstützt, und die Ergebnisermittlung erfolgt transparent und nachvollziehbar für alle an der Entscheidungsfindung Beteiligten. Die Anwendung des Modells erfolgt anhand einer Fragestellung, die eine zentrale Bedeutung für die Zukunft des marktpolitischen Instrumentariums der Banken besitzt: Die Reorganisation des Vertriebs über Geschäftsstellen. Der Analytic-Hierarchy-Process kann sich hierbei als wertvolles Instrument der Entscheidungsfindung erweisen. Er macht die Bedeutung verschiedener Attribute für eine Gesamtbewertung transparent, ermöglicht Gruppenentscheidungen und die Einbeziehung externen Wissens. Darüber hinaus erhöht er die Rationalität von Entscheidungen in der Unternehmung und kann zu dem Bestreben beitragen, auf veränderte Rahmenbedingungen im bankbetrieblichen Umsystem in Zukunft sachgerechter zu reagieren
In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft 170
Das Treffen von strategischen Entscheidungen gilt allgemein als integraler Bestandteil auch der bankbetrieblichen Managementaufgabe. Die Unternehmensleitung ist dabei gerade in einer Zeit umwälzender Entwicklungen in allen Bereichen des Bankgeschäftes gefordert, aus einer Gesamtheit von Informationen und Handlungsoptionen eine Alternative herauszugreifen und diese als Lösung eines Problems im Unternehmen umzusetzen und der Unternehmensumwelt zu kommunizieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit entwickelt der Autor einen Anforderungskatalog für den bankbetrieblichen Einsatz von Entscheidungsunterstützungsverfahren. Anschließend analysiert er verschiedene Verfahrensformen vor dem Hintergrund dieser Anforderungen. Dabei wird der Analytic-Hierarchy-Process als geeignetes Entscheidungsunterstützungssystem identifiziert, das komplexe und schlecht strukturierte Entscheidungssituationen untersucht und über einfache Vergleichsaussagen dem Management konkrete Handlungsvorschläge unterbreitet. Der Analytic-Hierarchy-Process ist in der Lage, sowohl quantitative Daten als auch die häufig in ihrer Bedeutung unterschätzten "weichen Faktoren" einer Entscheidung, Meinungen und Gefühle, in den Entscheidungsprozeß zu integrieren. Durch die computerisierte Bearbeitung kann die Auswirkung verschiedener Bewertungen untersucht werden, Gruppenentscheidungen werden durch das System unterstützt, und die Ergebnisermittlung erfolgt transparent und nachvollziehbar für alle an der Entscheidungsfindung Beteiligten. Die Anwendung des Modells erfolgt anhand einer Fragestellung, die eine zentrale Bedeutung für die Zukunft des marktpolitischen Instrumentariums der Banken besitzt: Die Reorganisation des Vertriebs über Geschäftsstellen. Der Analytic-Hierarchy-Process kann sich hierbei als wertvolles Instrument der Entscheidungsfindung erweisen. Er macht die Bedeutung verschiedener Attribute für eine Gesamtbewertung transparent, ermöglicht Gruppenentscheidungen und die Einbeziehung externen Wissens. Darüber hinaus erhöht er die Rationalität von Entscheidungen in der Unternehmung und kann zu dem Bestreben beitragen, auf veränderte Rahmenbedingungen im bankbetrieblichen Umsystem in Zukunft sachgerechter zu reagieren
In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen
In: Abteilung A, Wirtschaftswissenschaften 170
In: Soziologie und moderne Gesellschaft: Verhandlungen des 14. Deutschen Soziologentages vom 20. bis 24. Mai 1959 in Berlin, S. 113-121
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 23, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Im Unterricht der Schweizer Regelschule sind vermehrt pädagogisch nicht ausgebildete Assistenzen tätig. Im Gegensatz zur sonst im schulischen Kontext üblichen Kooperation zwischen professionellen Fachpersonen besteht zwischen Assistenz und Lehrperson ein strukturelles Qualifikationsgefälle. In diesem Artikel stelle ich Ergebnisse aus einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zur Kooperation von Assistenzen und Lehrpersonen vor. Erkenntnistheoretisch verorte ich die Studie in der praxeologischen Unterrichtsforschung (STURM 2016). Um die Zusammenarbeitsverhältnisse und die Orientierungen, die das Handeln konstituieren zu rekonstruieren, führte ich problemzentrierte Einzelinterviews (WITZEL 2000) durch und analysierte sie mit der dokumentarischen Methode (BOHNSACK 2014a; NOHL 2017). Es zeigten sich vier relationale Typen, wie die Assistenzen und die Lehrpersonen zusammenarbeiten: das mitarbeitende, das zuarbeitende, das eigenarbeitende und das substitutiv arbeitende Verhältnis der Zusammenarbeit. Diese vier Typen werden im Artikel dargestellt und es wird diskutiert, wie mittels der rekonstruierten Zusammenarbeit der Einsatz von nicht ausgebildetem Personal in einem professionalisierungsbedürftigen Praxisfeld bearbeitet wird. In der Reflexion der Ergebnisse beziehe ich professionstheoretische Überlegungen sowie die im Schulkontext gängigen Konzepte von Führung und Kooperation als theoretische Grundlage ein.
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Organisationen und Wissen, Abteilung Innovation und Organisation, Band 2007-107
"Die vorliegende Fallstudie ist im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 597 'Wandel von Staatlichkeit' im Projekt 'Regulation und Legitimation im Internet' an der Universität Bremen entstanden. Das Ziel der Fallstudie ist, den Wandel von Staatlichkeit über einen Zeitraum von knapp drei Jahrzehnten empirisch nachzuzeichnen. Den Untersuchungsgegenstand bilden Adressierungssysteme, genauer: Namensräume für digitale Kommunikationsnetze. Namensräume dienen dazu, Nutzer von Kommunikationsdiensten mit einer unverwechselbaren Identität auszustatten. Ihre Organisationsstruktur spiegelt Vorstellungen über die Rolle des Staates im Betrieb von Kommunikationsinfrastrukturen wider. Der Fallstudie liegt die Hypothese zugrunde, dass Veränderungen von Staatlichkeit in zwei Dimensionen zu finden sind, auf der organisatorischen Ebene in Form einer (Teil-)Privatisierung vormals öffentlicher Aufgaben und auf der räumlichen Ebene in Form einer Inter- bzw. Transnationalisierung vormals territorialstaatlicher Handlungskompetenzen. Anhand eines Vergleichs wird untersucht, ob sich in der Organisation von Adressräumen seit den frühen 1980er Jahren Hinweise auf eine dauerhafte Transnationalisierung von Regelungsstrukturen finden lassen. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Transnationalisierung von Regelungskompetenzen tatsächlich belegt werden kann, dass aber dessen langfristiges Ausmaß noch immer Gegenstand von Verhandlungen und daher offen ist." (Autorenreferat)
In: Europa Regional, Band 2.1994, Heft 4, S. 31-44
Since political change took place regional disparities are deepening in the new Länder. Whereas some economic centres develop increasingly, many weakly structured regions trail more and more behind. There exists the threat of a "passive renewal". This is especially true for the region of eastern Saxony suffering from a "double peripheral situation". Eastern Saxony is marked by an unfafourable economic starting position, by an extreme peripheral location within Germany and the European Union as well as by considerable deficits in the settlement system and the infrastructure. The consequence is a high aboveaverage out-migration of inhabitants, especially among the active population. In all probability, that trend will also continue in the medium term. In order to understand the current supply situation, the trade interactions between local centres and their surroundings were determined by means of a survey. Therewith, the actual use of the local centres for shopping was measured (so-called "Umlandmethode"). The purpose of the study was to determine the importance of the different local centres and to assign them to a rank in the central place hierarchy. In a first step, the towns and villages of eastern Saxony were classified according to their importance not taking into account their trade areas. From the detailed survey data, three informative measures were determined for every town and village: the rate of local provision - it measures the proportion of shopping interactions satisfied in the own residential town or village; nodality - it expresses the importance of the given town or village as a shopping centre for the region; centrality - it is obtained by deducing the proportion of shopping interactions "spent" for the purpose of the own population from the overall volume of shopping interactions. That category indicates the surplus or the deficit in importance of the given centre. In contrast to the common procedure deducing the total need of a town or a village from the nodality value a more precise method could be applied here because of the detailed data basis. This has special effects on the classification of the smaller centres. In accordance with this method, the settlement system of eastern Saxony was re-evaluated. The clearly leading centre is the city of Bautzen followed by Görlitz, Zittau and Hoyerswerda. Of medium importance are Neugersdorf, Löbau, Weißwasser and Niesky. Altogether, the sector of lower order centres shows a strong concentration of towns and villages in the south of eastern Saxony, while supply deficits exist especially in the north. The establishment of lowest order centres could improve this situation.
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 610-613
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 141-145
"In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Aspekte für Machtverhältnisse in Partnerschaften von Bedeutung sind und wie Hierarchie in Zusammenhang mit der Kategorie Geschlecht in Ehebeziehungen konstruiert wird. Ehepaare entwickeln im Laufe ihrer Beziehung Gewohnheiten, die sich zu unausgesprochenen geschlechtsspezifischen Verhaltensregeln verfestigen. Die Entdeckung und Erforschung dieser Regeln des Alltags, die Frage wie geschlechtsspezifische und hierarchische Elemente darin eingelassen sind und wie sie begründet werden, war das Ziel einer qualitativen empirischen Untersuchung. Am Beispiel von Doppelverdienerpaaren im Übergang in den Ruhestand wurden eheliche Interaktionen hermeneutisch analysiert und unterschiedliche Muster der Konstruktion von Geschlecht und Macht im Ruhestand nachgewiesen. In diesem Beitrag werden anhand eines empirischen Beispiels die Probleme der theoretischen Konzeption des Zusammenhangs von Geschlecht und Hierarchie auf mikrosoziologischer Ebene diskutiert. Üblicherweise setzen theoretische Erklärungsmodelle der Benachteiligung und Unterdrückung von Frauen auf der makrosoziologischen Ebene an und unterstellen weitgehende Homogenität innerhalb eines Geschlechts, wobei eher global zwischen Männern und Frauen unterschieden wird. Diese Modelle sind aber für mikrosoziologische Fragestellungen nicht hinreichend differenziert, da sich aufgrund der Annahme unilateraler Machtverhältnisse zugunsten des männlichen Geschlechts die Komplexität der tatsächlichen Eheverhältnisse nicht hinreichend erklären läßt." (Autorenreferat)
In: Privacy in Germany: PinG ; Datenschutz und Compliance, Heft 5
ISSN: 2196-9817