Analyse der Veränderungen und Strukturbrüche politischer und gesellschaftlicher Wertvorstellungen (insb. Grundeinstellungen zum Verhältnis von individueller und kollektiver Macht) mithilfe verschiedener Verfahren der Inhaltsanalyse.
Themen: Klasse, Lehrer, Alter des Abiturienten, Konfession, Beruf des Vaters, Berufswunsch, Prüfungserfolg, Unterrichtsfächer, Inhaltsanalytische Variablen zur Textanalyse.
Einstellung von Studierenden zum Hochschulwesen. Ziele der Hochschulbildung. Kriterien der Studienortwahl. Auslandsstudium. Zusammenarbeit der Hochschule mit Unternehmen. Bachelor und Master.
Themen: Einstellung zu einem Recht aller Abiturienten auf ein Studium oder nur der Allerbesten; Universitäten sollten ein Selektionsrecht haben; Akzeptanz von Studiengebühren; Zustimmung zu folgenden Aussagen (Skala): Hochschulen sollten mehr Programme für Teilzeitstudenten anbieten, Hochschulen sollten Studenten mit vielfältigem sozialen und kulturellen Hintergrund aufnehmen, Studienpläne sollten sich auf spezifisches Fachwissen oder auf die Vermittlung allgemeiner Kompetenzen konzentrieren; wichtigste Ziele der Hochschulbildung (Skala): Ausbildung für den Arbeitsmarkt, persönliche Entwicklung, Ausbildung zum aktiven Bürger; wichtigste Aspekte der Studienortwahl: erfolgt nach Ruf der Hochschule, nach Lage, in Hinblick auf Freunde und Kosten, unabhängige Berichte über die Qualität sowie Rankings über die Leistung von Universitäten dienen als Entscheidungshilfe, Mitarbeit von Studierenden bei der Erstellung von Qualitätsberichten und Rankings; beabsichtigtes Auslandsstudium; Hindernisse für ein Auslandsstudium (fehlende Informationen, Geldmangel, fehlende Möglichkeit der Leistungsanerkennung der bisherigen Studienzeit im Ausland, unterschiedliche Qualität der Bildung, Sprachbarrieren, keine Förderung durch Dozenten); Einstellung zum Auslandsstudium (Skala): Anerkennung kurzer Studienaufenthalte im Ausland durch die Heimatuniversität, Auslandstudium sollte Bestandteil eines jeden Studienplans sein, ECTS Credit Points für Kurse an eigener Hochschule und für Auslandsaufenthalte, Wunsch nach Praktika in Privatunternehmen als Teil des Studienplans, Wichtigkeit der universitären Förderung von Innovation und unternehmerischem Denken bei Studenten und Angestellten, Wunsch nach einem Angebot maßgeschneiderter Studienpläne für Unternehmen zur Förderung der Weiterleitung von Arbeitskräften; Unternehmen sollten stärker an Hochschulorganisation beteiligt sein; Zukunftspläne nach dem Abschluss des Studiums.
Demographie: Einrichtung, an der der Befragte studiert; Geschlecht; Alter; Land, in dem Hochschulreife erlangt wurde; Studiendauer; Studienrichtung; Vollzeitstudent; Studienstatus; an der Universität vergebene Abschlüsse.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewer-ID; Interviewsprache; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewmodus (Mobiltelefon oder Festnetz); Region.
Einstellung zur Schule, Bildungserwartungen und Freizeitinteressen von High School Schülern in Illinois sowie deren Eltern. Soziometrische Daten zur Primärumwelt von Schülern und Lehrern.
Themen: Der Datensatz enthält zwei Schülerbefragungen und eine Elternbefragung.
Die Schüler wurden u.a. gefragt: Geschlecht; Schulsituation; schulische Aktivitäten; Beurteilung der Schule, der Mitschüler und Lehrer; Freizeit aktivitäten; Sozialkontakte; Freundschaften; präferierte Musikrichtungen und Interpreten; Modestil in der Bezugsgruppe; Genußmittelkonsum; soziale Herkunft; Familiensituation; Religiosität; Einfluß der Eltern auf eigene Entscheidungen; Berufsvorstellungen; Mobilitätsbereitschaft; Studieninteressen und präferierte Universität; bevorzugte politische Partei; Kfz-Betrieb; Fernsehkonsum.
Darüber hinaus wurden die Schulnoten, die Ergebnisse eines Intelligenztests, die Häufigkeit des Fehlens in der Schule erfaßt.
Soziometrische Daten: Anzahl der abgegebenen und erhaltenen Wahlen zu beiden Untersuchungszeitpunkten; Bezugsgruppensystem der Schüler und Mechanismen der Statusvermittlung.
Die Schüler wurden etwa 6 Monate nach der ersten Befragung (Herbst 1957) mit einem vergleichbaren Fragebogen erneut befragt.
Die postalische Befragung der Eltern erfolgte anhand eines vergleichbaren Fragebogens. Sie wurden u.a. gefragt: Bildungsaspirationsniveau; Einstellung zur Schule; Schulsituation der Kinder; Mitgliedschaften; Sozialkontakte.
Berufsvorstellungen, Informiertheit über Ausbildungsmöglichkeiten und Ausbildungsentscheidungen von Abiturienten in Niedersachsen.
Themen: Verhältnis zu den Lehrern; präferierte Erziehungsziele der Schule; präferierte Schulfächer; Gründe für den eigenen Gymnasiumsbesuch; Einfluß der Eltern auf den Schulbesuch des Kindes; Interesse der Eltern an schulischen Angelegenheiten und Kontakte mit den Lehrern; Beurteilung der Studien- und Berufsberatung; Berufspläne und Erwartungen an die zukünftige Berufstätigkeit; bereits getroffene Entscheidungen über Berufs- und Studienausbildung; Informiertheit über künftige Ausbildung; gewünschter Studienort und Studienabschluß; Einstellung zum Studium; präferierte Unterbringung; Einschätzung der Informiertheit der Eltern über Studienbedingungen und Berufschancen; Beurteilung des Erziehungsstils der Eltern; Verhältnis zu den Eltern; Einschätzung der Arbeitszufriedenheit der Eltern; Bezugsgruppe der Eltern und eigene Bezugsperson; eigene Freizeitbeschäftigung und Freizeitverhalten der Eltern; politisches Interesse und Parteisympathie der Eltern; Einstellungen der Eltern zu Demonstrationen; Einstellung zur Gesellschaft, zum Wirtschaftssystem und zum Staat; Einschätzung der Chancengleichheit im Beruf.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienzusammensetzung; Alter und Anzahl der Geschwister; soziale Herkunft; Ortsgröße.
Interviewerrating: Interviewdauer; Interesse des Befragten am Befragungsthema; Schwierigkeiten während des Interviews und Gesamteindruck vom Befragten.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation und Verkoderidentifikation.
Politische Kenntnisse und politisches Interesse von Abiturienten in Schleswig-Holstein.
Themen: Interesse an politischen und wirtschaftlichen Themen; Mediennutzung zur Information über politische und wirtschaftliche Fragen; Häufigkeit von Verständnisproblemen bei Berichten in den Medien; perzipierte Möglichkeiten politischer Partizipation und eigenen politischen Engagements (Skalen); Intensität und Dauer der Mitgliedschaft in Verbänden oder Initiativen, bezogen auf den Befragten wie auch auf seine Eltern; besuchte Gemeinschaftskundekurse in der Sekundarstufe; tatsächliche und persönlich gewünschte Schwerpunkte und Themenbereiche; allgemeine Beurteilung des Gemeinschaftskundeunterrichts; eingesetzte Vermittlungstechniken der Unterrichtsgestaltung; differenzierte Erfassung allgemeiner politischer Kenntnisse (Skala); eigene politische Kompetenz; Bewertung politischer Institutionen, politischer Bereiche und Parteien; Wirksamkeit politischer Kontrollen; Beurteilung des Beitrags von politischen Institutionen und Organisationen zur politischen Kontrolle; politischer Einfluß durch gesellschaftliche Gruppen; politischer Einfluß durch Stimmabgabe; Interessenvertretung durch im Bundestag vertretene Parteien; Beurteilung der Verwirklichung von Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik; Links-Rechts-Einstufung aller Parteien sowie von Vater und Mutter sowie des Befragten selbst; Zuordnung von Ideologie-Items; Wissen über den Nationalsozialismus und NS-verfolgte Gruppen; Kenntnisse über den Nahostkonflikt und die UNO; politisches Mißtrauen (Skala) Autoritarismus (Skala); ökonomische Einstellungen und Wissen über volkswirtschaftliche Zusammenhänge; Demokratieverständnis (Skala).
Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Wohnen bei den Eltern; Wohnsituation; Ortgröße; Name, Anschrift und Größe der Schule, Schulort und Schulortgröße; Schultyp; Klassengröße; beruflich Position der Eltern; Schulbildung der Eltern; Umzug in den letzten drei Jahren.
Themen: Einstellung zu Wikis (Skala: z.B. Vereinbarkeit mit der Arbeits- bzw. Lernsituation, Nutzungseffekt und Einschätzung der Nützlichkeit, Freude bei der Beteiligung an der Herstellung von Wikis, Selbsteinschätzung der Fähigkeiten hinsichtlich eigener Beiträge, Chancenverbesserung bei Prüfungen durch die Beteiligung an Wikis, Verfügbarkeit von Hilfestellungen bei der Produktion von Wikis, Selbsteinschätzung der Kompetenz bei der Nutzung von Wikis, Erwartungen Dritter bzgl. der Wiki-Nutzung, Nutzungsbereitschaft für wissenschaftliche Wikis).
Retrospektive Beurteilung von Leistungs- und Prüfungsfächern in Hinblick auf die Bedeutung für den späteren Berufsweg von Absolventen einer Modellschule.
Themen: Eigener schulischer Hintergrund; Bildung der Eltern; Stationen des beruflichen Werdegangs; Änderung des ursprünglich gewählten Berufs- oder Ausbildungswegs; Präferenz für einen anderen Ausbildungsweg; berufliche Aspiration; Beurteilung der Nützlichkeit des "berufskundlichen Kurses" in der Modellschule; Beurteilung der eigenen Schwerpunktsetzung in der gymnasialen Oberstufe; Beurteilung der Schwerpunktsetzung für Studium und Berufsausbildung; alternative Fächer, die in der Rückschau eine bessere Ausbildung geboten hätten.
Abitur- und Diplomprüfungsnoten von Kölner Studenten der wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät.
Themen: Prüfungstermin; Art der Prüfung; Semesterzahl; Anzahl der nicht bestandenen Prüfungen; Note in der Diplomarbeit; Gesamtnote der Diplomprüfung; Abiturnoten in Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Griechisch, Physik und Chemie.
Soziale Herkunft und schulische Leistungen von Schülern sowie Angaben der Eltern dazu. Der Datensatz enthält eine Variablenauswahl aus den Studien 0600 und 0639 und dient als Beispieldatensatz für das Werkbuch Soziale Herkunft.
Themen: Soziale Herkunft und Schichtzugehörigkeit der Eltern; Stellung in der Geschwisterreihe; Ausbildungsaspiration; Hausaufgabenüberwachung; Besuch von Eltern- und Lehrersprechstunde; Gespräche über den Lehrstoff; die Bedeutung einer guten Abiturnote für Hochschulbesuch und beruflichen Erfolg; festes Lebensziel; Ergebnisse von Begabungstests; Schulnoten.
Kenntnisse und Verhalten im Bereich Gesundheit sowie Probleme der Gesundheitserziehung von Kindern aus der Sicht ihrer Eltern. Image ausgewählter Altersgruppen. Selbstbild der eigenen und Fremdbild von einer jüngeren Altersgruppe.
Themen: Der Inhalt dieser Studie ist weitestgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 1014. Darüberhinaus wurden stereotype Vorstellungen in Form von semantischen Differentialen ermittelt: Selbstbild der eigenen Altersgruppe; Fremdbild von jungen Menschen unter 18 Jahren sowie deren vermutetes Fremdbild über die Altersgruppe des Befragten; vermutetes Selbstbild der Jugendlichen unter 18 Jahren.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Kinderzahl; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Bundesland; Schuljahr der Kinder.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Schichtzugehörigkeit des Befragten; Interviewdauer; Gemeinde; Schule des Kindes; Schultyp.
Die beruflichen Anforderungen an Führungskräfte in der Verwaltung und ihr beruflicher Werdegang.
Themen: Detaillierte Angaben zur Berufsausbildung und zum Karriereverlauf; derzeitige berufliche Stellung und Dauer der Behördenzugehörigkeit; Kriterien für beruflichen Erfolg in der öffentlichen Verwaltung; Charakterisierung des Sachgebiets und der Tätigkeitsmerkmale; Umfang der Nebentätigkeiten und Überstunden; Anforderungsprofil der derzeitigen Tätigkeit; vermeintliche Höherbezahlung für die ausgeführte Tätigkeit in der Privatwirtschaft; Beurteilung des Gesundheitszustands und der Arbeitszufriedenheit (Skala); Idealbild eines Vorgesetzten und eines Kollegen; Bezugsgruppe in der beruflichen Orientierung; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen; präferierte Fortbildungsthemen; Lesen von Fachliteratur; Wichtigkeit von Kenntnissen in Personalführung und Personalorganisation; Beschreibung von Umfang und Herkunft des Freundeskreises.
Skalen: Leistungsorientierung; Geselligkeit.
Von den Befragten wurden darüber hinaus noch Aufzeichnungen aufgrund von Selbstbeobachtungen gemacht. In diesen Aufzeichnungen wurden einzelne Arbeitsakte detailliert beschrieben und ihre Zeitdauer festgehalten. In diesen Selbstbeobachtungen wird Auskunft gegeben über 1. das Kommunikationsverhalten mit anderen Mitarbeitern, 2. über die Sachgebiete, die von dem Arbeitsvorgang berührt wurden und 3. über die Stellung des Arbeitsaktes im Entscheidungsprozeß der zu lösenden Aufgabe.
Demographie: Soziale Herkunft; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, im Personalrat oder einer Partei; Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Beruf; berufliche Position; Einkommen; regionale Herkunft; soziales Umfeld; Militärdienst.
Ermittlung der Schulnoten aus den Klassen 9 und 10 des Gymnasiums sowie des Abgangszeugnisses (Abiturnoten); Schulwechsel und Schulabschluss; Klassenwiederholungen; geplante Studienfächer; Studienziel und Berufswunsch bei Abitur.
Demographie: Klasse, in der sich der Schüler im Schuljahr 1968/69 befand; Schuljahr der erfolgreich abgeschlossenen mittleren Reife; Schuljahr des erfolgreich abgeschlossenen Abiturs; Angaben zu Schulwechslern; Prestige-Score Abgänger Beruf; Prestige-Score Abiturienten.